Geld regiert die Welt!

  • Servus!

    Kurz zum Beruf und Geld.

    Nette Leute+weg von der Straße+Aufwandsentschädigung+nach acht Stunden schön Müde+nach dem

    Ableben,natürlich kurz vor der Rente,das Bundsverdienstkreuz in Gold und alles ist SUPER.

    Kurz um mir scheint die Sonne aus dem Arsch.


    Gruß


    Maik

  • massl:
    Danke für Deine Ausführungen.
    Einiges kann ich nachvollziehen, einiges wieder weniger.

    Beispielsweise arbeite ich momentan halbtags in einer kleinen Druckerei.
    Chefin sagte beim Vorstellungsgespräch es sei so wenig Arbeit da, es geht sich einfach kein Vollzeit-Job aus.
    Gut-habe das mal so hingenommen und akzeptiert.
    Doch:
    Jetzt nach ein paar Monaten erkenne ich, daß sehr wohl genug Arbeit für eine Vollzeit-Stelle da wäre.
    Leider lässt sie die wirklich guten Aufträge bei dieser Onlinefirma produzieren.
    Weil kostengünstiger.
    Naja, und ich stehe dann da und darf Däumchen drehen weil ja "so wenig Arbeit da ist".
    Aber was soll ich gegen das Argument der Kostenersparnis tun?
    Stimmt ja auch, gegen die Maschinen des Onliners kommen wir bei weitem nicht mit.

    Was mich jetzt schon ein wenig amüsiert ist, dass sich die Chefin bitter darüber beklagt, daß diesen Beruf keinen mehr interessiert.
    Der Drucker der vor mir beschäftigt war war auch "total lustlos, faul und desinteressiert".
    Vielleicht hat dieser aber auch herausgefunden wo in Wahrheit die Aufträge gedruckt werden und hat nur sein verhalten daraufhin geändert?

    Wie auch immer.
    Das Leben wird immer teurer.
    Mieten, Kosten für ein Haus, Familienkosten sind kaum mehr zu stemmen.
    Von mir wird von den Kunden Spitzenleistung erwartet-ihr gutes Recht.
    Doch ich komme nicht umhin festzustellen:
    Solange ich nur die HÄLFTE eines NORMALEN Lohnes bezahlt bekomme, solange bin ich auch nur bereit die HÄLFTE zu leisten.
    Halbe Loyalität, halber Fleiss, halbes Produkt-alles eben nur halb.
    Denn was soll ich mir denken wenn ich Tag für Tag arbeiten gehe, dann aber erkennen muss am Lohnkonto wirds trotzdem immer weniger?
    Ich habe errechnet so ca. € 1300 BRAUCHT man heutzutage NETTO um halbwegs gut leben zu können.
    Bin ich nun grössenwahnsinnig wenn ich solch einen Lohn erwarte?

    Was die anderen Probleme der Firmenführung betrifft, Arbeitsbeschaffung, Maschinenauslastung, Zufriedenheit unter der Belegschaft, Finanzpolitik, ecetera,...
    darüber will ich mir nicht den Kopf zerbrechen.
    Dafür ist doch die Firmenleitung da.
    Immerhin verdienen die ja auch genug.
    Ich meine auf einem Schiff wird sich ja auch nicht der normale Matrose Gedanken darüber machen welchen Kurs der Dampfer fährt.
    Dafür sind der Kapitän und seine Offiziere zuständig.

  • @mitleser1968 Du bist total unglücklich mit deiner Lage. Magst ja recht haben in manchen Sachen. Wieso änderst du es einfach nicht ? Mit 50 wird man sicherlich einen Vollzeit Job finden. Du willst nicht an großen Maschinen arbeiten. Hast Ansprüche willst aber viel Geld verdienen. Sorry das ich das jetzt so sage aber deine Einstellung stimmt vorne und hinten nicht. Ich habe auch Kollegen die viel jammern, aber keiner ist im weiten so negativ eingestimmt wie du. Tut mir leid wenn ich das jetzt so schreibe.

    Die Fehler musst du bei dir suchen und nicht auf die anderen schieben.

  • Grgn1415:
    Guten Morgen.
    Ganz so ist es nicht.
    Vielleicht habe ich mich in gewissen Dingen missverständlich ausgedrückt.

