Hier nochmal schwarz auf weiß.
Schaden am Schmitzring
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Cyberfisch an welche Art Bedienungsfehler denkst du denn, das ein solcher schaden entsteht? Wenn du maximal Pressung einstellst, ist halt das Maximum eingestellt, das zerstört aber nicht die schmitzringe. Wenn du die Aufzüge änderst kannst du nur zuviel drunter legen, das würde die Zylinder auseinander drücken. Beim Laufen aber nicht so eine punktuelle Markierung.
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Wenn man mal nen 10 tel unter den Gummi mehr packt, das wird nie und nimmer solch einen Schaden verursachen!
Und wenn man noch mehr unter dem Gummi packt, dann bekommt man das schönste Schieben im Druckbild! Dann sollten spätestens die Alarmglocken klingeln, das etwas nicht stimmt!
Davon sollten die Schmitzringe aber auch nicht leiden, solch Mimosen sind das ja auch nicht! Wenn die so empfindlich wären , würden doch mindestens 90 Prozent der Schmitzringe so aussehen! Geölt habe ich nie! Gut , wenn mich die Farbe stört, wird die auch weggewischt! Aber sowas habe ich noch nie gesehen!
Ist Heidelberg aus dem Spiel…. kann ja auch ein Materialfehler sein… !
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... Wenn du die Aufzüge änderst kannst du nur zuviel drunter legen, das würde die Zylinder auseinander drücken. ...
Genau, das meine ich. Das geht auf die Lager (und eigentlich gehören Schmitzringe auch zur Zylinderlagerung) .
Wie gesagt, das wäre für mich eine Erklärung für dieses Schadensbild. Aber ich bin kein Maschineningenieur.
Wenn aber x-tausende Druckwerke dieser Bauart jahrelang laufen, ohne ein solch krasses Schadensbild zu verursachen, muss der Fehler auch bei der Bedienung gesucht werden.
Du hast es bereits in der Diskussion um die schlecht putzende Gummituchwaschanlage erwähnt, dass durchaus auch der Drucker die Ursache eines Problems ist. Aber das wollen hier die wenigsten Fragesteller erfahren. Viel lieber liest man, dass die HD-Maschinen schlecht sind und HD-Techniker, -Mechaniker und -Instruktoren sowieso nichts verstehen und dazu noch viel zu teuer arbeiten.
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…. kann ja auch ein Materialfehler sein… !
Materialfehler bei allen Druckwerken an genau der gleichen Stelle?
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Dann eben nicht ….😉
Im Umkehschluss, wenn ich jetzt die Aufgabe hätte, solch einen Fehler zu verursachen….ich wüsste jetzt nicht wie ich vorgehen sollte, da muss ja Jahrelang, einiges im Argen gewesen sein! Von einmal, würde sowas nie und nimmer passieren!
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Uns wurde an unserer XL damals vorgeschrieben die Schmitzringe einzuölen.
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Siehe Anhang
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Servus!
Die Waschmodule auf AS weisen keine Beschädigungen auf und sind auch korrekt eingebaut. Die Waschergebnisse sind
auch gut bzw. haben sich nicht verschlechtert? An den Waschmodulen wurden auch in letzter Zeit keine Justagen durchgeführt?
Gruß Maik
Drucker aus Leidenschaft
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Hallo mitsammen! Es könnte aber auch sein, dass der Aufzug über längere Zeit nicht korrekt war oder zu dicke Platten verwendet wurden. Dann wäre der Druck zu hoch und die Abwicklung würde nicht mehr über die Schmitzringe laufen. Im Kanal reißt der Druck dann ab und die Schmitzringe schlagen aufeinander. Was denkt ihr?
LG
Nick
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Eigentlich kommt nur ein Materialfehler in betracht,mangelhaft gehärteter Stahl. evt mangelhaftes Fundament, aber da würde man die Schwingungen mitbekommen.War die Druckqualität denn immer Ok?
Aufzüge und falsche Plattendicke würde ich auch ausschliessen , da hätte man beim Drucken Megaprobleme und das wäre definitiv aufgefallen.
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Heidelberg hält sich natürlich sehr bedeckt mit der Sache.
Schmitzringe wurden jetzt in allen Werken vermessen und wird nun in die AG geschickt.
Mal schauen was da rausmkommt, ich erwarte mir aber nicht viel davon.
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Also von hd gibt es gar keine Aussage, was das sein könnte?
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lt. Heidelberg so etwas an einer XL 75 noch nie gesehen *g*
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Servus!
Sieht auf jeden Fall mechanisch aus. Zu viel Pressung kann ich beruhigt ausschließen. Nur AS- seitige Beschädigungen und schleichend, kein
abblättern oder korrotierendes Material. Zwischen GT und PZ Anlegerseitig gesehen, befindet sich nur eine verschraubte Traverse, die Wascheinrichtung (Sprühstange) und das Waschmodul.
Könnte man eventuell Kalvanisieren lassen. Bin auch der Meinung, wenn etwas durch wäre, könnte man eigentlich nicht wirklich ohne Probleme drucken.
Anderseits, findet das Drucken ja auch nicht auf'm Schmitzring statt. Trotzdem, echt ne spannende Sache die man so nicht alle Tage zu sehen bekommt.
Mit den besten Grüßen
Maik
Drucker aus Leidenschaft
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Einen solchen Schaden habe ich schon öfter an den Schmitzringen beobachtet. Ursache dafür war eine werkseitig zu hoch eingestellte "Vorspanung" zwischen Platten und Gummizylinder.
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Ihr Offsetdrucker und wie kommt dieser punktuelle schaden zu Stande? Durch den Kanal?
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Servus!
Also,
Vorspannung (Mechanik), aha.
Würde mich mal echt interessieren, ob die Werke im Spaltmaß noch zueiander passen.
Gruß
Maik
Drucker aus Leidenschaft