Ausbildung Sinnvoll?

  • Hallo zusammen.^^


    Da ich keine Ausbildungsstelle finde (ich wollte Mediengestalter werden) brauche ich eine Alternative, ich denke als nächstes in der Hinterhand hätte ich den Medientechnologen.. Nun bin ich noch nicht wirklich vertraut mit den Fachrichtungen wie Siebdruck etc., und überhaupt wollte ich mir erstmal ein paar Einschätzungen anhören: Denkt ihr, dass dieser Beruf Zukunft und Perspektive hat? Und ist es schwer, nach der Ausbildung Stellen zu finden? Ich weiß dass es hierzu schon Themen gibt, allerdings haben die mir nicht wirklich weitergeholfen.
    Im Mai diesen Jahres habe ich zumindest für einen Tag mal in eine Druckerei schauen können, im Rahmen des Berufsorientierungstags, war in einem kleinen Familienunternehmen, haben noch eine alte Heidelberger, weswegen viele Kunden noch diesen Betrieb für ihre Drucksachen bevorzugen :D Ich habe das gemacht, um zu gucken, ob es was für mich ist, und eigentlich fand ich es interessant, nette Leute sowieso :) Ich könnte da jetzt nochmal nachfragen, ob sie mich für ein Jahrespraktikum aufnehmen, ausbilden tun sie schon länger wohl nicht mehr. Ich brauche einfach einen besseren Überblick über den Beruf, mehr Ahnung, und vor allem will ich über die Zukunft bescheid wissen :/
    Wenn irgend jemand dazu etwas sagen kann.. Nur raus damit, das würde mich freuen :3


    Desweiteren find ich die Community, soweit ich das bis jetzt auffassen konnte, sehr angenehm :thumbup: Tolles Board :D


    Also, ich würde mich über Antworten freuen :)


    Mfg
    Alex

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Alex und willkommen im Forum. :)


    Du wirst hier wahrscheinlich größtenteils den Rat bekommen, dir einen anderen Ausbildungsberuf zu suchen.
    Und auch ich kann dir nicht mit gutem Gewissen zu einer Ausbildung als (Offset)-Drucker raten.
    Dafür sieht es im Moment einfach zu schlecht aus.


    Das bedeutet nicht, dass du nach deiner Ausbildung auf keinen Fall eine Stelle findest.
    Aber wenn du hier schon etwas mitgelesen hast, dann weisst du ja wie es derzeit um das Druckgewerbe bestellt ist.

  • Hallo Alex,


    wie Acid Green schon geschrieben hat ist von einer Ausbildung zum Medientechnologe eher abzuraten, aber auch Mediengestalter kann ich nicht empfehlen,
    das wollen einfach zu viele werden ... und das schon seit vielen Jahren.


    Scheinbar hast du etwas Zeit, weil du ein Jahrespraktikum machen willst. Ich würde dir raten, nutzte diese Zeit und schau dich richtig um. Es gibt noch viele andere Berufe, die auch ihren Reiz haben, man weiß nur zu wenig darüber. Es klingt zwar erstmal toll wenn man sagt man macht was mit Medien aber das ist nicht alles.
    Auch z.B. ein Soziales Jahr kann man machen, mir hat der Zivi damals viele Einblicke in diesen Bereich geben und obwohl ich das nicht weiter verfolgt habe
    sind doch einige meiner Zivi-Kollegen da hängen geblieben obwohl von denen vorher keiner gedacht hätte in einen sozialen Beruf ergreifen und das heißt nicht dass man da als Krankenschwester endet, da gibt es auch andere Jobs.

  • Es werden doch in vielen Jobs dringend Azubis gesucht,


    bei uns ist ein Autolakierer, der seinen guten Azubis kostenfrei ein Auto zur Verfügung stellt oder sonstiges.


    Also schau dich um, lass den Kopf nicht hängen, mach dich auch über Aufstiegsmöglichkeiten schlau und dann findste sicher was.


