Dichte Volltonwerte und L.A.B Werte gesucht

  • Blackfranky

    Hat den Titel des Themas von „Dichte Volltonwerte und L.A.B werte gesucht“ zu „Dichte Volltonwerte und L.A.B Werte gesucht“ geändert.
  • Vor ca. 6 Monaten haben wir das zum ersten Mal selbst gemacht w. g. Neuer Farbe!

    Es klappte überraschend gut, dauerte aber auch ein wenig. Aber es passt😀

    Wie gesagt,über das Grey bin ich ein wenig gestolpert! Habe ich da was verpasst? Ich habe das Grau kopiert in der neu hinterlegten Farbe! Das war mit zu gefährlich mit dem Grey rumzuspielen!

  • Ja das mit den Standarddichten ist OK aber eben nicht perfekt. Klar habe ich die auch

    Black 1,90

    Cyan 1,60

    Magenta 1,40

    Yellow 1,45 für Gestrichen.

    Ziel ist es aber das Du mit einer Dichte so nah wie möglich an den richtigen Farbort kommst. Mit deiner Farbe, deiner Maschine und deinem Bedruckstoff.

    Also beschreibe ich es mal kurz. Du druckst Volltonbalken ab, Quer über den Bogen , meinetwegen 10 cm breit. Schraubst von der Antriebsseite auf Bedienungsseite die Zonenschrauben auf. Misst mit Polarisationsfilter und notierst die entsprechenden Dichten auf dem Bogen. Lässt den Bogen trocknen, machst Polarisationsfilter aus und suchst auf dem Bogen den Wert der am besten an den Standard Labwert kommt. Jetzt hast Du den Nassdichtewert ermittelt den Du für Vollton brauchst. Daraufhin können dann die Tonwertzunahmen ermittelt und entsprechend errechnet werden.

  • Schubbeduster, weißt Du warum warum Heidelberg in ihren hinterlegten Farben, das Grau angelegt haben? OK die Graubalance! Aber mein System misst und regelt doch nicht über die Graubalance...das verstehe ich nicht! Heidelberg macht doch nix umsonst 😉

  • Servus!


    Der Grauwert ist in meinen Augen als die große unbekannte Farbe X , zu sehen.So zusagen die Farbe zwischen hell und dunkel oder

    eben Heidelberg grau.

    Ich werde das schon noch heraus bekommen und schiebe die Info dann zeitnah nach.Dann können wir alle wieder ruhiger schlafen und

    das ist doch mal sehr wichtig.





    Gruß




    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

  • Servus!


    Brandeilig


    Siehste,habenses mal wieder geschafft. Das Mensch ist unruhig geworden,diese unruhe Stifter.Den werden wir es schon

    zeigen uns da ratlos im Regen stehen zu lassen .Dieses Geheimnis nehmen die nicht mit ins Grab,das wäre wohl gelacht.


    Also, das wird mal grundlegend gecheckt und dann ist mal wieder ruhe in der Gemeinde.




    Gruß



    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

  • Servus!


    Schubbeduster


    Das hast Du richtig erkannt.Bei uns wird die HD Testform als Referenz genommen auch für die UV Variante ist die Form gleich.

    Wird alles ausgemessen von 5% - 80% Raster, Spreizung,Schiebe und Dublierfelder,ect.Dann wird das wieder mit der CTP besprochen

    und dann angegliechen wenn es etwas anzugleichen gibt.

    So läuft das bei uns ab, wenn sich etwas in der CTP Vorstufentechnisch ändert. Oder sich bei uns etwas an den Druckmaschinen,Feuchtmittel,

    Farbe,Bedruckstoff,Drucktücher etc. getestet wird.

    Da ist die QM und die Abteilung Vorstufe mit an der Maschine damit diese Änderungen über kurze Wege vor Ort besprochen werden und

    Notfalls gleich geändert/angepasst wird.Standartwerte sind nur dazu da,um nicht erst einmal wieder bei Null anzufangen.Also die Änderungszeit ab-

    zukürzen.




    Mit den besten Grüßen.



    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

  • Maik

    Genauso muss das auch laufen. Alles was ich von meinem Drucker will ist das er mit der jeweiligen Maschine und dem Bedruckstoff an die entsprechenden Dichtewerte kommt. Der Rest muss in der Vorstufe hinterlegt sein. Befinde mich in ähnlicher Situation und renne da gegen eine Wand mit der Aufschrift " Das war schon immer so ...." .

    Freitag erst wieder ein Flyer mit einem neutralen Buntgrau gedruckt. Was für ein Drama........

  • Das ist ja eigentlich auch alles andere als ein Hexenwerk. Aber ich habe da von unserem Workflowanbieter auch schon die tollsten Erlebnisse aus anderen Druckereien erlebt. Man fragt sich schon, was 2021 alles noch so getrieben wird, leider.


    Was ich auch immer schlimm finde, was teilweise in irgendwelche Dinge reininterpretiert wird, ohne es einfach mal zu hinterfragen, zu testen und zu belegen.

    Es werden dann so oft die Ergebnisse "geraten" oder sich so eingeredet, weil die Zeit und wohl auch die Expertise fehlt um der Ursache nachzugehen.

    Aber so lange der Drucker an den Farben der Maschine bei jeglichen 4C Signaturen rumdreht (oder rumdrehen muss), passt ja irgendwann das Ergebnis so einigermaßen und dann ist der ganze Mist wieder vergessen. Ob das Sinn macht oder nicht, interessiert dann keinen mehr.


    Nach dem Auftrag ist halt vor dem Auftrag....

  • Maik

    Genauso muss das auch laufen. Alles was ich von meinem Drucker will ist das er mit der jeweiligen Maschine und dem Bedruckstoff an die entsprechenden Dichtewerte kommt. Der Rest muss in der Vorstufe hinterlegt sein. Befinde mich in ähnlicher Situation und renne da gegen eine Wand mit der Aufschrift " Das war schon immer so ...." .

    Freitag erst wieder ein Flyer mit einem neutralen Buntgrau gedruckt. Was für ein Drama........

    Achja, saveink Profile helfen Wunder um ein Buntgrau einfacher produzieren zu lassen. Vorausgesetzt man hat die Tonwertkurven im Griff und überprüft sie ab und an mal ;) (Maschinenabdruck). Die Linearisierung der Druckplatte, was ja auch dazu gehört, ist meine Erfahrung seit Jahren (zumindest bei uns) so stabil, dass man da eigentlich kaum Änderungen vornehmen muss.

  • Ja, die Tonwertkurven ab und an kontrollieren und pflegen! Das ist immer so eine Sache...da ist man der Meinung, einmal gemacht und das für die Ewigkeit!


    Wenn die Zuwächse mal aus dem Ruder laufen, wird man abgestempelt das extra gemacht zu haben!