Beiträge von Ace1986

@ Beluga

woher willst du Wissen das der Mutterkonzern von WDW die Aufträge abzieht?
Ich kann dir aus erster Hand versichern das es nicht so ist.

Gruß

Also wir füllen dann unser Feuchtzusatzmittel in einen 1Liter Becher. Und unser Doser ist so eingestellt das er auf 10 Liter Frischwaser 3,5% Zusatzmittel ziehen soll. Das heißt sobald er dann mal Dosiert müsste er 35 ml Von dem Feuchtmittel nachziehen. Wenn es mehr ist hast du deinen Grund. Wir hatten es nach einem Softwareupdate mal gehabt das er die 10-Fache Menge als eingestellt war Ziehte. Das heißt es waren 3,5% eingestellt und er nahm aber 35. War auch ganz toll. Wie stellt ihr den Doser ein? Am Leitstand Elektronisch oder habt ihr diesen Drehdoser direkt am Technotrans?

Funktionieren deine Dosiereinrichtungen alle. Wir hatten mal das Problem das sich der Doser vom Feuchtmittelzusatz verstellte und da hatten wir den gleichen Effekt. Das mit dem Cleanstar musst du mir noch mal erklären. Cleanstar ist Puderabsaugung und hat mit dem Feuchtmittel nichts zu tun. Oder irre mich da?

Gruß

Natürlich sind das ausnahmen! Normalerweise läuft auf der Maschine Auflagen zwischen 50 und 350.000 Bogen. Bei so vielen Plattenwechseln sind es dann Auflagen von 500-1500 Bg.

Ich muss jetzt mich auch mal zu wort Melden

Also wir haben die besagte Maschine als 10 Farben im Drucksaal stehen. Wir machen 4 Plattenwechsel in der Stunde x 10 Platten= 40 Platten in der Stunde
40 Platten x 8 Stunden= 320 Platten in der Schicht. Habe allerdings einen Helfer dabei der Platten abkantet an die Maschine bringt und einhängt.

Also 400 Platten alleine in einer Schicht halte ich für ein Gerücht. Klar mit Vollautomatischem Plattenwechsel und Inpress Controll spart man schon zeit. Aber sowas alleine ohne Helfer zu schaffen halt ich für unmöglich.

Gruß

Also wenn wir Schwarz und Sonderfarbe drucken nehmen wir den 4-farbigen Messkeil. Müssen dann aber im Prepressinterface die Sonderfarbe in Cyan umbenennen. Weil die 2. Farbe dann auf dem Cyanfeld liegt. Dann funktioniert bei uns das Messen sowohl mit Image als auch mit Inpress und Axis.

Phii du hast vollkommen recht mit der Aussage das die Farbfelder der Platten mit den Informationen der Farbzuordung übereinstimmen müssen.

Gruß

Also so habe ich es bei der Instruktion auch gesagt bekommen und ich weis ja auch wozu diese Funktion ist. Nur haben wir nicht die Aufträge dazu um es zu testen da wir immer viel Flächendeckung haben.

Gruß

Hallo

also ganz ehrlich es ist mir schon ein bisschen peinlich. Wir haben 3 XL 105 in unserem Drucksaal stehen und diese funtion wurde noch nie getestet. Wir bekommen aber auch keine Zeit sowas zu testen. Wir haben diese Funktion auch noch nie vermisst.

Gruß

Also wir nehmen immer die verschrenkung der Tauchwalzen raus damit sie paralel stehen. Dann Feuchtmittel auf 60% und Duktor auf 55% bei +4 Grobdioden gegenüber den Farbvoreinstellungen. Und nicht über 12.000 Bg./h laufen lassen. Bis jetzt hatten wir nie Probleme weder bei 500 noch bei 275.000 Auflage.

Gruß

Achja Vario bleibt bei uns immer an.

Also wir haben jede Woche 2-3 Aufträge mit Inline Stanzung oder Perfo. Perfo machen wir mit Folie im letzten Druckwerk oder halt im Lackwerk. Für Stanzungen haben wir diese Bleche die anstatt des Gummituches reinkommen. Sind bisher sehr zufrieden damit. Können auch bei hoher Farbbelegung 14-16.000 Bg./h laufen lassen. Letzte woche hatten wir eine Form mit Stanzung; 6 Rilllinien und 8 Euroloch Stanzungen auf einer Form. Das war ein Spaß bis das eingerichtet war. Lief aber auch nur mit 10.000 Bg. in der Stunde. Im 1. Druckwerk hab ich es noch nie probiert. Werde es bei gelegenheit mal Testen.

