Beiträge von stolki

    Hallo! Wir haben Unterschiede in der Wasserführung bemerkt zwischen SB und BB Platten, was uns keiner glauben wollte...Es laufen die Breitbahnplatten mit der senkrechten Rückseitenbeschriftung und auch senkrechten Metallmaßerung besser , ruhiger; während Platten mit waagerecht/ parallel zur Zylinder achse laufender Metallrichtung irgendwie zuviel Wasser führen, was sich besonder s bei Aufträgen mit wenig Farbabnahme" bemerkbar macht... Auf Nachfragen bei Agfa erfuhren wir auch, daß auf der Rollendruckmaschine generell BB genommen wird wegen der hohen Geschwindigkeiten und Reißfestigkeit und bei einer KBA Maschine...?stolki

    Hallo! Das mit dem Rückwärtstippen kommt und kam bei uns auch öfter vor. Machst du kurz den hauptschalter aus und wieder an, gehts dann meist wieder. Bei uns waren die Kontakte der Schütze abgebrannt. Es gibt einen Schütz für vorwärts und einen für Rückwärts. Nachdem ich beide mal untereinander tauschte, stieg dann jeweils der Andere aus. Dann beide gewechselt. Beka men jedoch nicht mehr die" baugleichen" Schütze. Und seitdem leben wir damit, daß bei uns meist der Vorwärtsgang, da der meistbenutzte( sollst ja Gummiwaschen auch nur vorwärts) ab und an mal aussteigt. Dann die genannte Prozedur.... Habe allerdings auch mit Elektriker festgestellt, daß wir an unseren 220/ 230V Steckdosen um die Mittagszeit größere Spannungsschwankungen im Netz haben; also keine vollen 220V anliegen. Darauf scheinen die Schütze empfindlich zu reagieren.. Dann eine Andere Steckdose mit Verlängerungsschnur( nicht grad toll! geht aber mal bei so ner " Nudel") benutzt - und es war besser! An der Leiterkarte gibts aber auch noch Potenziometer. Und wenn da die Geschwindigkeit zu langsam eingestellt wäre, gibts auch Probleme...Stolki

    Schließe mich Tobias an...wenn möglich SB bei Karton aus demselben Grund und auch sonst ist der Passer besser, wenn Papier LR parallel zur Zylinderachse ist.( meistens jedenfalls bei uns) Haben aber auch Plakate auf 135g/ m glz., die mit irre viel Farbe/ Flächen belegt sind, daß sie sich trotz Bogenentroller so stark rollen, daß wir dann lieber in BB drucken... Meist ist dann noch das Format bis zum Ende ausgereizt; also kaum weißer, druckfreier Raum hinten raus und seitlich...stolki

    Hallo, Jibber! Habe zwar eine andere Maschine; denke aber die Einstellungen könnten ähnlich sein...Wenn du die Tauch -zur Dosierwalze schränkst, bekommst du nur an den Rändermn mehr Wasser. In der Mitte bleibt es oder wird eher weniger.Hast du auf gesamter Breite zu Viel Wasser , solltest du mehr abquetschen...stolki

    Hallo! Eigentlich bin ich ja " geheilt" und hab die Faxen dicke von prozesslosen Platten ....nach massiven Problemen 2010; aber seit kurzem höre ich immer wieder die Neue Pro T3 wäre nicht zu vergleichen mit der ( plötzlich) absoluten Reinfall-Platte Pro T2, läuft nur Spitze überall und wir sollen die doch mal testen... Da ich genug Tests hinter mir habe, hier meine Frage, ob diese Platten jemand schon länger Verdruckt? stolki

    Habe gedacht, Metallic immer im letzten Druckwerk oder als letzten Druckgang, damit der Metalliceffekt nicht wieder abgestumpft oder verlorengeht? Jetzt schreibst Du was von glätten..? Sind das Erfahrungswerte? Das mit den alten Gummitüchern scheint mir allerdings logisch. Wieder was gelernt... danke! stolki

