Beiträge von inkman

    Liebe Forumsteilnehmer,


    bisher hatte ich auf einer eigenen Website ein paar Skripte ausgestellt, die ich mal für Studenten der Druck- und Medientechnik in Wuppertal geschrieben hatte. Der Stoff war in der Standardliteratur nicht vorhanden. :(


    Dazu gehören einfache physikalische und chemische Darstellungen von Vorgängen, wie sie von typischen Nebenfächlern verstanden werden können (Viskosität, Oberflächenspannung). Es sind aber auch ein paar Darstellungen aus dem Intimbereich unseres Faches, die stark versimpelt oder gar unfachmännisch in den Standardbüchern stehen (Farbentrocknung, Offsetprozesse). ^^


    Die Texte richten sich besonders an Lehrer der Berufsschulen, die noch immer mit Wissen ausgestattet werden, das von den Altvorderen stammt. Und jeder fachlich interessierte Praktiker ist willkommen. Von euch habe ich viel gelernt.


    Meine Warnung: Auch meine Darstellungen sollten mit dem allgemeinen Wissen weiter entwickelt werden ;) . Sie altern so wie ich. Ich habe aber als Rentner nicht mehr die nötige Verbindung zur alltäglichen Praxis und zu neuen Impulsen :huh: . Also nehmt alles fachlich-kritisch an, was ihr bei mir lest.


    Dem einen oder anderen kann das Zeug aber doch noch nützen. Und ich kann versprechen, dass ich hier „Praxiswissen“, kein „Bücherwissen“ gesammelt habe. Wenn es das in Büchern gegeben hätte, hätte ich das vorgezogen.


    Mein Angebot ist ehrlich: Wer über meine Inhalte diskutieren, fragen oder sie verbessern will, ist immer :) willkommen. Begründungen sind wichtig bei jedem Widerspruch.


    Die Skripte stehen auf .


    Und ich danke Herrn Prof. Jung von der Uni Wuppertal, dass er den Zugang ermöglicht hat.


    Viele Grüße & ciao
    Euer Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    Frage: Unlackierte Drucke sind auf mattgestrichenen Papieren meist weniger scheuerfest als auf glänzend gestrichenen. Woran kann das liegen?


    meine Antwort:


    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    Frage: Für Fastfood - Ketten werden große Mengen von Tablettauflagen im Heatset auf ungestrichenes Papier gedruckt. Ist das so in Ordnung?


    meine Antwort:


    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    Frage: Warum lässt der Filter im Densitometer für die Messung der gelben Farbe nur blaues Licht hindurch?


    meine Antwort:


    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    Frage:
    Im Bogenoffset werden die Papiere bevorzugt als Schmalbahn verdruckt. Wie laufen dann die Zellulosefasern, und was sind die Gründe für diese Bevorzugung?

    meine Antwort:



    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    Frage:
    Was bedeutet im Offset „Blanklaufen“, und wo kann es auftreten?

    meine Antwort:



    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Hallo Goldrab,


    mir fehlt die Erfahrung in der Druckpraxis, aus der ich Tipps geben könnte. Ich kann leider nur eine sehr destruktive Auskunft geben :( . Die ist aber immerhin auf vielen Jahren Praxis mit Sonderfarben, Ansprüchen an Farbtongenauigkeit und Messtechnik aufgebaut. Meine Botschaft geht mehr an die Vertragspartner, die aus meiner Sicht die Möglichkeiten unserer Technik überschätzen X( .


    Der Farbort eines Druckes hängt - wie wir alle wissen sollten - von vielen Faktoren ab. Je feiner der Anspruch wird, desto mehr Parameter nehmen teil. Hier sind es nicht nur trivial der Bedruckstoff, die Farbcharge und der Drucker mit seiner Maschine.


    Stichwort: Der gleiche Farbauftrag, einmal in ideal ebener Schicht (planparallele Platte) und ein andermal uneben, grießig, kann deutlich messbare Farbunterschiede bringen.


    1. Auch ein mattgestrichenes Papier hat lokale Schwankungen. Damit meine ich weniger den eigenen Farbton, als die Porosität. Die kann man auch bei bester Papierstreichanlage nicht völlig konstant halten. Sie wirkt auf Ordnungsvorgänge der Pigmentteilchen während des Wegschlagens, die dann mehr oder weniger gleichmäßig verteilt trocknen.


