Achtung - diese Anzeige enthält Satire
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Den Spruch „Sie benötigen 61.500.000 Wahlzettel? Wir benötigen 3 Wochen“, finde ich als Werbung für die Leistungsfähigkeit einer Druckerei sehr originell.
Der Rest der Geschichte ist Geschmackssache und kommt für mich einer Beschimpfung des Wahlvolkes gleich, welches die nun gescheiterte Regierung damals demokratisch gewählt hat.
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Auf den Zug mit den Wahlzetteln sind einige aufgesprungen um Werbung zu machen.. finde ich aber gut und mal originell.
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Bei Druck & Medien findet sich diese Meldung auch auf einem Branchenportal.
Ob Print.de diesbezüglich aus dem Tiefschlaf erwacht?
Das wäre doch mal eine Story mit Substanz - Abseits von unkommentierten Firmenmeldungen.
Oder hat man Angst vor dieser klaren Positionierung?!
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Als jemand, den dieses Thema direkt betrifft, finde ich die "Anzeige", aber auch die Äußerungen von Frau Hommelhoff (BVDM) mehr als unpassend. Es wird so getan, als wenn Frau Brand einzig und allein gesagt hätte, es gäbe zu wenig Papier.
Wenn man das Schreiben, welches sie am 08.11. an das Bundeskanzleramt gerichtet hat, liest, ist der Print Bereich überhaupt nicht der Haupttenor, sondern nur ein weiterer Punkt.