Frage 155, Wenn man Farbe aus einer Dose mit der Benennung HKS 17 K auf glänzend gestrichenes Papier druckt, erhält man dann mit Sicherheit den beschriebenen Farbton?

  • Meine Antwort:

  • War das Beispiel mit HKS 17 zufällig gewählt?

    Wenn ich mir HKS 17 oder 18 nach dem Fächer anmische, kann man eigentlich ziemlich sicher sein, dass man den Farbton mit Sicherheit nicht erhält ^^.

    Im Bordeauxbereich haben wir uns mehrere Töne nach eigenem Rezept gemischt, die wie für diverse Kunden verwenden.

  • Ja, Domster, das war zufällig als Zahl gewählt. Ich denke, mein Text stimmt aber dennoch, weil ich ja fertige Kollektionsfarben meinte. Es hätte auch irgendein Farbton aus einer anderen Palette oder Hauskolektion sein können.

    Aber danke, dass du hier praktische Erfahrung dazu gibst.


    Viele Grüße & ciao

    Inkman

  • Alles klar, fand ich da halt einen witzigen Zufall, der bei uns in dem Farbbereich am auffälligsten ist.

    War auch damals bei gekaufter Farbe so.

    42K war eventuell noch ein Problemkandidat, da das nach dem trocknen noch einen leichten Rotstich bekommt, der bei frischer Farbe noch nicht zu erkennen ist.

    Ansonsten würde ich mich deinem Text auch komplett anschließen.

  • Alles klar, fand ich da halt einen witzigen Zufall, der bei uns in dem Farbbereich am auffälligsten ist.

    War auch damals bei gekaufter Farbe so.

    42K war eventuell noch ein Problemkandidat, da das nach dem trocknen noch einen leichten Rotstich bekommt, der bei frischer Farbe noch nicht zu erkennen ist.

    Ansonsten würde ich mich deinem Text auch komplett anschließen.

    Hallo, zusätzlich verschwindet dieser Rotreflex nach dem Lackieren, was die Sache nicht einfacher gestaltet...


    Gruß Sebastian

  • Hallo Schubbeduster,


    bisher wollte ich die Gründe suchen, die den frisch gedruckten Farbton vom weggeschlagenen unterscheiden. Deine Frage mit hks 41 gehört noch in einen anderen Zusammenhang. Hier äußert sich sehr stark die Oberfläche des Bedruckstoffes. Es ist eben nicht nur seine Eigenfärbung, die den gedruckten Farbton beeinflusst. Die Saugeigenschaften und die raue Oberfläche machen eine echte Angleichung manchmal unmöglich.


    HKS hat im Ursprung versucht, durch Anpassung der Mischrezepte die K- und N- Varianten so weit anzupassen, wie es ihnen damals gelungen ist. Mehr war damals eben nicht drin.

    PANTONE hat dagegen eine Mischung aus seinen Grundfarben genommen und einmal auf C und einmal auf U gedruckt. Was raus kam, kam eben raus.

    Manchmal wird dieser Unterschied als Argument für hks angeführt. Aber es ist eben einfach ein Konzept-Unterschied.


    Viele Grüße & ciao

    Inkman