    2. Der Farbfilm schrumpft im Wegschlagen und auch noch in der oxidativen Verfilmung. Auch dabei können sich Pigmentteilchen eher agglomerieren oder ebenmäßig verteilt festsetzen. Dies ist nicht standardisierbar über einen ganzen Bogen oder gar mehrere. Da trocknet eine Partie im Stapel anders als am Rand, weil Luft unterschiedlich diffundiert.
    Die Farbtrift durch Trocknungsvorgänge ist besonders bei Farben nennenswerter Buntheit so stark ausgeprägt, dass es praktisch unmöglich ist, frische Drucke in Farbführung usw. genügend genau einzuschätzen, dass eine gezielte (nur das ist professionell) Steuerung in einer solchen Genauigkeit möglich ist.


    3. Bronzeerscheinungen treten beileibe nicht nur bei Reflexblau auf. Hierzu gibt es eine sehr aufschlussreiche Arbeit von der Uni Wuppertal. Etwas schwerer Stoff für Praktiker. Aber bei Bedarf helfe ich dazu. Wird das Druckobjekt wirklich nicht lackiert, wie es scheint? Das ist bei diesen Ansprüchen fast fahrlässig.


    4. Eine solche Farbmischung wird sich in ein paar Wochen in der Dose farblich nicht verändern. Solche kleinen Mengen werden aus Halbfabrikaten gemacht, aus Mischgrundfarben der Einzelpigmente. Und die sind ausgeruht und geben keine Chance mehr zur Nachbenetzung einzelner Pigmente. Und ohne Licht und Luft verbleichen weder Pigmente, noch vergilben Bindemittel. Bei pastösen Farben können wir auch Entmischungsvorgänge wie in Lösemittelfarben getrost vergessen.


    5. Auch für Markenfarben muss man die Spezifikation des Farbtones hauptsächlich auf die Buntwerte beziehen, wenn man so kleinlich sein will. Wenn Papier und Farbcharge gewählt sind, kann der Drucker nur mit dem Farbauftrag arbeiten, also nur in der Schichtdicke korrigieren. Dann darf der L-Wert nicht auch noch festgehalten werden. Irgendeinen Freiheitsgrad braucht der Drucker.


    6. Übrigens, falls tatsächlich LAB-Werte vorgegeben sind und keine physisch vorhandene Vorlage auf Originalpapier, dann müssen wir uns erst einmal über das Spektralfotometer unterhalten und seine absolute Eichung. Auch messtechnisch gibt es große Risiken.


    Du merkst vielleicht, ich habe Zweifel, ob deine Aufgabe technisch überhaupt lösbar ist. Von kommerziell will ich gar nicht reden.
    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Hallo Ekkmann,

    da zeigt sich gerade ein Dilemma - wenn auch kein schlimmes. Jeder versteht unter „trocken“ etwas anderes. Es kommt auf die Verwendung der Drucke an, ob sie den Ansprüchen an die Festigkeit genügen.

    Umgangssprachlich versteht man „frei von Flüssigkeit, meist Wasser“. Das gilt bei festen Oberflächen, Pulvern, Textilien usw. In Fachsprachen kann jeder definieren, was er will; er muss es nur klar sagen und mit allen anderen Fachkollegen vereinbaren. So gibt es im chemischen Labor auch „trockene Flüssigkeiten“, wie extra entwässerten Ether.

    Für Drucker habe ich mal ein paar solcher Ansprüche gesammelt:

    weggeschlagen
    verfilmt
    „durchoxidiert“ = komplett verfilmt
    durchgehärtet (Strahlenhärtung)
    berührtrocken
    klebfrei
    ablegesicher
    blockfest, nassblockfest
    haftet auf Bedruckstoff
    mehlt nicht ab = nicht übertrocknet
    nagelhart
    umschlagbar, schneidbar, falzbar
    karbonierfest
    wischfest gegen Papier
    wischfest gegen feuchten oder fettigen Finger
    scheuerfest
    siegelfest
    siegelbar
    fettbeständig
    ölbeständig
    laserdruckergeeignet, nicht thermoplastisch
    blisterfähig
    skinfähig
    folienkaschierbar
    heißfolienprägefähig
    dispersionslackierbar
    UV – lackierbar
    wasserdampfdicht

    Eine genormte Version haben wir in der Drucktechnik nicht. Es bleibt also eine lebendige Vielfalt.

