Was bei United Print im Drucksaal abging

  • TPM: Total Productive Maintanence


    Optimierung der Wartung/Instandhaltungsmethodik um ungeplante Stillstände zu minimieren und eine höhere Verfügbarkeit der Maschine erreichen zu können


    SMED: Single Minute Exchange of Die

    Optimierung der Rüstzeiten um mehr Produktionskapazitäten zu schaffen


    LEAN: volle effiziente Nutzung der Wertschöpfungskette

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
    3.) Wenn etwas einfach aussieht, ist es schwierig.
    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz

  • Klar kann man immer optimieren, allerdings sind wir fast das letzte Glied in der Kette. Wenn das ganze drum herum stimmt kann gerne jemand zu mir kommen und sagen, hey das muß schneller werden. Wenn ich jeden Tag wegen der Vorstufe, Sachbearbeiter, oder Material warten muß, können sie alle gerne mit der Hand sprechen

  • Klar kann man immer optimieren, allerdings sind wir fast das letzte Glied in der Kette. Wenn das ganze drum herum stimmt kann gerne jemand zu mir kommen und sagen, hey das muß schneller werden. Wenn ich jeden Tag wegen der Vorstufe, Sachbearbeiter, oder Material warten muß, können sie alle gerne mit der Hand sprechen

    Da ist was dran. Finde aber genau diese Dinge gehören halt zum Prozess.

  • Wenn man die ganze Optimierung konsequent anwendet und auch hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert, das macht das durchaus Sinn! Da muss aber der ganze Betrieb mitmachen!

    Wenn ich da an meine XL Zeiten erinnere, wieviel Zeit verplempert wurde, für irgendwas! Da musste der Drucker Papier annehmen! Den Paketservice bedienen! Oft wusste man nicht was abgeholt werden musste, elendes Nachfragen und rumgelatsche bis der richtige gefunden wurde!

    Das war aber egal, war halt nicht messbar diese Zeit!

    Es war zuwenig Personal anwesend, die sich um diese Dinge kümmern!

    Da stimmte das ganze System nicht !

  • Wenn man die ganze Optimierung konsequent anwendet und auch hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert, das macht das durchaus Sinn! Da muss aber der ganze Betrieb mitmachen!

    Wenn ich da an meine XL Zeiten erinnere, wieviel Zeit verplempert wurde, für irgendwas! Da musste der Drucker Papier annehmen! Den Paketservice bedienen! Oft wusste man nicht was abgeholt werden musste, elendes Nachfragen und rumgelatsche bis der richtige gefunden wurde!

    Das war aber egal, war halt nicht messbar diese Zeit!

    Es war zuwenig Personal anwesend, die sich um diese Dinge kümmern!

    Da stimmte das ganze System nicht !

    Das kenne ich nur zu gut. Wir könnten im selben Betrieb arbeiten ^^

  • Für mich persönlich war, das nur Erfassung und Kontrolle der Drucker um verdiente ältere Drucker, die auch ein wenig mehr verdienten und auch durften, raus zu mobben! Die Offiziere saßen vor dem Cockpit und hatten Spaß oder auch nicht ….😉

    Hinterfragt, Optimiert wurde nie was! Der Rest des Betriebes wurschtelte weiter vor sich hin….!

    In dieser Zeit hab ich den Spaß am Beruf verloren! Ich brauche keine Optimierung mehr, egal wie das im englischen so schön Hip heißt!

    Ich weiß was ich zu tun habe 👴🏻

  • Natürlich liegen diese Sachen nicht nur am Drucker und an der Maschine.


    Wie richtig gesagt muss da der komplette Betrieb mit machen. Ohne dass alle an einem Strang ziehen funktioniert es nur selten bis gar nicht das ist vollkommen richtig.


    Wenn aber das ganze sich durchzieht wie ein roter Faden, dann funktioniert das auch wirklich sehr gut und macht auch spass. Wir (unser Betrieb) befindet sich aber auch in einer Lage bzw Situation in der wir auf die Dinge angewiesen sind, da wir am Limit produzieren und fast voll ausgelastet sind.

    Kapazitäten sollen sich in den nächsten 10 Jahren verdoppeln und es wird auch entsprechend investiert.

