Beiträge von Kingie

    Keiner von uns kennt ja euch als Team untereinander, von daher kann hier jeder nur aus seiner Position sprechen.


    Ich persönlich fände ihn nicht unverschämt und würde mich über einen solchen Zettel aus der Vorstufe kommend köstlich amüsieren. Tolle Karikatur eines Klischees, welches schon immer irgendwo einen wahren Ursprung hat. Mein alter Lehrmeister würde dem Bild vollends entsprechen. ;)

    Ich hab an einer 5-Farben das Gold auch meist im 1. Werk gefahren. Der Ausdruck wirkt dadurch tatsächlich glatter. Einen höheren Glanzeffekt konnte ich aber nicht feststellen.

    Es ist schon eine Weile her, aber ich meine auch, dass der Farbverbrauch durch diese Aufteilung geringer war. Im letzten Werk musste immer ordentlich Farbe gefahren werden, um einen vernünftigen Ausdruck zu erreichen.

    Immer wieder lese ich in unterschiedlichen Dossiers, dass gerade solche kostenlosen Anzeigeblätter als Print-Produkt aktuell beliebter denn je sind. Und immer wieder frage ich mich, woher diese Zahlen dafür stammen sollen ... Schönfärberei?

    Ich werde immer meinen Print lieben, aber ich glaube dieser Tagesschau Artikel stimmiger, als manche "Verbandspublikation"


    -> Anzeigenblätter in der Krise <-

    (...)

    Fuji lässt sich hier kein Vorwurf machen. Eher dem "Druckspiegel".

    (...)


    Ich würd sagen, beide haben ihren Teil dazu beigetragen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Druckspiegel selbst auf die Idee gekommen ist, dass so zu verpacken. Und/oder das ohne Freigabe seitens Fuji so zu veröffentlichen.

    Zitat

    „Dort wurde mir zur Gewährleistung der Qualität zum Offsetdruck geraten, aber die Proofs waren enttäuschend. Die Qualität der grauen Hintergründe – für mich entscheidend für die geheimnisvolle Atmosphäre, die ich an jedem Ort einzufangen versuchte – war nicht so, wie ich es erwartet hatte."


    Wenn die Proofs schon enttäuschend waren, lass ich doch gar nicht erst produzieren?!?

    Ein sehr amüsanter Werbetext. Vielleicht sollte Fuji diesen aber nicht gerade auf einer "Fachplattform" veröffentlichen, wo die geneigte Leserschaft etwas Hintergrundwissen aufweisen kann. ^^

    Man erkennt am Text, dass dies ein personalisiertes Zeugnis ist. Das schließt meiner Meinung nach Folienprägung und Relief-Siebdruck aus.


    Ich würde eher in Richtung eines Wachsdruckers oder tatsächlich eines "einfache" Laserdruckers tendieren.

    Es gibt einige Digitaldruckmaschinen, welche man mit einem Klebebinder Finischer ausstatten kann.

    Hier nur mal ein Beispiel von Konica Minolta, gibt aber natürlich auch andere Hersteller:

    AccurioPress C7090 | Produktionsdrucker | Farbe
    Entscheiden Sie sich für Effizienz und Endverarbeitungsvielfalt in einem System: Der Produktionsdrucker AccurioPress C7090.
    www.konicaminolta.de



    Aber wie Butzenfänger schon schreibt, bei 30 Stück die Woche solltet ihr das lieber außer Haus geben. Bei solchen geringen Mengen lohnt sich die Anschaffung keinesfalls.

    Bei Klebebindung muss die Laufrichtung parallel zum Bund sein, da sich im schlimmsten Fall sehr unschöne Wellen im Buchblock bilden. Da würd ich auch nicht "bekommt nur jeder eins" gelten lassen. ;)


    Es kommt auf die Seitengröße und natürlich auch auf die Maschinengröße an, welche Ausgangslaufrichtung genutzt werden muss. Allgemein Schmalbahn zu sagen ist also falsch.

    Vor Jahren hatte ich das selbe Problem mit HKS14 an einer SM52 mit Compac Feuchtwerk. Ein Kollege gab mir dann den Tipp, dass sich das Problem mit höherer Geschwindigkeit reduziert ... und dem war tatsächlich so.