    Zu den grossen Maschinen:
    Auf denen würde ich schon gerne arbeiten!
    Nur ich benötige eine gewisse Anlernzeit.
    Ich habe ALLES schon versucht, und das ist die Wahrheit, ich weiß die klingt speziell für Firmenchefs bitter, doch es ist so.
    Ich habe angeboten anfangs für WENIGER Lohn zu arbeiten.
    !Während der Anlernzeit!
    Würde anfangs auch Helfertätigkeiten verrichten.
    Wenn ich nur die Gelegenheit bekommen würde diese Maschinen GRÜNDLICHST zu erlernen.
    Was war das Resultat?
    Nach einem Monat hätte ich so schnell und routiniert produzieren sollen wie der Drucker der schon jahrelang auf dieser Maschine arbeitet!
    Ganz ehrlich, das bring ich nicht.
    Zu erwähnen wäre noch, daß IN ÖSTERREICH das Anlernen auf grossen Maschinen sowieso unmöglich ist.
    Denn aufgrund der übergrossen Angst um den Job bekommst von den "Kollegen" früher Zyankali in den Kaffee bevor einem was gezeigt wird.
    Oder die Walzen werden bei Schichtübergabe verstellt, sodaß die ersten zweihundert Bogen für die Tonne sind.
    Das habe ich alles schon erlebt.
    Meine leicht negative Einstellung kommt nicht von ungefähr-es ist LEIDER die Realität.

    Ein bemerkenswerter Umstand wäre noch zu erwähnen:
    Es gibt Druckmaschinen da frage ich mich wie die einen sauberen Bogen aus der Auslage kriegen!
    Die letzte Schmierung und Reinigung vor 9/11 wenn´s gut geht.
    Die Walzen werden mit SCHARFLÖSER gerakelt (weil´s ja SO SCHNELL geht...)
    Naja, und dann kann man auf dieser Maschine hinter dem Verursacher dieser Sauerrei nacharbeiten und sich sagen lassen "weshalb man denn so langsam ist..."
    Ich selbst halte meine Druckmaschine sauber und im technisch 1A Zustand.
    Siehe da, ich spiele mich auch mit den kompliziertesten Arbeiten.

    Zur Entlohnung:
    Ich bin beileibe nicht grössenwahnsinnig!
    Doch, wie schon erwähnt, das Leben ist teuer.
    Der Ölpreis ist wieder im Steigen begriffen, Mieten werden immer teurer und diese "Nullzins-Politik" wird auch bald zu Ende gehen.
    Ich bleibe dabei:
    Um in der heutigen Zeit menschenwürdig leben zu können BENÖTIGE ich mindestens 1.300 € netto.
    Es sei denn mir garantiert jemand, daß der Ölpreis wieder sinkt, die Mieten sinken, die Kreditzinsen so bleiben.
    Und ich weiß nicht ob ICH darauf Einfluss nehmen kann.

  • Maik:
    Guter Spruch, das mit der Rübe!
    Keine Sorge, ich verfall schon nicht in Depressionen.

    Und ich finde selbst wenn man als Arbeiter geboren wird, so gibt es genug Möglichkeiten sich hochzuarbeiten.
    Es gibt in Österreich die sog. "Berufsreifeprüfung".
    Die ist speziell für Lehrlinge nach bestandener Lehrabschlussprüfung.
    Nach dieser Berufsreifeprüfung hat man die Möglichkeit zu studieren und die Karriereleiter ganz schön hoch zu klettern.
    Man muss nur an sich glauben und das auch konsequent durchziehen.

    Der einzige Vorwurf den ich mir gefallen lasse ist:
    Ich habe die jahrelangen Warnungen, auch von Seiten des Arbeitsamtes, nie ernst genommen.
    Dachte das gibts ja nicht.
    Doch die hatten recht.
    Und jetzt mit 50 stehe ich blöd da.
    Einen neuen Beruf lernen?
    In diesem Alter eine Mission Impossible.

    Das ist der Fehler den ich bei mir suche.
    Meine Gutgläubigkeit und Blauäugikeit.

  • Servus!


    Kurz:Offsetdruck im Großformat ist ein altes Relikt .Mittelformat XL 106 SW UV LED+Digitaldruck

    wird sich durchsetzen.


    meine persönliche Einstellung:immer nach vorne Schauen,dein ICH stärken,Spaß haben, NIE Aufgeben

    (schreckliches Wort) bitte aus Deinem Wortschatz streichen,ein kleines Stück Kindlichkeit bewaren,geerdet

    bleiben und auch daran Denken,woher man kommt.