    Da macht es durchaus Sinn sich durch TPM und SMED zusätzliche Produktivität zu schaffen. Und wir sprechen hier von ein paar Millionen Quadratmetern mehr an verarbeiteter Wellpappe nur durch das richtige zielgeführte umsetzen von LEAN-Management.

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
    3.) Wenn etwas einfach aussieht, ist es schwierig.
    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz

  • Man sieht ja anhand der lebhaften Beiträge wie sehr die Betriebe bemüht sind sich diesen Themen anzunehmen.Jetzt kommt das "Aber",

    die Leute die sowas umsetzen wollen begreifen nicht ,dass die Sache der Optimierung weitaus schwieriger und komplexer ist wie angenommen.Da geht es um das Material,das dieses pünktlich kommt und klimatisieren kann.Sind die Verbrauchsmaterialien( Farbe, Gummitücher Waschmittel usw )in genügender Menge da und hat auch alles seinen Platz.Die Druckplatten müssen an die Maschine gebracht werden und am besten vorsortiert sein,damit die Platte nicht mehrfach angefasst werden muss.Wie sieht es mit dem Plattenbelichtung aus? Wer kümmert sich um den Belichter und den Entwickler.Wartung&Reinigung der Geräte und Austausch der Chemie!?An der Druckmaschine geht's weiter.Ist das Material da !? Muss ich es suchen usw.Sind alle Druckplatten an der richtigen Maschine gebracht worden.Farbe und Lacke stehen in der Nähe und können zügig gewechselt werden.Auftragstaschen mit Muster/Proof ist an der richtigen Maschine.Auftragsdaten sind an der Maschine und Format,Farbe, Auflage,Lack usw sind schon alles hinterlegt.Die Druckmaschine ist ordentlich gewartet.Die Druckwerke justiert. Die Maschine druckt Vollgas und die Drucker an der Maschine sind vom Fach und wissensgierig und fragen wie was funktioniert. wenn Leute von den Maschinenherstellern kommen,sei es ein Mechaniker oder Instruktor selber.Der Output ist dann natürlich dementsprechend groß.Wie behandelst Du ( als Chef ) deine Mitarbeiter & Angelstellen.Wie gut oder schlecht zahlst Du.Gehen die Mitarbeiter gern zur Arbeit? Identifizieren sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen.Wird Leistung erkannt und dementsprechend vergütet oder Aufstiegsmöglichkeiten Angeboten oder in Aussicht gestellt.Verdient das Unternehmen genug Geld und kann auch was beiseite legen zwecks Reparaturen oder Neuanschaffungen.Wer in der Champions League der Druckerein mitspielen will muss das alles nach und nach umsetzen und das ist jetzt das allerwichtigste realistische Ziele haben! Und nicht ja aus vier Helfern machen wir dann mal zwei Helfer raus die sich dann um zwei Maschinen gleichzeitig kümmern sollen.Was natürlich "wunderbar "in der Praxis klappt Ironie Ende.Ach was da für schwachsinnige Verbesserungsvorschläge gemacht worden sind, wo jeder normale Mensch den Kopf geschüttelt hat.Ganz schlimm.Da kam mir damals der Satz " Pass auf das sie den Betrieb kaputt optimieren" Was das alles an Geld gekostet hat am Ende hat es nichts gebracht.Sondern es war noch schlimmer die haben einen ordentlichen Schaden hinterlassen.Aber wir hatten viel zum lachen, z.b wo sie dann den Bereich an der Auslage/Pult eine gelbes Band auf den geklebt haben wo dann dort stand " Printerzone " .Der eine Kollege der aus dem Osten kam sagte wo er das gelbe Klebeband mit der Inschrift gelesen hat." Ja gut wenn das die Printerzone dann bin Ich der Zonenprinter😁

  • Danke für die Zusammenfassung.


    Und wie du auch selbst erwähnt hast "Prozess" nch und nach eins nach dem andern.


    Solche Systeme brauchen Zeit und Menschen die sie verstehen, für sinnvoll empfinden und auch leben.

    Es muss ja nicht immer das komplette reportoir sein, aber den ein oder anderen Schritt mal versuchen und einbauen kamm ja schon was bewirken. Kleinvieh macht auch Mist!

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
    3.) Wenn etwas einfach aussieht, ist es schwierig.
    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz