Hi....
wir haben eine Agentur welche sich für eine Geschäftausstattung ein Papier einer dt. Papiermanufktur (G....) ausgesucht hat. Dieses haben wir bestellt und alles schön gedruckt, geprägt, lakiert usw usw.
Alles zusammen kam dann auf fast 2000 Euro. Beim Ausliefern meint der Kunde (Agentur) dann, dass es das falsche Papier sei. Also ich zurückgefahren und nachgesehen. Es war das richige.
Der Kunde beharrte auf seiner Meinung und meinte, dass er ein Muster hier hätte. Also zurück zur Agentur, das "Muster" geholt.
Es war eine Postkarte von G.... auf dem sie die Farbtöne gedruckt hatten. Alle Farben stimmten fast genau - nur einer lag total daneben - und genau den hatten wir erwischt.
Laut Druckmuster war der Papier "Fleischfarben" so in etwa wie die finacial Times - unser echtes Papier aber eher cremefarben. Der Kunde nimmt das nicht ab - wir mussten noch einmal drucken.
Wer ist schuld?
Der Kunde sagt dass da nicht auf der Karte steht, dass es nicht farbverbindlich ist.
G... sagt, dass der Kunde Papiermuster hätte anfordern müssen und sie das auch so in den AGB stehen hätten. (diese hatten sie aber so viel ich weiß nicht mitgeschickt)
Jetzt ist es natürlich so, dass keiner zahlen will und wir wieder die dummen sein sollen. Wobei G... uns 450 Euro angeboten hat (was gerade mal das Papier ist) wenn wir dieses zu Werbezwecken frei geben....
Was meint ihr dazu???