Auf Papier gedruckte Lautsprecher vorgestellt

  • das ist interessant, muss ich nur noch rausfinden wo auf der drupa ;)

    "Mehr als das Gold hat das Blei in der Welt verändert – und mehr als das Blei in der Flinte das im Setzkasten."


    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Tach auch,


    ich weiss ja nicht, wie modern die TU Chemnitz so ist, aber mit der Äußerung:


    "Beim Flexodruck handelt es sich um ein neuartiges Hochdruckverfahren, bei dem die Druckformen aus flexiblen Fotopolymerplatten bestehen."


    mach ich mir doch schon so meine Gedanken...


    Nix für ungut... :D


    Gruß

  • Komisch - Powerprinter hatte denselben Gedanken wie meinereiner *g*


    Demnächst wird die TU das krasseste und neueste Druckverfahren vorstellen - den Offsetdruck.
    Dieses neuartige Flachdruckverfahren verwendet Druckplatten, die aus Aluminium bestehen *fg*

  • Dieses neuartige Flachdruckverfahren verwendet Druckplatten, die aus Aluminium bestehen


    ... wenn`s aus Chemnitz kommt, sind die Druckplatten bestimmt auch aus Papier.


    erwartungsvolle Grüße, Olaf

    Es heißt ja nur "guten Morgen" weil "halt die Fresse" gesellschaftlich nicht so akzeptiert ist. :rolleyes:

  • Hi,


    das ist ja hammer!



    Was die Technik alles in der Zeit macht. Früher hätte man nie daran gedacht , dass so es so etwas mal geben kann.


    Heute steht es bald zum Verkauf.


    Aber eine sehr gute Idee , da muss man auch erst mal drauf kommen


    Ganz habe ich die Sache nicht kapier ?( !


    Könnte mir da einer eine kurze Erklärung geben :thumbup:


    Freu mich


    OremiyoGFX

  • GgdK,
    habe es leider nicht gefunden bzw. die Zeit reichte nicht. Wir konnten uns jedoch bei Heidelberg über gedruckte Elekronik informieren. Die haben eine gedruckte OLED die mit Batterie zum leuchten gebracht werden kann.
    Denkbar wären dann in Zukunft auch gedruckte Solarzellen die dann gleich auch die benötigte Energie liefen um z.B im Verpackungsdruck Effekte zu erzielen. Bin mal gespannt wie sich das weiterentwickelt. 8|

  • Das ist wohl soweit ich es mitbekommen habe noch eine sehr kostspielige Sache. Ein Bogen im Format DIN A5 kostet wohl um die 20€


    Bin da aber sehr gespannt auf die drupa. Werde mir die das mal genauer ansehen und hoffentlich auch mit jemandem sprechen können

  • 20 Euro für einen A5-Bogen ist aber schon ein wirklich erschwinglicher Preis für eine Innovation. Wenn man sieht, wie schnell sich das meiste entwickelt, wird es sicherlich relativ schnell sehr bezahlbar. "Gedruckte Elektronik" ist auch wirklich sinnvoll. Die Einsatzmöglichkeiten sind ja schier unbegrenzt. :thumbup:
    Ich sehe aber schon in 15 Jahren eine Tafel Schokolade, bei der die Verpackung beim Öffnen via Lautsprecher warnt "Sie essen jetzt 520 kcal, wissen sie eigentlich, was sie ihren Körper damit antun? Ihre Bundeseinheitskrankenkasse wird sie gern über die Risiken informieren." Und das verbunden mit wechselnden Bildern von nackten, adipösen Frauen. 8o

  • ich hab es mir auch angeschaut, das ganze ist aber in allen punkten der gedruckten elektronik eine Lösung die noch ein wirkliches Problem braucht, bei dem Stand der Hochschulen (Halle 6 neben dem BVDM) kann man sich bei den Münchenern auch etwas dazu anschauen, die haben ein Kinderbuch mit gedruckter Elektronik. Kosten: im drei bis vierstelligen Bereich pro Ex im moment.
    Alles noch nicht rentabel. Und auch zu viele Probleme noch. ABer ich denke auch das hier auf jeden fall der Grundstein gelegt ist.

    "Mehr als das Gold hat das Blei in der Welt verändert – und mehr als das Blei in der Flinte das im Setzkasten."


    (Georg Christoph Lichtenberg)