    Gruß


    mac-steve

  • So schaufeln wir uns unser eigenes Grab!
    Die Branche geht deshalb den Bach runter weil alle die Köpfe hängen lassen und jammern.
    Ich arbeite seit 16 Jahren in ein und der selben Firma, hab Höhen und Tiefen mitgemacht und würde jederzeit diesen Beruf wieder erlernen.
    Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird erkennen OHNE DRUCK GEHT ES NICHT!!!
    Mehr sag ich jetzt nicht dazu. Hab keine Lust auf ewige Diskussion.

    "Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."

  • o schaufeln wir uns unser eigenes Grab!
    Die Branche geht deshalb den Bach runter weil alle die Köpfe hängen lassen und jammern.


    Öhm...NEIN!.. sie geht den Bach runter, weil
    a) die Maschinen immer leistungsfähiger werden (immer mehr Seiten (größer) und schneller) bei gleichem Personal
    b) Print-Werbung weniger attraktiv wird (Online wird mehr)
    c) Dank der Lohnpolitik (400€-Jobs, Zeitarbeit usw.) das Einkommen als Drucker geringer wird.
    d) Zunehmende Insolvenzen seit Jahren. Das erhöht die freien Drucker auf dem Markt.
    usw...


    Die Branche geht nicht wegen hängenden Köpfen, sondern wegen steigender Produktivität bei gleichem Personal
    (oder sogar weniger) vor die Hunde!

  • So schaufeln wir uns unser eigenes Grab!

    Hallo Alex,
    egal wie man die Zunkuft der Branche sieht, du musst dich noch besser über den Beruf informieren. Fakt ist das im Moment fast jeden Monat 2 Druckereien in Insolvenz gehen, das kannst du hier im Forum unter News nachlesen. Die derzeitigen Probleme der Branche haben natürlich auch etwas mit dem veränderten
    Verhalten der Verbraucher zu tun (Smartphone, www, ersetzen zum Teil die Druckprodukte...)
    Das sind nicht nur die kleinen Druckereien, sondern auch richtig große dabei. Es ist also wichtig sich auch mal in deiner Gegend umzusehen, wieviele Druckereien gibt es da, hast du die Möglichkeit später zu wechseln. Bist du flexibel und willst deine Heimat verlassen, bist du bereit 3 Schichten zu arbeiten und eventuell auch am Wochenende.


    Mach dir das klar und dann sehe weiter.


    PS: Siebdrucker ist schon exotisch, Flexodrucker, Offsetdrucker Bogen/Rolle, Medientechnologe Digitaldruck wären Optionen.

  • Ich muß auch abraten von diesem Beruf. Gewiss, der Lohn ist in einigen wenigen Druckereien immer noch anziehend, doch diese werden immer weniger. Die Tätigkeit an sich war sehr interessant und man wurde menschlich geschätzt und dementsprechend behandelt. All das ist nun vorbei. Es ist ja bezeichnend, daß in den Voraussetzungen vorgebracht wird ob man örtlich flexibel und bereit sei eventuell ins Ausland zu gehen. Nun, als junger, ungebundener Mensch der sich eine Existenz aufbaut mag man ja dazu mit ja antworten, doch was ist mit der Generation 40+? Wird von jenen Menschen ebenfalls erwartet einmal hier und dann wieder dort zu arbeiten und fünfmal im Jahr den Wohnsitz zu wechseln? Sind wir in diesem Beruf schon wieder in der längst vergangen geglaubten Zeit angelangt als es in Mode war "auf die Walz" zu gehen?


    Insolvenzen sind an der Tagesordnung, ein richtiger Freizeitsport schon könnte man meinen. Da gibt es Firmen die mit enormen UMSATZplus blenden, dabei aber verschweigen, daß enorme Umsatzzuwächse noch lange kein Indikator für einen ebensolchen enormen Gewinn darstellt. Wie sieht es nach Abzug aller Fixkosten, Löhne,Leasingraten für Maschinen, usw. aus? Was bleibt da unterm Strich über? Es gibt den Fall eines Betriebes da mussten die Löhne samt Urlaubsgeld trotz immer wieder versicherten enormen Umsatzzuwächsen in zwei Tranchen ausbezahlt werden, die kleinlaute interne Begründung lautete, daß der Gewinn eben nicht ausreiche um alles auf einmal zu bezahlen.