    Ebenfalls ein Spruch, von einem alten menschlichen Relikt aus der Vergangenheit,der wirklich mal

    zutrifft.

    Vorwärts immer ,Rückwerts nimmer.;)



    Gruß und ein sonniges Wochenende




    Maik

  • Ein Teil der Druckereien hat in den guten Jahren einfach die Investition/Wandel, auch bedingt durch das Internet verschlafen. Die Maschinen waren ja noch gut, hat man auch früher mal eine Krise ausgesessen und dann ging es weiter. Ist ja auch irgendwie logisch, dass man bei wirtschaftlich schlechten Zeiten mal nicht so einfach neue Maschinen stemmt.

    So ging dann der Preiskampf los, alte, aber abgeschriebene Maschinen gegen neue, wobei nicht immer die alten Maschinen hier den Nachteil haben.


    Bin ich der erste in meiner Nische, bin ich der Gewinner. Setzen alle darauf, dann geht es wieder nur über den Preis. Man sieht es daran, dass bestimmte Maschinen die mal modern waren massenhaft auf dem Markt sind, dagegen andere sehr rar sind, weil nicht groß auf dieses Format/Typ gesetzt wurde.


    Warum wird bei euch überhaupt noch gedruckt, wenn es günstiger ist die Aufträge an Onlinedruckereien weiter zu geben? Bei den Vorzeichen, wechsele die Branche, als Muttersprachler bekommst du immer einen Job der die 1.300 € Netto einbringt. Manchmal setzt man im Leben auf das falsche Pferd, dann hat man Pech gehabt und muss wieder neu anfangen.


    Du wirst als Berufswechsel keine große Karriere mehr machen, aber trotzdem besser verdienen.


    Die großen Onlinedruckereien sind schon so eine Sache für sich. Durch die Krise brauchen auch die Hersteller Umsatz, den bekommen sie da und gehen mit Dumpingpreisen da rein. Finanziert über teure Verbrauchs- und Ersatzteile bei den anderen Druckereien, die wieder ihre Luft verlieren durch diese...

  • Hi,


    ich finde die unterschiedlichen Meinungen kommen vielleicht dadurch zustande, dass hier Leute aus verschiedenen Regionen anwesend sind.


    Seit Ende September wusste ich, dass ich zum neuen Jahr einen neuen Job brauchen würde und ich beobachte den Stellenmarkt immer noch.

    Ich möchte gerne mal wissen, was in Baden-Württemberg abgeht.

    Dort werden tatsächlich noch mehr Drucker gesucht, als (vernünftige) auf dem Markt sind.

    Teilweise sieht es in Bayern auch so aus, teilweise auch südlich des Mains schon.

    Aber in NRW konnte man die Stellenanzeigen in dem halben Jahr an einer Hand abzählen (Ausbeute so hoch wie damals in einem Monat pro Stadt).

    30 Tage Urlaub, Weihnachts-, Urlaubsgeld gab es nur ein Mal. Mit 35 Std./Woche, oder (wenigstens) Tariflohn braucht man gar nicht erst anfangen.

    Wenn man eine Lehre macht und nicht übernommen wird, kann man anschließend direkt eine neue Lehre anfangen.

    Zum Glück gibt es hier wenigstens kaum noch Berufsschulen (ich sehe das als "gutes" Zeichen, da scheinbar wenigstens nicht mehr so sehr über Bedarf ausgebildet wird).

    Wahnsinn, wie weit die Schüler heute fahren müssen.

    Mir klappte der Kiefer runter, als ich hörte, wie in BW noch gearbeitet wird.

    Da kann man mitunter mittags keinen erreichen, weil noch Mittagspause gemacht wird. Ab spätestens 17 Uhr war im Büro keiner mehr zu erreichen.

    Als ich hörte, was für einen Lenz man als "ältester Drucker" hat, ist mir fast die Hose aufgegangen.


    Toll, das es in BW noch so gut läuft, aber das kann auch in 5-10 Jahren auf einmal schlagartig anders werden.

