Beiträge von stolki

    Hallo! Fahrt Ihr denn jetzt mehr Wasser als vorher mit Aluplatten? Habt Ihr eine Wasseraufbereitungsanlage oder druckt Ihr mit Leitungswasser?
    Das ging an unserer sakurai nur ca. 1/2 Jahr gut; dann waren die Walzen ( Poren) so mit Kalk, Nitraten und Sulfaten gesättigt, daß sie nichts mehr aufnehmen konnten und wir brauchten von Tag zu Tag mehr Wasser. Am Ende hatten wir auch Passdifferenzen und die Ecken kamen am Papierstapel massiv hoch durch das viele Feuchtwasser. Als dann noch Tonen dazu kam, hatte ich es satt und holte mir in Kanistern Osmosewasser von einem Kollegen. Weg war das Problem! Nun haben wir einen Ionenaustauscher ( Patrone von enviro Falk) nachgerüstet und fahren wieder " normale" wassermengen... Das sollte an einer 466 SIP so zwischen 28% - max 60 % sein. Je nach Papier und Geschwindigkeit... Gruß! stolki

    Hallo! Geht zu Reparieren! Hatte vor Jahren fast dasselbe Problem an einem Grafo-Press... Jemand hatte Form nicht richtig geschlossen im Rahmen; Schrift fiel raus während Druck und Zeitpunkt verstellt sich... Glaube zuerst fliegt der Splint unten an der Gelenkwelle weg; dann verschiebt sich der zeitpunkt oben im Propellerkopf... Wir haben das damals selber wieder hinbekommen; allerdings waren unsere Greifer nicht kaputt. Würde dir aber auch DMS Erfurt empfehlen. Habe gute Erfahrungen mit den Jungs gemacht. Ersatzteile weiß ich allerdings nicht... Gruß! stolki

    Hallo! Würde auch erstmal auf Verreibung und vor allem " Einsatzzeitpunkt" der seitlichen Verreibung tippen... Die Farbreihenfolge kommt mir aber auch seltsam vor, oder? Auf jeden Fall mal mindestens Auftragswalzen - Striche auf der Platte abschlagen. Stolki

    Hallo


    Danke für Eure Antworten! Werde bei Problempapieren trotzdem mal versuchen, 1-2 weiche Filzbögen von marks 3-zet zwischen 2 harte, kalibrierte Bögen zu staffeln...Mal sehen, was passiert; bzw. wie viel voller der Punkt wird. stolki

    Hallo Printpimp,
    danke für die Antwort! Soweit ist das klar mit weichem oder harten Aufzug; aber ob die Anzahl und Staffelung der Unterlagebögen noch eine Rolle spielt, konnte mir noch keiner so recht sagen bisher...vielleicht liest das ja doch noch jemand? Danke! stolki

    Hallo! seit einiger Zeit drucken bei uns Naturpapiere an 2 verschiedenen Maschinen immer schlechter aus, Flächen nur mit Überdruck. Zuletzt soporset Pre-print 135g und Inaset 80g- nur wolkige Bilder, Flächenausdruck saumäßig und nur mit zusätzlichem 1/10 Bogen unter Gummis und Druckbeistellung fast für 50g zu verkaufen... - bei eigentlich 135g! das ist der Wahnsinn mit neuen Gummitüchern! werden die Papiere wirklich immer schlechter?
    Da tauchten wieder Fragen auf... Irgendwo hab ich mal gelesen, daß man die kalibrierten Unterlagebögen so staffeln soll, daß der dickste unten am Zylinder anliegt und oben am Gummi der dünnste Bogen. Kann das jemand bestätigen? Oder war es genau umgekehrt? Und kann es sein, daß man einen besseren Ausdruck erzielt, wenn man anstatt 3 Bögen - lieber dünnere 5 Bögen nimmt, wenn der Aufzug am Ende wieder stimmt? ( wir verwenden von marks-3zet kalibrierte Bögen) Natürlich kann ich für einen besseren Flächenausdruck einen weichen Aufzug mit Filzbögen nehmen; nicht jedoch , wenn gleichzeitig Raster auf dem Bogen ist...das wird dann zu voll , Muuß. Oder kann man kombinieren Filz- und Hartbögen? Habt Ihr da Erfahrungen? Ich habe nach x- Versuchen das Gefühl, das mehr Bögen unter dem Gummituch besser ausdrucken( mit weniger Druckbeistellung) , als etwa nur 2 oder 3. ?? Wäre für jeden Tip dankbar! stolki

    Trocknung gut; trotzdem hatte ich beim Umschlagen von einem Auftrag mal massiven Aufbau von Farbe auf allen Gegendruckzylindern...
    Verwenden aber auch Puder von Steinbacher und Calziumdeglazer flüssig zum Walzen nachwaschen. Beides ist sehr gut. stolki

    Hallo! Obwohl das Thema schon mal hier diskutiert wurde - hier die Frage, wie komme ich zur Grundeinstellung, für die meisten Arbeiten die "1" zurück, wenn mir jemand diese Einstellung verdreht hat? In der Bedienungsanleitung ist das etwas unklar beschrieben...Größe der seitlichen Verreibung ist logisch - Pleuel nach außen oder Innen schieben. Umkehrpunkt der Verreibung ist bei der weißen "1" der äußeren Einstellskala ( die Skala ist hier mit einer Kerbe versehen..schreibt Hdbg.) kann aber beim besten Willen keine Kerbe auf der Skala entdecken.?? es gibt zwar 2 rote Punkte die man zur Deckung bringen soll, dies bezieht sich aber auf die Nullstellung bei Veränderung der Größe der seitl. Verreibung.
    Weiter steht beschrieben, vorwärts tippen , bis der Gelenkhebel in seiner untersten Position steht, Kontermutter lösen - auch klar bis dahin.
    Dann jedoch wirds mir schleierhaft...Maschine vorwärts tippen, bis der Gelenkbolzen auf der weißen "1" der äußeren Einstellskala steht. festziehen.
    Dann würde die weiße "1" entweder genau unter dem Pleuel, nicht sichtbar ca. auf 14.00uhr stehen, oder aber hier ist mit Gelenkbolzen nicht die Pleuelstange, sondern das "runde" Gußstück gemeint- dann aber an welcher Stelle, wenn ich keine Kerbe finde? Oder aber soll die weiße "1" genau unter dem runden Teil des gelenkbolzens stehen wäre dann quasie auf 18,00uhr? Wie gesagt, tippen , bis der G.-Bolzen auf der weißen "1" steht , ist etwas unklar...
    Wäre euch dankbar für eine klare Ansage, welche der beiden Varianten in Frage kommt. stolki ?(

    Hallo! Wir nutzen von Anfang an den Aufhärter von enviro-Falk - läuft top! Warum nehmt Ihr Anderen , wenn Eure Anlage von Falk ist? Mit dem Licht einfluss hängt es natürlich auch zusammen; aber plözlich könnt Ihr doch nicht transparente Leitungen oder mehr Lichteinfall auf die Verrohrung haben? stolki

    Hallo! Hatte gleiches Problem mal vor Jahren an einer ADAST...Vor allem bei dünnen Papieren und wenn durch viel Farbanteil ( Flächen) sehr viel " "Zug" auf dem Bogen ist...evtl noch zähe Farbe..dann , das gleiche Phänomen. Sämtliche Spielchen mit anderen Unterlagen brachten nichts. erst als der Monteur die Greifer an den Übergabetrommeln ab Gegendruck 1. Druckwerk nachjustierte , war es besser. Meist von Anlage ( ziehmarke) aus weggehend? Gruß! stolki