    Bei Produkten die aber keine hohen Geschwindigkeiten zu ließen, habe ich dann verantwortungsloserweise dem eigentlich IPA freien Feuchtmittel einen kleinen Schluck aus der Flasche spendiert. :whistling:

    Heyho, mein erster Ansatz wäre hier tatsächlich auch die Vorstufe/Entwicklung der Platten. Dass das Phänomen nicht an den 52ern auftritt, lässt sich durch die Dicke ja leicht erklären.


    Vielleicht hat sich aber auch Dreck/Farbaufbau auf den Übergabezylindern abgesetzt. Dieser wird dann eventuell vom Bogen aufs Gummi und anschließend auf die Platte übertragen.

    Zwanzig Seiten = zehn Blatt, das ist zu dünn für eine Softcoverbindung. Außer du kannst den Inhalt digtal bereitstellen und auf dickerm Karton nochmal ausdrucken lassen. Allerdings dürfte das Copyright Probleme geben.


    Eine Prägung ist für dein "Projekt" nicht das richtige. Wie mein Vorredner schon schrieb, wird das recht teuer, da die einzelnen Prägestempel ja erstmal angefertigt werden müssen, was der eigentliche Kostentreiber ist. Vielleicht ist wäre hier auch eine Alternative wie Lasercutting interessant. Klar, haptisch nicht vergleichbar mit einer tollen Prägung, preislich für einzelne Exemplare aber deutlich erschwinglicher.


    Also rein von den aufgezählten Punkten her, würde ich sagen, die Versteckte Kamera befindet sich bei euch in der Auftragsannahme/-bearbeitung. Der Sachbearbeiter, oder aber allerspätestens der Drucker bei Abnahme muss darauf hinweisen, dass der beschriebene Ablauf das Farbbild definitiv anders aussehen lässt.

    Heyho in Runde,


    ich weiß nicht, ob ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe, aber keine der "großen" Suchmaschinen spuckt mir etwas gescheites aus.

    Ich bin auf der Suche nach einem Riesöffner, welche aber scheinbar nicht so genannt werden, da sie sich sonst finden lassen würden.


    In meiner alten Firma hatte ich mal einen von Igepa. Spannenderweise gibt Google dafür auch ein Suchergebnis aus, was aber einzig und allein auf der Shopübersichtsseite landet und dort im Sande verläuft.


    Wisst ihr vielleicht wo man sowas herbekommt und/oder wie das richtig heißt?

    Läuft der Bogen denn sauber in die Anlage? Vielleicht ist der Bogen in einer ungünstigen Position im Bereich Marke/Schwinggreifer ... also dass die Seitenmarke den den Bogen gegen den äußersten Greifer zieht. Eventuell holt sich das Papier die Ecke.


    Je nachdem, wie gleichmäßig das Papier den Tisch herunter kommt, kann es sein, dass esnur lagenweise auftritt.

    Es kann helfen, das Fett einmal durch zu rühren um eine eventuelle Luftblase aus dem Behältnis zu entfernen. Altes Fett kann sich auch unten sammeln und so dem neuen Fett den Weg versperren, sodass der Fettsensor es gar nicht wirklich mitbekommt, das nachgefüllt wurde.


    Habe den Kram mal ausgebaut und das alte Fett rausgeholt, dann war längere Zeit kein Neustart nötig.


    Ich fülle neues Fett ein (Warnton war schon zu hören), rühre um, führe manuell einen Schmierintervall aus - hilft das nicht ist die letzte Option, leider, wie schon gesagt ein Neustart..


    Das mit dem Umrühren werde auf jeden Fall mal probieren. Manuell auslösen lässt sich (in meinem Fall) die Schmierung nicht - die Taste ist ausgegraut. Das war auch die erste Stelle, die ich zum Quittieren angepeilt hatte. ;)



    Dieses Problem hatte ich nur mit dem falschen Fett - es war zu dickflüssig und ist stehengeblieben.


    Mit dem Centoplex ist mir das bisher noch nicht passiert - vorausgesetzt ich fülle früh genug nach.


    Lg

    Ich glaube nicht, dass das Lubricant HP2 von Saphira/Heidelberg das falsche ist. ;)


    Ja, na klar. Fülle ich rechtzeitig nach, kommt es gar nicht zur Warnung. Mir geht es ja um den Fall, wenn man genau jenen Punkt überschritten hat. :)