Beiträge von stolki

    Wie Jocero schon meint; wenn es mit einem anderen Rasterwinkel funktioniert, warum dann weiter herumsuchen? Wenn Ihr wirklich sicher seid, daß der Job früher schon mal mit der gleichen Einstellung gelaufen ist ohne diese Problem-Verläufe, hätte ich nur noch folgende Erklärung: Hatte auch mal solche Streifen und Schlieren in manchen Rastern; nicht bei Allen. War nicht wegzubekommen und wurde immer schlimmer...Habe dann mal eine Auftragswalze ganz weggestellt und es wurde wieder besser! Die Lösung - Die Walzen waren alle derart alt und verquollen, daß sie warscheinlich schon so richtig " schwammig" walkten und schoben..Jedenfalls war es mit neuen Walzen sofort weg. Aber wie gesagt, normale Raster hätten wir auch mit den alten Walzen weiter drucken können. Da trat das Problem nicht auf. Nur bei sehr feinen Rastern. Ihr habt zwar auf mehreren Maschinen dasselbe Ergebnis, was eigentlich dann eindeutig auf die Vorstufe hinweist. Aber es ist eben vielleicht eine Problemwinkelung/ Problemraster und damals waren die Walzen an allen Testmaschinen vielleicht auch noch neuer? stolki

    Hallo, Leute! das mit der Polter -GTO war ich; und bin leider noch keinen Schritt weiter, da ich bisher leider keine Zeit ( und Lust) hatte; alle sorgfältig justierten , Neuen Walzen wieder auszubauen... Kommt auch bestimmt nicht von den Walzen..klingt wirklich , als rumpeln die Zylinder, sobald wir das Waschrakel im B- werk abdrehen... stolki

    Hallo Leute! Bei einer so alten, betagten Kiste gewöhnt man sich sicher schleichend an Geräusche...Seit kurzem fällt mir aber auf, daß das B-Werk beim Abdrehen des Waschrakels laut anfängt zu poltern.. umgekehrt fällt es nicht so auf, also beim langsamen anstelllen der Waschlippe. Aber ich denke, daß das B-werk unter "Rakeldruck" etwas ruhiger läuft und dann quasie "ohne Last" lospoltert. Klingt, als rumpeln die Zylinder. Aber eigentlich geht der Anpressrakeldruck ja nur an einen Verreiber.?
    Alle Gummiwalzen und deren Lager sind grad neu und der entsprechende Verreiber scheint auch nicht gerade "Luft/ Spiel " zu haben. Also was könnte das sein? oder wie kann ich selber ein Lagerspiel von Verreibern oder gar Zylindern überprüfen oder feststellen? Ausdrucken tut sie noch ganz gut; auch das Alkoholfeuchtwerk läuft gut; nur der Ausdruck insbesondre auf Naturpapier scheint auch schlechter geworden zu sein. Müssen mit der Pressung manchmal arg rangehen; mehr als normal. Daher schwant mir immer so vor, daß evtl. die Zylinderlager " Luft " haben könnten. Gibts das überhaupt? Natürlich ist bei der 2-Farb oft nur , also viel mehr das 2. Werk gelaufen im laufe der ganzen Jahre, wenn nur 1 Farbe gefragt war, da bequemer ... sind bei ca, 60 Mio. Drucken.. Hoffe auf Eure Tips! Danke stolki

    Wir hatten mal Pünktchen, die aber kleiner als 1mm waren; und meist erst nach erstem Maschinenstillstand , also beim Einrichten, Butzen wegmachen oder so auftraten. Ließen sich zwar schwer, aber mit Plattenreiniger wegreiben. Es waren Oxydations - Punkte durch zu hartes und sehr Eisenhaltiges Wasser . Hauptgrund war aber , daß der FMZ zu gering dosiert war. Denn der enthält ja auch Konservierungsstoffe für kurze Sillstandszeiten.... stolki

    Hallo! Haben das RS 400 und eine Eichkarte dazu mit der wir wenigstens alle 2 Monate mal kalibrieren sollten...es aber oft vergessen und dann wirds ein halbes Jahr... Ich glaube Techkon rät, das Gerät alle 2 Jahre zur Kontrolle einzusenden gegen ein Tauschgerät. stolki

    Glaube, die Öko-Plus Serie von Epple könnte was für dich sein. Die ist so streng, daß ich sie im gesamten Winter nicht mehr verdrucken konnte. Sie hat abgestoßen, auf dem Gummi aufgebaut und meine Volltondichtemessung verfälscht, da der Druckkontrollstreifen wie " gerupft" aussah. Mit verdünnen war es etwas besser; aber nicht ganz weg. Sind dann auf die F1 Drive von K& E umgestiegen und die lief. Da wir auch keine Farbwerkstemperierung haben überlege ich grade, ob ich die Zähe Epple mal wieder reinnehme bei den derzeitigen Temperaturen im Drucksaal; denn jetzt ist die K&E schnell wie " Suppe" und wir kämpfen im Moment mit zu Vollem Punkt...Punktzuwachs erheblich mehr...Stolki

    Hatte mal schlechte Puderergebnisse an der GTO und auch erst die ganze Stange ausgebaut und Düsen... Aber am Ende war es der Übergang vom Schlauch zur Stange auf der A- Seite, der völlig zu war. Seitdem mache ich nur dort den Schlauch ab und puste zur Stange durch, so wie Ocki es vorschlägt. stolki