    Nun möchte eine grosse österreichische Druckerei voraussichtlich am deutschen Markt mitmischen. Viel Glück. Es wird extra eine Ganzbogen Wendemaschine für dieses Vorhaben geordert. Diese Aktion wäre zu begrüssen wenn tatsächlich neue Arbeitsplätze dort geschaffen würden. Doch was passiert in Wahrheit? Irgendein provisionsgieriger Banker wird (nach den anstehenden Nationalratswahlen) diese Finanzierung sicher befürworten, trotz allgemeiner Weisung keine Kredite mehr an Druckbetriebe zu vergeben. (Ich denke in Deutschland ist das so, ob es auch in Österreich so ist weiß ich nicht, würde mich aber nicht wundern wenn es ebenso wäre).


    Die Spirale setzt sich in Gang: Durch aggressive Preispolitik zieht diese Firma massenweise Aufträge an sich, umliegende Firmen müssen mangels Aufträge Drucker entlassen, wenn man sich um eine neue Stelle bewirbt erhält man 95% Absagen mit der Begründung des Auftragsmangels und wie schlecht es in dem Gewerbe aussieht, ja eine Firmenchefin wollte mir gleich den ganzen Betrieb verkaufen, mitsamt Schulden versteht sich...


    Sofern es sich um eine Ges.m.H oder ähnliches handelt hat man ja als Geschäftsführer, Prokurist selbst wenig zu befürchten und kann ruhig die Firma Vollgas ausreizen bis zum Geht nicht mehr. Bei Konkurs, schwups, das Firmengeld eben weg, ein Masseverwalter rettet was zu retten ist, ausstehende Löhne werden vom KSV (Kreditschutzverband in Österreich - schlussendlich unser aller Steuergeld) bezahlt, es tritt Exekutionsstop in Kraft, gepfändet darf nichts werden weil ja alles für die Produktion gebraucht wird und weiter gehts, wenn möglich. Den wahren Verursachern mit ihrem Grössenwahn passiert wenig bis gar nichts, die Zeche dürfen die Arbeiter bezahlen. Höchste Zeit, daß dieser Umstand reformiert wird.


    Doch dies war nur ein kurzer Ausflug in die Arbeitsumstände dieses Gewerbes, zusammenfassend ist zu sagen, ich bin der Ansicht , daß dieser Lehrberuf, egal wie oft man ihn umbenennt, reformiert und der Zeit anpasst, von der Lehrberufsliste weg gehört. Es gibt einfach zuviele gut ausgebildetet Drucker am Markt die alle nur einen halbwegs guten Job wollen. Was soll das mit dem Ausbilden zukünftiger Arbeitsloser? Wäre es nicht besser zuerstmal die Leute zu beschäftigen die diesen Beruf schon beherrschen und eine Familie zu ernähren haben? Und zwar solange bis sich dieses Missverhältnis von Arbeitssuchenden Druckern und freien Stellen wieder normalisiert hat?


    Ich will nicht zu pessimistisch klingen, doch ich habe leider den Eindruck, daß sich zumindest in Europa dieses Missverhältnis nicht mehr einpendeln wird, in China und diesen Ländern mag es anders aussehen, doch wer will schon hier chinesisch lernen.


    Vielleicht wäre ein Lösungsansatz das ewige "In Konkurs-Insolvenz gehen" härtest zu bestrafen und zwar die jenigen die das wirklich verursacht haben. Diese "Leute" sollten ALLES verlieren, damit diese Menschen auch wissen wie es ist auf einmal auch privat vor dem Nichts zu stehen. Vielleicht würden manche Geschäftsführer, Prokuristen und wie sie alle heissen dann mehr Kreativität, Einfallsreichtum und Fleiss an den Tag legen wenn es um die Firmenrettung und somit auch Beschäftigungserhaltung geht.


    Und nicht nur als jahrelang studierter Manager auf die monatliche eigene Gehaltsüberweisung sieht...

  • Fakt ist das im Moment fast jeden Monat 2 Druckereien in Insolvenz gehen, das kannst du hier im Forum unter News nachlesen. Die derzeitigen Probleme der Branche haben natürlich auch etwas mit dem veränderten


    - einfach mal in die Suche print oder druck oder usw. eingeben.


    Da staunt man - es sind nicht 2 Druckereien im Monat sondern (fast) jeden Tag eine - manchmal sogar 2 oder 3 an einem Tag.....

  • Also ist es in Deutschland noch schlechter als in Österreich...sorry für mein etwas ausführliches Schreiben, doch das musste mal von der Seele. Das latente Problem ist nur, daß sich junge Leute (ebenso wie ich damals) sehr leicht von den Versprechungen der Firmen in dieser Branche blenden lassen, die zugegebenermassen tollen, hochentwickelten Maschinen tun ein Übriges.


    Zumindest in Österreich ist die Situation so, daß der Lehrling auf einer automatisierten Druckmaschine schon nach kurzer Zeit gewinnbringend produzieren soll und auch wird. Mehr ist nicht erwünscht. Nach der Lehrzeit kommt das Bundesheer und höchstwahrscheinlich Kündigung. Wohin dann? Die Ernüchterung folgt auf dem Fusse, zumindest nach dem was ich hier bereits gelesen habe.


    Ich selbst bin wie mein Nick schon sagt Ex-Drucker, möchte mich auf keinen Fall mehr zur Maschine stellen, es sei denn zum auf die Schnelle was dazuverdienen. Nun gehöre ich leider auch schon zur Generation 45+(!) und bin für eine komplette Umschulung in ein ganz anderes Gewerbe zu alt, das muß ich emeotionslos und ohne beleidigt zu sein zur Kenntniss nehmen.


    Mein Lösungsansatz ist der, daß ich versuche in den Bereich Grafik-Gestaltung-Layout zu wechseln und dort halbwegs wieder normal davon leben zu können ohne ewige Kündigungsängste. Über das therorethische Grundwissen des Druckvorganges und eine gewisse gestalterische Ader und Kreativität verfüge ich ja somit denke ich, daß ich darauf aufbauend eine Karriere als Layouter-Gestalter starten könnte. Es ist mir klar, daß auch dieses Vorhaben nicht einfach und der Weg steinig ist, doch, so denke ich für mich realistischer als in meinem Alter noch in einen komplett neuen Beruf zu wechseln.


    Wenn jemand einen anderen Rat für mich hat, ich bin für jede Anregung dankbar.

  • Wenn jemand einen anderen Rat für mich hat, ich bin für jede Anregung dankbar.

    Mediengestalter gibt es doch noch mehr als Drucker, als ich vor 13 Jahren meinen Meister gemacht hab, da wurden in der Schule jedes Jahr,
    30 Stück ausgespuckt, teilweise als Umschulungsmaßnahme vom Arbeitsamt nach 2 Jahren Vollzeitschule, ohne richtig in einer Druckerei gearbeitet zu haben. Dann kommen noch die ganzen Marketing-Design-Studenten dazu die auch alle in die Richtung gehen. Davon hab ich auch schon ein paar gesehen die sich selbstständig gemacht haben und gedacht haben wir machen mal auf Marketing / Druckerei und Design.


    Ich hab selbst noch einen DTP-kurs gemacht. 1 Jahr Vollzeit mit den Inhalten den Mediengestalters. Quark, ID, Photoshop, Freehand, PDF.... bischen Web und Film ... das ist nicht ohne auch wenn man schonmal was vom "goldenen Schnitt" gehört hat.


    Vor allem must du dich dann gegen 21-jährige durchsetzen die auch alle gerne Berufserfahrung wollen und für 1500 brutto 40 Stunden arbeiten.


    Also ich halte das für keine gute Idee. Dann lieber was ganz neues.

  • Naja, ich weiß schon, daß ich mich gegen 21...jährige durchsetzen muss und es wird nicht einfach werden. Doch ich denke welche Alternativen habe ich? Elektriker? Tischler? Mechaniker? Maurer,...zum Einen fehlt mir das technische Grundwissen und Verständnis und zum Anderen schön langsam die Kondition. Aber zum Grafiker meine ich doch eine gewisse Affinität zu haben. Vor allem wenn ich so resümiere welche Druckvorlagen (pixelige Bilder, schwarze Flächen ohne Unterlegung, Schriften ohne notwendige Überfüllung,...) ich zu Drucken hatte. Also wie heisst es doch so schön, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, wenn auch ein steiniger.


    Und viele der User hier werden es nicht gern lesen, doch ich wäre schon froh für 1400 oder 1500 Euro brutto zu arbeiten. Hauptsache es gibt wieder Weihnachts-und Urlaubsgeld. Ich bin längst schon von meinem hohen Ross runtergefallen.


    An die jungen Leute hier: Wieso will niemand mehr Elektriker, Maurer, Mechaniker, generell körperliche Berufe ausüben? In diesen Berufen kann man so viel verdienen (auch inoffiziell ;) , allein bei Häuslbauern), ich glaube ich hätte mir schon die Wärmedemmung meines Hauses finanziert, doch jetzt?


    Doch ich denke irgendwie wirds schon klappen bei mir und auch ich werde wieder beruflich tätig sein.

  • (pixelige Bilder, schwarze Flächen ohne Unterlegung, Schriften ohne notwendige Überfüllung,...)

    Intressiert und bezahlt dir niemand, Bilder was vom Kunde geliefert wird oder von einer Fotodatenbank.
    Überfüllungen beachtet kein Mediengestalter, das passiert wenn im RIP der Druckerei, Schwarze Flächen Unterlegung, schön wenns einer weiß ...


    Dir werden in der Vorstufe aber noch ganz andere Fehler begegenen, da ist das oben geschriebene nicht der Rede wert.


    Und deinen Bekannten kannst du auch nix inoffiziell machen, weil bei Vistap.... 250 Stück mit Stempel und Aufkleber für lau gibt,
    Werbung liegt bei fast jedem Amazon Paket bei.

  • Ach was soll´s...was hab´ich zu verlieren, mehr als zu Hause sitzen und arbeitslos sein kann mir auch nach dieser Umschulung nicht passieren und eine Wissenserweiterung ist es denke ich mal auf jeden Fall.


    An die österreichischen Leser hier: Man kann zum AMS stehen wie man will, kann diese Betreuer dort Heinis nennen wie man möchte, auch ich hatte schon mit, naja, sagen wir mal, "schwierigen" AMS-Beratern zu tun, doch in einem Punkt hatten sie alle schon vor Jahren recht. Nämlich als sie mir prophezeiten, daß dieser komplette Beruf den Bach runter geht und ich etwas Neues, vielleicht völlig anderes lernen sollte. Und in meinem damaligen Alter wäre es noch realistisch gewesen vielleicht sogar noch eine komplette Lehre in einer ganz anderen Branche zu beginnen, doch wie alle Menschen neige ich dazu den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und habe eben immer wieder in Druckereien gearbeitet weil immer wieder was zu finden war, die Warnungen des AMS schlug ich in den Wind.


    Deshalb meine Warnungen in diesem Forum, wenn schon darüber diskutiert wird ob es noch sinnvoll ist diesen Beruf zu erlernen. Man soll nicht denselben Fehler wie ich machen und ausnamsweise auf die AMS-Berater hören, wenn sie auch sonst viel Blödsinn verzapfen.

  • mit dem heutigen Wissensstand würd ich keine Ausbildung im Druckbereich mehr machen. Bin jetzt 10 Jahre in der Branche und ich glaube ich hasse es leider nur noch. Wenig Geld wenig Perspektive und immer nur Kritik ! Lob kennt man nicht ist ja normal ist dein Job. Grüß Gott

    IST DIE MASCHINE KAPUTT ??? ODER WARUM LÄUFT DIE NICHT VOLLGAS ???


    KOMM WIR UNTERBRECHEN DEN AUFTRAG UND DRUCKEN 1/1 FARBIG AUF NER 8 Farben !!!


    WIR KRIEGEN DIE PALETTEN NICHT IN DIE WTV GEFAHREN DIE SIND ZU RUTSCHIG !!!

  • Hallo Drucker1.0: Hast Du auch schon mal über Alternativen nachgedacht? Falls Du auch an den Punkt anlangst an dem Du nie mehr eine Druckmaschine sehen willst, was würdest Du dann beruflich machen?