    Wer hier aus den genannten Regionen kommt, sollte froh sein, dass es noch gut läuft, aber denke nicht, dass man den anderen sagen kann, dass ein guter Drucker immer Geld verdienen kann, notfalls mit Weiterbildung etc.


    Man muss auch mal sehen, was heute so produziert wird.

    Ende der 80er habe ich meine Lehre gemacht und im Prinzip konnte man damals sagen, dass man am Tag drei Aufträge gemacht hat.Vor und nach der Frühstückspause und nach der Mittagspause noch einen.

    Damals gab es auch viele Firmen, die nur mit einer Schicht liefen.

    Heute macht eine Schicht aber 25 Farbsätze (25 verschiedene Visitenkarten werte ich jetzt nur mal als einen Farbsatz). Bzw. 50 mit Wendung. Dazu noch in 3 Schichten.

    So viele Druckaufträge können die Kunden ja gar nicht geben, was da weg gehauen wird.

    Und bei den ganzen Preisvergleichsseiten etc. weiß der Kunde auch, was seine Aufträge kosten und will nicht jedes Mal den Service mitbezahlen. Am besten die zweite Karte, Broschüre etc. schon zum Onlinepreis.


    Heute muss auch der Unterschied zwischen einem guten Drucker und einem Drucker nach der Lehre nicht unbedingt auffallen.

    Ein Servicevertrag mit Heidelberg kann sich durchaus schon lohnen, dazu noch eine Reinigungsfirma, die Samstags nach der Nachtschicht die Maschine reinigt und abundzu das Feuchtwasser wechselt und macht braucht keinen Drucker mehr, die Walzen justieren kann, oder weiss, was der PH-Wert mit dem Wasser macht.

    Daten werden vor dem Druck eingelesen und während des Drucks automatisch korrigiert. Selbst schnell arbeiten braucht der Mensch nicht mehr, da die Maschine in einer Umdrehung die Gummitücher wäscht und Platten wechselt.

    Das ist noch was anderes, als zu der Zeit, als ein guter Drucker die Maschine 3x angehalten hat und ein Neuling vielleicht 5x, um den Farbsatz passend zu drehen.

    Da braucht es heute vielleicht einen guten Drucker pro Maschine, oder in der gesamten Schicht, oder von mir aus noch einen Druckereileiter, der immer dahin gehen kann, wo es ein Problem gibt.


    Neu in den Job einzusteigen kann ich aber keinem empfehlen. Auch nicht in BW, denn innerhalb der nächsten 20 Jahre wird sich auf jeden Fall auch dort was ändern und ein Drucker braucht dann auch nicht mehr können, als ein Staplerfahrer oder ähnliches (nichts gegen diese Berufe, aber der Drucker war halt mal eine qualifizierte Fachkraft, über die ein Chef froh war, wenn er diese hatte).

    Natürlich kann auch mal ein Anwalt überflüssig werden, oder Fluglotsen, wenn plötzlich keiner mehr fliegen will aus Umweltgründen.

    Das kann man jetzt nicht unbedingt voraus sagen, aber wenn es soweit ist, muss man das akzeptieren und nicht mit Durchhalteparolen kommen, nur weil man selbst auf dem Trump-Tower steht und noch ein paar Helis zuwinken darf. ;)


    Gruß

  • Das was du sagst könnte man jetzt über jedem Beruf sagen. Wie die zukunft aussieht kann niemand vorhersagen. So eine Maschine mit der Ausstattung und Servicevertrag bei Heidelberger kostet um die 5mio€ im Halbformat. Hat ein Kollege von mir stehen. Das können sich auch nur die wenigstens leisten. Das als Beispiel zu nennen finde ich sehr übertrieben. So eine Maschine ist kein Standard in den Druckereien.


    Das mit der Putzfirma können sich auch nur die wenigsten leisten! Ein Drucker wird es immer geben nur die Maschinen werden sich verändern. Daher muss man sich persönlich immer weiterentwickeln und nicht stehen bleiben! Dann brauch man auch keine angst zu haben.


    Man könnte jetzt soweit gehen und sagen das auf der Welt keine Arbeiter an den Maschinen benötigt wird ,weil ja eh alle Maschinen vollautomatisch arbeiten. Das könnte man über die Metallindustrie bis zur Autoindustrie sagen.


    Man kann jeden Beruf schlecht reden. Wärst du jetzt in der Situation Anlagenführer hättest du vermutlich das gleiche über diesen Beruf gesagt;).

