Moin Kollegen/In
Suche aktuelle Dichte Volltonwerte und L.A.B Werte, hab zwar welche noch von 2012. Aber keine aus 2016 also haut rein.
Hab schon gegoogelt aber nur ältere Werte gefunden.
Grüße Franky aus Steiermark( Österreich)
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Neues Benutzerkonto erstellenMoin Kollegen/In
Suche aktuelle Dichte Volltonwerte und L.A.B Werte, hab zwar welche noch von 2012. Aber keine aus 2016 also haut rein.
Hab schon gegoogelt aber nur ältere Werte gefunden.
Grüße Franky aus Steiermark( Österreich)
https://www.bvdm-online.de/fil…enStandard_Druck_2018.pdf
Dort findest Du die Lab Werte und die jeweiligen Messbedingungen auf den unterschiedlichen Bedruckstoffen. Du fährst die jeweiligen Werte an und misst dann die dazugehörige Dichte. Das machst Du mit Vollton, Danach kannst Du dich den Rasterwerten widmen. Steht dort auch beschrieben.
Das ist ja mal eben Fix durchgearbeitet.....
Ab Seite 38 wirds interessant
Habt ihr keine standard dichten bei euch in der Firma?
Das was ich habe sind aus 2012. Schwarz 1,80 Cyan 1,60 Magenta 1,50 Yellow 1,40.
Vor ca. 6 Monaten haben wir das zum ersten Mal selbst gemacht w. g. Neuer Farbe!
Es klappte überraschend gut, dauerte aber auch ein wenig. Aber es passt😀
Wie gesagt,über das Grey bin ich ein wenig gestolpert! Habe ich da was verpasst? Ich habe das Grau kopiert in der neu hinterlegten Farbe! Das war mit zu gefährlich mit dem Grey rumzuspielen!
Das was ich habe sind aus 2012. Schwarz 1,80 Cyan 1,60 Magenta 1,50 Yellow 1,40.
Wenn Du mit den Dichten die LABs der Farben triffst, dann passt es doch! Liegt natürlich an den Farben die Du einsetzt, nicht alles ist gleich.
Ja das mit den Standarddichten ist OK aber eben nicht perfekt. Klar habe ich die auch
Black 1,90
Cyan 1,60
Magenta 1,40
Yellow 1,45 für Gestrichen.
Ziel ist es aber das Du mit einer Dichte so nah wie möglich an den richtigen Farbort kommst. Mit deiner Farbe, deiner Maschine und deinem Bedruckstoff.
Also beschreibe ich es mal kurz. Du druckst Volltonbalken ab, Quer über den Bogen , meinetwegen 10 cm breit. Schraubst von der Antriebsseite auf Bedienungsseite die Zonenschrauben auf. Misst mit Polarisationsfilter und notierst die entsprechenden Dichten auf dem Bogen. Lässt den Bogen trocknen, machst Polarisationsfilter aus und suchst auf dem Bogen den Wert der am besten an den Standard Labwert kommt. Jetzt hast Du den Nassdichtewert ermittelt den Du für Vollton brauchst. Daraufhin können dann die Tonwertzunahmen ermittelt und entsprechend errechnet werden.
Schubbeduster, weißt Du warum warum Heidelberg in ihren hinterlegten Farben, das Grau angelegt haben? OK die Graubalance! Aber mein System misst und regelt doch nicht über die Graubalance...das verstehe ich nicht! Heidelberg macht doch nix umsonst 😉
Die Graubalance dient in erster Linie zur visuellen Kontrolle siehe ab Seite 60 Medienstandard. Aber ich verstehe leider gerade die Frage nicht richtig wirklich.
sorry.....
Bei uns sind mehrere Farbserien von HD angelegt worden! In jeder Farbserie befinden sich die hinterlegten Werte der Skalen, plus ein Wert für Grau.... warum Grau? Was macht das System mit dem Grau Wert?
Servus!
Der Grauwert ist in meinen Augen als die große unbekannte Farbe X , zu sehen.So zusagen die Farbe zwischen hell und dunkel oder
eben Heidelberg grau.
Ich werde das schon noch heraus bekommen und schiebe die Info dann zeitnah nach.Dann können wir alle wieder ruhiger schlafen und
das ist doch mal sehr wichtig.
Gruß
Maik
Drucker aus Leidenschaft
😀 das beschäftigt mich wirklich! Ich habe damals beim einlesen so getan, als hätte ich voll die Ahnung davon, völlig souverän! Und dann habe das Grey entdeckt......hab mir nix anmerken lassen😉
Servus!
Siehste,habenses mal wieder geschafft. Das Mensch ist unruhig geworden,diese unruhe Stifter.Den werden wir es schon
zeigen uns da ratlos im Regen stehen zu lassen .Dieses Geheimnis nehmen die nicht mit ins Grab,das wäre wohl gelacht.
Also, das wird mal grundlegend gecheckt und dann ist mal wieder ruhe in der Gemeinde.
Gruß
Maik
Drucker aus Leidenschaft
Servus!
Das hast Du richtig erkannt.Bei uns wird die HD Testform als Referenz genommen auch für die UV Variante ist die Form gleich.
Wird alles ausgemessen von 5% - 80% Raster, Spreizung,Schiebe und Dublierfelder,ect.Dann wird das wieder mit der CTP besprochen
und dann angegliechen wenn es etwas anzugleichen gibt.
So läuft das bei uns ab, wenn sich etwas in der CTP Vorstufentechnisch ändert. Oder sich bei uns etwas an den Druckmaschinen,Feuchtmittel,
Farbe,Bedruckstoff,Drucktücher etc. getestet wird.
Da ist die QM und die Abteilung Vorstufe mit an der Maschine damit diese Änderungen über kurze Wege vor Ort besprochen werden und
Notfalls gleich geändert/angepasst wird.Standartwerte sind nur dazu da,um nicht erst einmal wieder bei Null anzufangen.Also die Änderungszeit ab-
zukürzen.
Mit den besten Grüßen.
Maik
Drucker aus Leidenschaft
Genauso muss das auch laufen. Alles was ich von meinem Drucker will ist das er mit der jeweiligen Maschine und dem Bedruckstoff an die entsprechenden Dichtewerte kommt. Der Rest muss in der Vorstufe hinterlegt sein. Befinde mich in ähnlicher Situation und renne da gegen eine Wand mit der Aufschrift " Das war schon immer so ...." .
Freitag erst wieder ein Flyer mit einem neutralen Buntgrau gedruckt. Was für ein Drama........
Das ist ja eigentlich auch alles andere als ein Hexenwerk. Aber ich habe da von unserem Workflowanbieter auch schon die tollsten Erlebnisse aus anderen Druckereien erlebt. Man fragt sich schon, was 2021 alles noch so getrieben wird, leider.
Was ich auch immer schlimm finde, was teilweise in irgendwelche Dinge reininterpretiert wird, ohne es einfach mal zu hinterfragen, zu testen und zu belegen.
Es werden dann so oft die Ergebnisse "geraten" oder sich so eingeredet, weil die Zeit und wohl auch die Expertise fehlt um der Ursache nachzugehen.
Aber so lange der Drucker an den Farben der Maschine bei jeglichen 4C Signaturen rumdreht (oder rumdrehen muss), passt ja irgendwann das Ergebnis so einigermaßen und dann ist der ganze Mist wieder vergessen. Ob das Sinn macht oder nicht, interessiert dann keinen mehr.
Nach dem Auftrag ist halt vor dem Auftrag....
Genauso muss das auch laufen. Alles was ich von meinem Drucker will ist das er mit der jeweiligen Maschine und dem Bedruckstoff an die entsprechenden Dichtewerte kommt. Der Rest muss in der Vorstufe hinterlegt sein. Befinde mich in ähnlicher Situation und renne da gegen eine Wand mit der Aufschrift " Das war schon immer so ...." .
Freitag erst wieder ein Flyer mit einem neutralen Buntgrau gedruckt. Was für ein Drama........
Achja, saveink Profile helfen Wunder um ein Buntgrau einfacher produzieren zu lassen. Vorausgesetzt man hat die Tonwertkurven im Griff und überprüft sie ab und an mal (Maschinenabdruck). Die Linearisierung der Druckplatte, was ja auch dazu gehört, ist meine Erfahrung seit Jahren (zumindest bei uns) so stabil, dass man da eigentlich kaum Änderungen vornehmen muss.
Ja, die Tonwertkurven ab und an kontrollieren und pflegen! Das ist immer so eine Sache...da ist man der Meinung, einmal gemacht und das für die Ewigkeit!
Wenn die Zuwächse mal aus dem Ruder laufen, wird man abgestempelt das extra gemacht zu haben!