    Hallo duffsimpson! Danke für deine Tips,,,soweit alles klar. Aber wir haben eben die o. g. Probleme trotz Ionenaustauscherpatrone ( Enthärtungsanlage) Wenn wir mit Calzium aufhärten und durch Papierstrich , Puder usw. nochmehr Kalk auf die walzen schleppen, laufen diese dann streifig blank. Wenn also zu viel Kalk abgelagert wird und Probleme macht, sollte man eben mit Magnesium aufhärten, um von destilliertem Wasser ohne LF wieder eine Lf zu erzielen wurde mir gesagt...so würde nicht von vornherein wieder Kalk beigefügt und Mg erfüllt eben den selben Zweck.
    Da mir auch nicht klar ist, was Mg im Wasser bewirkt im Offset, stellte ich ja die Frage in den Raum. Irgend etwas scheint unserem Osmosewasser zu fehlen oder ist zu viel, denke ich; denn bei manchen Aufträgen mit massiv blankgelaufenen Walzen habe ich mal 1/3 Wasser aus dem Tank durch stinknormales leitungswasser ersetzt( 17 °dH!) und siehe da ..die Steifen gingen weg..Ist doch komisch.? Konnte dann auch weniger Farbe fahren.
    Aber mit nur Leitungswasser und Zusätze haben wir ca. 1/ 2 Jahr gedruckt nach Neuaufstellung der Maschine, dann gingen die Probleme los. die Walzen waren scheinbar so mit Kalk, Sulfaten und Nitraten gesättigt, daß nichts mehr ging... Tonen, Farbstärke nicht mehr erreicht Wasser immer höher gefahren...Dann holte ich mir von Kollegen aus anderer Druckerei ein Paar Kanister Osmosewasser - und es lief wieder top! Danach fiel die Entscheidung zur Vorschaltung einer Enthärtungsanlage. Diese ist nun 2 Jahre im Einsatz; aber jetzt eben die o. g. Problemchen...

    Hallo! Habe einige Kopien von Justagen für die Rotprint; eigentlich R 45 K sollte aber Ähnlich sein für die R 37. Habe schon an beiden gedruckt und selber Walzen eingestellt. Geht recht eng zu; ist aber kein Hexenwerk...Könnte Dir was faxen; habe aber das Meiste im Kopf...also ggff. nochmal melden. Stolki

    Hallo, Brandeilig! Was für Drucköl setzt du ein bei " Problemfällen, wie flaue Gesichter" . Welcher Hersteller bzw. woher zu beziehen? Ist das wirklich flüssig , wie Öl? Kenne nur Verdünnungspaste.../ Gel

    Hallo Morodin! Danke für den Tip! werde mal den FM Zusatz von 2,3% auf weniger zurücknehmen, denn ich hatte vergangene Woche von 2% auf 2,3% erhöht... Das mit dem Verdünnen ist in der Tat zu umständlich und ich hatte hier auch schonmal die Frage aufgeworfen, daß man den Tack der Farbe innerhalb einer doch eigentlich aufeinander abgestimmten Scala doch nicht irgendwie durch verdünnen nach belieben ändern sollte?
    Denke in letzter Zeit mehr an eine andere Aufhärtung des Osmosewassers nach. Siehe Beitrag Aufhärten mit Macnilot? Leider kam dazu bisher keine Reaktion... stolki

    Irgendwie komme ich aber immer wieder zu der Auffassung, daß es eine schlechte Rückspaltung der Farbe in Verbindung mit schlechtem Farb/ Wasserverhältnis ist...X mal Wasserhärte und pH geprüft und i.O. 8-11° dH und pH um 5 - allerdings eine geringe
    Leitfähigkeit ( unter 1000? ) Neuerdings drucken alle Halb-und Mitteltöne auch noch viel zu spitz aus, obwohl am Belichter eigentlich nichts geändert. Kommen an Vorauflagen nur noch mit totaler " Überfärbung" ran, dann legts noch ab; schlechte Trocknung u. u. u. stolki