    Danke für die Antwort; so richtig zufrieden bin ich mit der Erklärung " Fertigungstoleranzen" aber nicht...Unsere Platten sind immer exakt 510 breit und bisher habe ich nur Toleranzen in der Stärke festgestellt. Wenn also immer 4 oder 8 Auftragswalzen permanent den Zylindereinstich mit einfärben, werde ich wohl zum Feierabend ganz schön die Schmitzringe reinigen müssen ;und dafür fehlt mir die Zeit. Wenn ich ehrlich bin, das mache ich höchstens zum WE.
    Westland bietet an, speziell für uns, die Walzen auf 510 mm - also exakt Plattenbreite anzufertigen und die Anderen gehen halt zurück. Rätselhaft bleibt mir das ganze trotzdem. Schade, daß sich hier noch kein Anderer GTO -Drucker gemeldet hat. 3mm längere Walzen als die Platte finde ich eben ganz schön viel, mehr als nur ne Toleranz..stolki

    Hallo! Habe bei westland 2 Sätze Gummiwalzen für die GTO 52 -Z bestellt und diese sind nun 3mm länger bezogen als die jetzt in der Maschine verbauten seit 2006.
    Bedeutet, daß speziell die 4 Auftragswalzen bei 51 cm Plattenbreite rechts und links je 1,5mm überstehen und mir quasie den Zylinderrand mit einfärben würden. Die Bezugslänge ist bei allen Walzen 513mm. Westland meint , das ist Standard seit Jahren und wird weltweit so ausgeliefert. Im Prinzip glaube ich das auch. Aber laufen dann in allen GTO`s die Ränder über die Plattenkanten hinaus und matschen die Schmitzringe mit ein , oder fahrt Ihr breitere Platten? Aber auch hier ist doch die 510èr Breite der Platten ein Standardmaß, oder? Fakt ist, unsere jetzigen haben genau Plattenbreite 510mm; und so sollte es auch sein denke ich. Sicher geht es irgendwie auch mit dem Überstand, aber die Plattenkanten dürften dann recht schnell die Walzenränder einschneiden und diese würden dann noch schneller am rand aufquellen..
    Also Breitere Platten bestellen oder Walzen zurück und abdrehen lassen? Hat jemand ne Idee oder kann mal seine walzen nachmessen? Unsere alten walzen sind von Böttcher und die kann ich ja nun schlecht fragen... stolki

    Hallo! Es gibt wohl für den Rollendruck ein Programm, welches am CTP Belichter den " Bahnverzug" korrigiert... Wir haben das Problem, daß unser Magentawerk immer etwas zu kurz/ oder zu lang druckt...zu den anderen Werken...Da hats aber absolut nichts gebracht, am Belichter mit dem " Bahnverzug" herumzuexperimentieren...ist eben nur für die Rolle.... Leider gibts die Zylinderunterlagefolien nur in 0,2 èr Abstufungen...und unser Magenta druckt nach wie vor mit 0,10èr Unterlagefolie zu kurz../ mit ner 0,08 èr Folie zu lang...Bräuchten eine 0,09 èr Folie. und die gibts nicht... Oder hat jemand noch ne andere Idee? Die Leute mit dem Bahnverzugsprogramm waren von Graphia.... stolki

    Nein, Eddingtusche ( oder was in so einem Filzmarker auch drin ist) trocknet sofort an und verhält sich fast wie Kopierschicht,, geht auch mit Minuskorrekturstift wieder wegzudecken und wird nicht ins Druckwerk gezogen, da es einfach nur Farbe annimmt und gut... Früher hatte ich auch Pluskorrekturstifte von Druckchemie; aber auch die haben keine mehr , da angeblich keine Nachfrage und auf den LKW`s immer eingetrocknet...stolki

    Hallo! Male mir Seitenkontrollziehmarken und auch dicke Farbabnahmestreifen mit nem Edding - Filzstift( schwarz) dran, wenn es in der Vorstufe vergessen wurde. Hält super und ziemlich lange! Speziell " Snowman" Made in Japan - dick. Gibts an fast jeder Ecke...und trocknet sofort an; auch dickere Balken am Rand lassen sich schnell anzeichnen...Gruß! stolki

    Hallo, ihr habt doch nicht etwa die Prozesslosen Fuji - Platten Pro T2 im Einsatz? Da hatten wir zwar in allen Werken Probleme; vor allem aber immer im Cyan und bei wenig Farbabnahme... Seit Umstellung auf Agfa AZURA läufts wieder... stolki

    Hallo, Atze! Haben noch die Original verchromten Dosierwalzen im Einsatz. Unsere Wassermenge , die wir Fahren liegt zwischen 30-50%, je nach Motiv und Papier und wir versuchen immer, bis an die Schmiergrenze zu gehen... stolki

    Hallo, Mario! Dosierwalze Hydrophil machen? Kannst du das näher erläutern? Kenne ich nur von Metallduktoren in alten Plüschbezogenen Heberfeuchtwerken. Dort haben wir öfters mal mit Plattenreiniger geschrubbt und anschl. gummiert. Meinst du das so? Dosierwalze im Filmfeuchtwerk ist doch aus Gummi? stolki