Gruß

Wir haben im Format 75 cm x 105 cm das gleiche Problem.
Haben es schon auf unseren 3 Verschiedenen XL Maschinen ausprobiert. Immer das gleiche.
Schön das wir nicht die Einzigsten sind.

Ich tippe mal auf Robert Carlyle in Der Priester

Gruß

Hallo

wir haben seit 3 Jahren eine XL 105-10 stehen. Die wurde nach dem ersten Jahr bis zur Wendung nochmal abgebaut und das Fundament neu Aufgegossen weil die Maschine sich einseitig abgesenkt hatte. Nach dem 2. Jahr mussten in den letzten 5 Werken alle Greiferbrücken getauscht werden weil sie durch hingen. Und letztens wurden die Transfer-Jackets nachgestellt weil das Spaltmaß nicht mehr stimmte und der Bogen abschmierte. Wir hatten am Anfang noch mehr solcher Probleme die mir schon gar nicht mehr einfalllen wollen. Immoment reißen im Wendebetrieb die Bogen auf der Bedienseite nach der Wendung ein. HD war schon 3 mal vor Ort sogar mit Instruktor und Konstrukteur der Maschine. Bis jetzt haben wir keine Lösung außer die Machine mit nur 12-13.000 Bg./h laufen zu lassen.

Gru ß

Habt ihr schonmal die Walzen mit z.B Calziumfix von Böttcher entkalkt? Wir hatten bei uns auch solche Probleme. Jetzt wenn wir alle 4 Wochen entkalken haben wir das Problem nicht mehr.

Hallo,

du kannst mal noch probieren die Klappen im CleanStar-Schrank, für die Puderabsaugung etwas zu schließen damit die Absaugleistung geringer wird. Das hat mir mal ein Instruktor geraten, gerade bei Papieren unter 90g/qm. Welche Puderkörnung habt ihr?

Gruß

Hallo,

kannst ja das schwarz in das letzte Werk vor der Inlinestanzung legen dann hast du 4 Werke die das Puder weg nehmen. Oder ins erste werk ne alte Platte rein und das Feuchtwerk mitlaufen lassen das Hilft auch. Oder du kannst die Schleppsauger mit Klebeband zukleben wenn es kein Kritisches Papier ist und es gut läuft.

Gruß

Hallo

also ich arbeite mit dem Prinect Inspection Control von Heidelberg an einer XL 105. Das scannt Inline den Bogen und zeigt an wenn es abweichungen vom PDF wie Butzen, Spritzer oder Loch im Gummituch gibt. Aber auch nicht ausgeführte korrekturen.
Ich denke es wird das gleiche Prinzip wie beim DensiTronic PDF sein.

Grüße

Also wir drucken bei unserer 10 Farben Wendemaschine zwischen 13.000 und 15.000 Bg./h. Und auf unseren Geradeaus Maschinen zwischen 15.000 und 18.000 Bg./h. Immoment drucken wir gerade einen Kunstkatalog mit 16.000 Bg. in der Stunde Auflage 10000.

Gruß

Hallo an alle!!

Ich muss mich da mal gerade kurz einmischen. Ich arbeite immoment abwechselnd an einer Heidelberger XL 105-5 und an einer XL 105-10, habe aber auch schon an einer KBA gearbeitet jedoch älteres Modell als die 106er. Und ich bin der Meinung das man eine CD 102 nicht mit einer KBA 106 vergleichen sollte gerade was die Farbstabilität und die Laufruhe angeht da die KBA 106 eher in der Klasse der Heidelberger XL Maschinen spielt. Auch mich machte damals das Bedinungskonzept der KBA zu schaffen (gerade wenn man auf ner Heidelberger gelernt hat) aber man gewöhnt sich recht schnell dran. Mein Eindruck war das die Fläche bei der KBA einen tick besser auf dem Papier liegt als damals auf der SM 102 die wir zum direkten vergleich hatten.Zu der CD Maschine kann ich leider nichts sagen da ich von der SM gleich in die XL Klasse eingestiegen bin. Ansonsten bin ich aber totaler Heidelberg fanatiker da die XL Maschinen einfach der Hammer sind gerade in Punkto Einrichtezeit, Fortdruckgeschwindigkeit, Farbstabilität. Hab einfach noch nichts besseres erlebt aber ich bin ja auch erst 3 Jahre ausgelernt.

Gruß