    Hallo, Hybrid! Haben fast dasselbe Problem; könnte ähnliche Bilder einstellen und habe bereits darüber berichtet...( s. Praxis Schicht geht weg auf Platten)
    Hatten damals zu viel unter den Gummis. Jetzt, mit neuen Gummitüchern und wieder " normaler" Aufzugsstärke geht die Schicht nicht mehr weg - das Problem Farbabriss an Hinterkanten von Volltönen besteht aber nach wie vor mal mehr; mal weniger.. Eigentlich fast immer im Schwarz am Farbmessbalken Oberkante zu sehen; öfters auch im Cyan und Magenta bei gleichzeitigem Aufbau auf Gummis...Dann kommts logischerweise auch zu Fehlmesssungen und das Densi sagt uns - hier fehlt Farbe... Euroscala von Epple zu K & E gewechselt, Farbe verdünnt, vorgewärmt ( keine Farbwerkstemperierung und farbe wie Kitt so zäh) alles leider nur mit Teilerfolgen... stolki

    Hallo! Mit welchem Zusatz härtet Ihr Euer Prozesswasser auf? Es gibt die Möglichkeit mit Calzium oder Magnesium aufzuhärten...
    ( Calzilot / Macnilot ) Ich glaube, wir kommen mit 0,05 % auf 8-12° dH. Im Moment härten wir mit Calzium auf; haben aber immer wieder Probleme mit der Trocknung, Kalkreste auf den Walzen spez. Magenta, streifig laufende Feucht-Walzen und Gummiaufbau meist im Schwarz...
    Ein Feuchtmittelinstrukteur meinte, wir solllten es doch mal mit der Magnesiumaufhärtung versuchen..Bin ja kein Chemieexperte..aber erst filtern wir alle Sulfate, Nitrate und auch Mg heraus und dann setzen wir es evtl. wieder zu? stolki

    Die Protect Serie von K&E ist aber nicht die ganze Woche kastenfrisch...oder? wir hatten nach 2 Tagen ne massive Haut im Kasten trotz Antihautspray; drucken aber auch nicht in Schichten. Ansonsten gute Eigenschaften, super Trocknung. stolki

    Habe die Erfahrung gemacht, daß Etikettenleim beim Schneiden von Haftpapier/ Aufklebern, welcher trotz Schaumstoffunterlage am Pressbalken immer doch rausquetscht das Messer noch mehr verklebt mit Silikonspray. Pudere mein Messer vorher mit Talkumpuder ein, wenn wir Aufkleber schneiden müssen; und bilde mir ein, daß es besser ist. stolki

    Zum Thema Alkohol eine Frage... Kann mir jemand sagen, wo der unterschied zwischen Isopr.-alkohol 99,9% und Iso 800 Alkohol liegt? Beides wird von Druckchemie angeboten und ich hatte letztens einen Kanister ISO 800 erwischt ; aber noch nicht verwendet. Der Fahrer konnte nur sagen: ist irgendwie anders aufbereitet, manche nehmen diese Sorte/ Andere nicht...? stolki

    Hallo! Also Poropast ist kein Entkalker; da muß schon Kalziumdeglazer als Gel oder in Flüssiger Form z. bsp. von steinbacher her...Diese Mittelchen enthalten dann Säure und sind auch entspr. gekennzeichnet. Denn Vorsicht! Greift blanke Metallteile an, wenn mal was daneben tropft. Also wenn deine Verreiber wirklich einen " glasigen Belag" haben, hilft nur so etwas oder per Hand mit verdünnter Salz- oder Salpetersäure abreiben.
    Früher liefen solche Mixturen unter " Antiblank" und wurden von den Druckern selbst gemischt... An einer alten Rotaprint hat mir vor Jahren auch mal ein Monteur den Tip gegeben, die verglasten Verreiber mit Scheuerpulver/ Bimsteinmehl / A T A abzureiben. Ha auch geklappt; ist aber eben die " Brachialmethode"...stolki

    Hallo, Nils! wie Anfangs schon erwähnt , benutzen wir Wassertop dH plus von Druckchemie seit Jahren. Dann Großer Reinfall mit Umstellung auf prozesslose Fuji Pro T2 ; nun seit 1/2 jahr agfa _AZURA...vieleicht vertragen die sich ja nicht mit dem WT . werde mal das von Guenter 1961 vorgeschlagene FMK testen..