    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    Frage:
    Kann man einen vollständig weggeschlagenen Druck als „trocken“ bezeichnen?


    meine Antwort:


    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Werden bei der Rasterung eines Bildes alle Bildinformationen kontrolliert auf Reprofilm oder Druckplatte übertragen?


    meine Antwort:


    Danke, Boston Presse, ganz richtig.
    Ausführlicher für den, der´s nicht kennt:

    Es gibt selbst durchschreibende („SD“) Formularsätze, bei denen die Formularrückseiten (coated back = cb) mikroverkapselte, farblose Lösungen von Farbstoff-Vorstufen, z. B. Leuko-Verbindungen, tragen. Drückt ein Stift auf die Formularseite, presst er die Kapseln der Rückseite, und die platzen. Sie geben ihre Lösung an die Gesichtsseite (coated front = cf) des darunter liegenden Formularbogens ab. Diese trägt eine Art Entwicklerschicht, die die Lösung zur farbigen Endstufe reagieren lässt.

    Solche Beschichtungen werden als Papierstrich aufgebracht, bedecken also die komplette Fläche. Wenn eine Stelle nicht durchschreiben soll, muss man an dieser Stelle die Entwicklerschicht „zukleben“.
    Und das Zeug nennt man Neutralisationsfarbe oder -paste.

    Hallo Chakalaka,


    vor einigen Jahren habe ich so einen Fall im Faltschachteldruck gesehen. Leider war ich nicht in die Lösung eingebunden, habe aber ein paar Verdächte.


    Kalk muss es nicht unbedingt sein. Es gibt auch hier im Forum Berichte mit niedrigem Kalkgehalt im Feuchtmittel. Der Kalk betrifft eher Gummiwalzen und Gummitücher.


    Zur Ursache können gehören:


    1. Das Walzenmaterial, weil es bestimmte Stoffe auf seiner Oberfläche binden kann, die dann Wasser festhalten.


    2. Das Feuchtmittel, weil es Stoffe enthalten kann, die extra für das Offenhalten der bildfreien Plattenpartien gedacht sind. So etwas wird eingesetzt, wenn man z. B. den pH etwas gegen den Neutralpunkt schiebt, um weiniger Kalziumkarbonat aus dem Strich zu lösen. Die setzen sich möglicherweise auf dem Rilsan fest und spielen „bildfreie Stelle“. Wie hoch sind bei euch der Soll-pH und der tatsächlich gemessene?


    3. Andere Maschinenkomponenten, die ähnlich wirkende Stoffe ins Feuchtmittel abgeben können. In der Diskussion waren mal Weichmacher. Das kann ich mir dann denken, wenn auch andere Teile gerade frisch neu eingebaut wurden.


    Dass die Störung von den Walzenrändern nach innen wächst, spricht für einen Übertragungsmechanismus über das Feuchtmittel, weil außen mehr läuft als innen. Außerdem müssen es wasserlösliche Substanzen sein. Sie sind ja polar und weisen deshalb Farbe ab.


    Ich hoffe, dass du damit etwas anfangen kannst :) .
    Viele Grüße & ciao


    Inkman

    Hallo Schubbeduster,

    ein paar Dinge verstehen wir, leider nicht alle.

    Naturpapiere (ungestrichen) sind in ihrer Oberfläche immer gröber strukturiert als gestrichene. Das ist einer der Existenzgründe des Striches. Und grobe Flecken fallen stärker auf als feine. Hier kann der Auftraggeber also über den Preis eingreifen.

    Warum Cyan das Mottling besonders stark herausbringt, kann ich nicht sagen. Ich habe viel in meiner aktiven Zeit daran probiert. Über die Geschwindigkeit des Wegschlagens bekommt man nur lächerlich wenig Hilfe. Sonst hätten wir jetzt die „Anti-Mottling-Serie“.

    Auch eine Veränderung der Polarität über das Bindemittel hat mir keine Erfolge gebracht. Es muss irgendwie daran liegen, dass die Pigmente für Cyan (Kupfer-Phthalocyanine) eine Stäbchenform aufweisen und an den Seitenflächen anders aufgeladen sind als an den Stirnflächen. Aber wie und auf welchem Wege die Störung kommt, verstehen wir nicht.
    Man kann übrigens die Farbenraum-Verluste nicht über eine geänderte Farbführung ausgleichen. Wenn man nämlich mehr Magenta führt, um die Annahmestörungen zu übergehen, werden auch andere Partien stärker im Magenta. Hier kann der Drucker tatsächlich nur mit Erfahrung und einem geschulten Auge urteilen und seinen Kompromiss finden.

