Hallo Michael,
damit hast Du sicher auch recht dass manche Drucker es dem Chef/Einkäufer nicht exakt erklären können,
allerdings bei jenen die es ihm richtig erklären können scheitert es oft, fast immer daran dass der Chef/Einkäufer die
versteckten Kosten die der Firma schlechte Tücher bescheren nicht im Blick hat, hingegen die Kosten
von einem Satz hochwertiger Tücher bei der Anfrage offen daliegen.
Viele wissen ja noch nicht mal dass *qualitativ preiswerte Tücher* einen relativ hohen Punktzuwachs
generieren, den man mit besserer Qualität des Tuches mindern könnte, wozu auch die Unterlagen beitragen,
ich persönlich hätte mir in den Druckereien in denen ich tätig war oftmals gewünscht zu den Kinyo
oder Perfect Dot noch vollflächig verklebte Kunststoffunterlagen anstatt der kalibrierten Unterlagebögen
drin zu haben, aber die sind ja um einiges teuerer, womit wir wieder beim Thema sind
Ich war mal in einer Firma (zum Glück nicht lange) da wurden nur Tücher verwendet die gerade
am preiswertesten waren, auch bunt gemischt in der Maschine mit unterschiedlichen Stärken,
aber immer die gleich Dicke der Unterlagebögen, in jedem Werk, sie wunderten sich zwar dass sie
einen enorm hohen Punktzuwachs hatten, wussten aber nicht woher, als ich sie darauf aufmerksam machte,
hörte ich auch ... Das haben wir schon immer so gemacht
PS: in dieser Firma war ein Druckingenieur der Chef und Einkäufer und der Bestimmer was die Kollegen
zu verwenden hatten Kehrte dieser Firma nach ein paar Monaten den Rücken
Gruß, Nob