  • In Deutschland ist das Lohngefälle Nord - Süd und West - Ost extrem.

    Bsp.: Norden ca. 15€ Std.,

    Osten ca. 10€ Std.


    Bin zur Zeit in Südhessen und hab Tarif (ca. 21€).

    Das gibt's sonst nur in BW oder Bayern.

    Hier und da gibt es auch noch "Exoten" in den anderen Bundesländern,

    wo der Chef weiß, daß gute Leute gutes Geld verdienen und Tarif

    zahlen ;)

    Aber im Großen und Ganzen schlägt die "Geiz ist Geil"-Mentalität voll

    zu und in 20 Jahren sehe ich dann die Rentner, die 45 Berufs-

    jahre hinter sich haben und am Amt stehen, um mit Sozialhilfe

    aufzustocken.

    Hab gehört, dass Fluglotsen gut verdienen - schon in der Ausbildung.

    Jedenfalls würd' ich dass heute jemandem eher raten, als Drucker ;)

  • Als ich hörte, was für einen Lenz man als "ältester Drucker" hat, ist mir fast die Hose aufgegangen.

    In welchem Komikheft hast Du das gelesen.:/


    Ich kann da mitreden. Bin 57 Jahre alt und stehe in der Schicht alleine an einer XL 105 8P und beileibe nicht bestückt mit Mega-Auflagen sondern vielen Plattenwechsel und kein Vollautomat:P

    Mir geht echt die Hose auf bei so manchem was ich hier lese.

    Das bedeutet nicht das ich das eine oder andere über den Zustand der Branche nicht genauso sehe.


    Aber wohin soll das Gejammer führen?


    Grüße

    Günter

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

  • rockshow4u Ich finde das auch nicht gut und möchte das auch nicht verteidigen. Die Maschinenbesetzungen wie sie im Tarifvertrag noch geregelt sind machen schon Sinn. Aber zum einen ist der Betrieb wo ich arbeite nicht mehr Tarif gebunden, dann wird immer erzählt, woanderst ist es genauso usw usf.

    Letztendlich hängt es davon ab was sich eine Belegschaft oder jeder Beschäftigte gefallen lässt und was nicht. Entweder man ändert was oder lässt es und arangiert sich mit der Situation. Ständig aber nur jammern ist die schlechteste Option.8)

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

  • Ich kann Guenter 1961 nur beipflichten .

    Ungeschminkte Meinung jetzt !

    Mich nervt das Gejammer einiger Newuser hier .

    Ich bin jetzt 51 - etwas jünger als Guenter - ich arbeite seit fast 35 Jahren in diesem Job und JA - es ist nicht mehr so wie damals . Sehe ich mir den Nachwuchs an ist mir unwohl - meckern, maulen, besserwisserisch und meinen sie könnten die gleichen Rechte in der Firma haben - aber ohne Pflichten ! Wohlgemerkt - ich mache meinen Mund auf , mache Vorschläge gegenüber der Firmenleitung - das geht bei unserm Unternehmen und wird erhört - mit gar nicht so schlechten Erfolg . Natürlich ist das nicht überall möglich - nur wenn die Firmenleitung das positiv quittiert .

    Ich stehe an einer 15 Jahre alten 102/5er , auch allein - drucken ,Reperaturen, Wartung,putzen , Papier aussrießen ,stapeln, nebenbei Bestellungen und ein umfangreiches Restepapierlager von 200qm bewirtschaften.

    Wenn ihr diesen wunderbaren Job weitermachen wollt - dann zieht den Finger oder bewerbt euch sonst wo.

    WIR SUCHEN AUCH EINEN DRUCKER - wohlgemerkt einen DRUCKER - keinen JAMMERER !

    Hat jemand INTERESSE ?

    Entweder haltet die Klappe oder schreibt mir per PN - aber bitte nur Vollblutdrucker die mit der " schwarzen Kunst " verwoben sind . Herrliche Gegend im bayrischen 5 Seenland .


    Nix für Ungut wegen meiner Brandrede .


    Gruß Hein

    PS : Das Angebot gilt - also PN.

    Es ist schwer im Tempel des Rechts logisch zu argumentieren, wenn der Hohepriester nicht ganz dicht ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hein ()

  • darf man fragen was du vorrangig für Produkte druckst?