    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Hallo Schubbeduster,

    ja, das ist eine alte Sache, gilt aber noch immer.

    Selbst im Offset drucken Flächen immer etwas wolkig aus, weil der Untergrund nicht genau eben ist und weil keine Farbe ideal glatt ausdruckt. Das hat rheologische, also Fließgründe. Und wenn der Bedruckstoff auch noch nicht ideal gleichmäßig saugt, schlägt das Feuchtmittel zwischen den Werken fleckenweise unterschiedlich weg. Dann springt die Zügigkeit auf einigen Stellen schneller hoch, und an diesen Stellen wird von einer zweiten Farbe mehr angenommen als daneben - Mottling.

    Übrigens: Wir Farbfritzen schieben die Schuld ja immer auf den Bedruckstoff. So ganz ist das natürlich nicht wahr, weil komplexe Farbeigenschaften (Zügigkeit, Viskosität, Elastizität) deutlich mit wirken. Es ist ja auffallend, dass Mottling hauptsächlich ein Problem ist, wenn Magenta auf Cyan gedruckt wird. Tauschen wir die Reihenfolge, wird es - wie du sagst - immer glatter. Das gäb es nicht, wenn es nur eine Bedruckstoff-Angelegenheit wäre.

    Leider liegen diese Dinge in den Kristallformen und den oberflächlichen Polaritäten der Pigmentkristalle begraben, und darin bleibt Cyan immer wie ein Cyan.

    So etwas kann auch ein ProzessStandard Offsetdruck nicht wegbefehlen. Da helfen nur Erfahrung und Fleiß des Druckers 8) - oder eine realistische Planung und Toleranz beim Abnehmer :rolleyes:

    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    2. Frage:
    Wir ändern einmal die Farbenreihenfolge in einer Bogenoffset – Druckmaschine gegenüber dem ProzessStandard Offsetdruck, drucken also beispielsweise Cyan im dritten und Magenta im zweiten Werk. Ändern sich damit auch der Farbenraum und die Anzahl der im Druck erzielbaren Buntfarben?


    meine Antwort:

    Hallo Dereen Print,

    das finde ich eine nette Idee, dass auch andere Fragen stellen :) . Ich bin begeistert, weil das das Quiz lebendig macht :thumbup: . Danke.

    Opaque Weiss nennen wir Deckweiß. Es versucht, so gut es geht, den Untergrund abzudecken und wie Blanko Papier wirken zu lassen. Das ist bei der Farbschichtdicke im Offset von 1 µm ehrgeizig. Aber für viele Anwendungen ist es akzeptabel.

    Wir finden es z. B. auf metallisierten Papieren im Etikettendruck. Ohne deckenden Untergrund wirken alle aufgedruckten Farben wie metallic. Und wenn du auf deinem Bieretikett außer Gold noch dein Firmenlogo 8) erkennen willst, hilft Deckweiß.

    Im Flexo- und Tiefdruck X( wird Deckweiß in riesigen Mengen verdruckt. Damit wird bei transparenten Folien ein Druckuntergrund geschaffen wird, auf dem man EAN-Code, Beschriftung und Markenauftritt erkennt, obwohl die Verpackung einen direkten Blick auf das Produkt gibt. Dort kann man es sogar im Konterdruck (auf die Innenseite) anbringen und jegliches Scheuerproblem vermeiden. Logischerweise wird dort der weiße Untergrund als oberste Schicht gedruckt - wenn man den Druck der Bahn anschaut.

    Es wäre interessant, zu lesen, ob wir noch weitere Anwendungen im Offset kennen :rolleyes: .

    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Hallo Boston Presse,

    Danke für deinen Senf. In der Fachsprache finden wir noch eine Menge Unterhaltung. Es freut mich, dass ein so profunder Kenner eingestiegen ist. Man kann immer dazu lernen.

    Viele Grüße & ciao
    Inkman

    Zu eurer Unterhaltung und gegebenenfalls zur Diskussion stelle ich hier hin und wieder einfache Fachfragen. Wer Lust hat, kann sich nach der eigenen Beantwortung meine Lösung anschauen. Wenn jemand erweitern, korrigieren oder widersprechen will - jederzeit gerne.


    1. Frage:
    Nach Umschlagen der Bögen muss die Seitenmarke auf die gegenüberliegende Seite in der Maschine gewechselt werden. Warum?


    meine Antwort: