Ob hier wirklich eine Chancengleichheit im Vorfeld herrschte?
Oder hat die Fotografin ihre Wünsche nicht korrekt kommuniziert?
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Neues Benutzerkonto erstellenOb hier wirklich eine Chancengleichheit im Vorfeld herrschte?
Oder hat die Fotografin ihre Wünsche nicht korrekt kommuniziert?
Hört sich an wie ein Werbeartikel für Fujifilm:-)
Wollte ich auch gerade schreiben, Werbung incl. Ansprechpartner!
Ich habe das Gefühl, bis auf die Seite vom Zipper veröffentlichen die üblichen Newsletter der Printbranche (print.de; druck& Medien; Druckspiegel) durchgängig nur Pressmeldungen anderer Firmen.
In einem "Fachorgan" sollte der angeführte Artikel entweder als Werbung gekennzeichnet oder eben fachlich eingeordnet werden- man darf ja noch träumen...
Wie hoch mag die Auflage gewesen sein? Abgesehen davon, sowas im Offset….. ist schon ne Nummer, das ist nicht „mal eben“!
Eine Kundin, die sich jeder wünscht :-).
Man kann doch froh sein, sowas nicht im Offset drucken zu müssen.
Viel Spaß im Digitaldruck. (Da freuen sich auch alle drauf, wenn die Kundin nebendran steht und jedes Streifchen im 4-farbigen grau sucht).
Der Einband mit der Softtouch-Folie hat Sie übrigens auch beeindruckt.
Man könnte noch dazuschreiben: Mit der Digitaldruck-Softtouch-Folie von Fujifilm.
Natürlich ist der Bericht ein Werbeschreiben für Fuji, sogar ein besonders dümmliches. Mein Beileid an die Fachblatt-Redaktion, dass sowas abgedruckt und von uns Fachleuten gelesen werden muss.
Das schmälert aber nicht die Tatsache, dass sowohl der tintenbasierte wie auch der tonerbasierte Digitaldruck heute das Niveau des Offsetdrucks erreicht hat und Offsetqualität in manchen Bereichen sogar überflügelt.
Gerade Graustufen über dem Dreiviertelbereich können heute im Digitaldruck offen, ohne jedes Absaufen, Zuschmieren oder Streifigkeit gedruckt werden. Warum wohl wählt Fuji ein solches Buchprojekt für sein Werbegeschreibsel?
Digitaldruck wird in den nächsten Jahren in allen Bereichen des Druckens weiter auf dem Vormarsch sein und den Offsetdruck immer mehr auf Nischen und die mittleren und hohen Auflagen zurückdrängen. Ob uns Offsetbegeisterten das nun gefällt oder nicht.
Im nächsten Leben, werde ich Servicetechniker an so ner Digitalkarre! Absolut Krisensicher, die sind gefühlt, jede Woche bei uns…..weil irgendwas nicht klappt😉
Wäre mal interessant das Buch real zu sehen. Aber wenn ich mir das Bild mit der grauen Fläche auf der rechten Seite so ansehe, hätte ich da auch relativ wenig Lust drauf das zu drucken .
Und das Bild mit dem Rahmen in der Fläche….. schön Schablonieren 😉
An unserer Digitalmaschiene, wäre das aber auch nichts geworden…. das Grau hätte sämtliche Farbstiche und Streifen noch dazu!
Wohl dem der Fuji hat…..
Zitat„Dort wurde mir zur Gewährleistung der Qualität zum Offsetdruck geraten, aber die Proofs waren enttäuschend. Die Qualität der grauen Hintergründe – für mich entscheidend für die geheimnisvolle Atmosphäre, die ich an jedem Ort einzufangen versuchte – war nicht so, wie ich es erwartet hatte."
Wenn die Proofs schon enttäuschend waren, lass ich doch gar nicht erst produzieren?!?
Ein sehr amüsanter Werbetext. Vielleicht sollte Fuji diesen aber nicht gerade auf einer "Fachplattform" veröffentlichen, wo die geneigte Leserschaft etwas Hintergrundwissen aufweisen kann.
"Vielleicht sollte Fuji diesen aber nicht gerade auf einer "Fachplattform" veröffentlichen"
Fuji lässt sich hier kein Vorwurf machen. Eher dem "Druckspiegel".
Wer solche Meldungen unkommentiert veröffentlicht, wird seine Gründe haben...
(...)
Fuji lässt sich hier kein Vorwurf machen. Eher dem "Druckspiegel".
(...)
Ich würd sagen, beide haben ihren Teil dazu beigetragen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Druckspiegel selbst auf die Idee gekommen ist, dass so zu verpacken. Und/oder das ohne Freigabe seitens Fuji so zu veröffentlichen.
Es besteht ja die entfernte Möglichkeit, dass die Fachzeitschrift auch von Werbeanzeigen der Hersteller abhängig ist...
Fuji hat den Artikel formuliert.
Mein Vorwurf an die Fachzeitschrift ist, dass dieser Artikel ohne Kommentierung oder Einordnung einfach so publiziert wurde - für ein Fachpublikum. Aber diesen Sachverhalt verantwortet allein die Redaktion der Fachzeitschrift.