    Seit einem knappen Jahr ärgeren wir uns mit den Fuji Brilia T2 herum...die gleichen Probleme wie auch andere Drucker sie hier schon oft im Forum beschrieben haben. Haben eine Auswaschstation ( INTERPLATER) von Gunz u. Lensen nachgekauft, nachdem ich auch schon , wie von anderen empfohlen mit der Hand Platten auswusch...War zu nervig u. zeitraubend.. Trotzdem , daß die Brilias jetzt ausgewaschen u. gummiert in die Maschine kommen- es laufen die Feuchtauftragswalze und Brückenwalze bei Aufträgen mit wenig Farbabnahme nach kurzer zeit fast blank!
    Das heißt, habe ich z. Bsp. Briefbogen mit 1 kleinem Logo, dann führen die 2 Walzen nach einigen hundert Bogen nur auf diesem kleinen Streifen Farbe, ansonsten rubbelt die Feucht- Auftragswalze im Prinzip nur mit ihrem Gummi über die Platte...Dementsprechend sehen die Walzen jetzt auch schon streifig u. glänzend aus. haben alle möglichen Wasseransätze von Fuji und auch mehr/ weniger Alkohol durch...Es ist die Platte selber, oder deren zu glatte Oberfläche, denke ich. Unsere nächste Überlegung ist, wenn wir schon eine Auswaschstation haben, brauchen wir doch eigentlich keine Prozessfreie Fuji -Platte mehr und könnten auf AGFA umsteigen. Sind am Ende sogar etwas billiger. Aber der Belichter muß wohl umgestellt werden. Agfas brauchen wohl höhere Belichtungsleistung. Kann jemand dazu was sagen? Oder gibts ne ordentliche Platte, die ich zwar auswaschen , aber nicht den Belichter umstellen muß? stolki

    Schließe mich der Meinung von PowerPrinter an. Blech auf Gegendruck nur für Stanzarbeiten oder Perforieren! Am besten Messingblech in ca. knapp 1mm Stärke..( Aufzugsstärke-Tiegel) Alu ist zu weich. Zum Rillen normalen Aufzug aufbauen; Kartonbögen - obenauf der Spannerbogen. Wir haben zuunterst einen dünnen Gummi, darauf dann Kartonbögen... In den Rahmen dann z.Bsp. alte 2Punkt Messinglinien in Schrifthöhe bauen, etwas Farbe drauf, Stand machen. Dann von CITO das Gegenstück aufstecken, andrucken/ ankleben auf Gegendruck. Langsam mit dem Druck rantasten...Notfalls geht als Gegenstück auch 2 Dicht beeinander geklebte Pappstreifen ca. 350-700g...Wenn unten Rille schwächer, dann Papier hinter die Form und Druck zurück, bis oben bis unten gleichmäßige Rille...Wenn Rille oben schwächer - Druck randrehen...Dieses gleichmäßige oben / unten kapieren viele nicht und brummen den Druck immer mehr an ohne Erfolg im unteren Bereich. Gruß! stolki CITO beschreibt das auch ganz gut...

    Hallo! Habe Einiges über das Variosystem hier gelesen..Kann mir jemand mal etwa die Funktionsweise erklären? Soll Butzen verringern über abgebremste oder gar Rückwärtslaufende Feuchtwalzen und die Feuchtung optimieren? Wie soll eine Feuchtwalze denn gegen die Laufrichtung rollen? danke! stolki ?(

    Hallo, Ralph! Danke für Dein Angebot! Leider habe ich im Moment noch keinen Plan, wie ich so einen Ansichtstisch bauen bzw. unseren vorhandenen mit Führungsschiene umrüsten könnte. Kann doch nicht einfach Löcher reinbohren...diese müssten ja dann von unten mittels Schläuchen verbunden werden; so wie an einem Lufttisch einer Schneidmaschine ( nur das es dort bläst...) oder? Dachte eher "statische Aufladung wäre da einfacher; obwohl ich auch nicht der Elektrikfreak bin... stolki