Moin,
hab bisher noch nix über Walzenjustage hier gefunden.Daher mal für mich gerade eine aktuelle Frage:
Wie justiert ihr die Farb/Feuchtwerke?Mit angeschossenen Walzen oder ohne?Macht es überhaupt einen Unterschied?
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Neues Benutzerkonto erstellenMoin,
hab bisher noch nix über Walzenjustage hier gefunden.Daher mal für mich gerade eine aktuelle Frage:
Wie justiert ihr die Farb/Feuchtwerke?Mit angeschossenen Walzen oder ohne?Macht es überhaupt einen Unterschied?
moin,
also walzen immer mit angeschossenem farb und feuchtwerk justieren.so so simuliert man ja die genaue stellung der walzen beim drucken.ist also immer genauer.ausserdem ist der walzenstreifen dünner wenn du das feuchtwerk nicht anschiesst,da so ja der druck von den walzen fehlt.macht ungefähr 1 mm aus.
Hallo Feuchtreiber,
wenn Du die Walzen zur Platte hin justieren möchtest, dann natürlich nur mit Anschießen des Farbwerkes und des Feuchtwerkes.
Genau wie printer84 schon geschrieben hat. Wir sprechen hier aber nur von den Farbauftragswalzen und der Feuchtauftragswalze.
Platte hinfahren das der Kanal vorne ist, Farbwerk an, Feuchtwerk an, nen Moment warten, Feuchtwerk ab, Farbwerk ab,
Streifen kpl. kontrollieren und falls nötig nachstellen, dann alles nochmal von vorne (natürlich mit neuer Stellung der Platte).
Die anderen Walzen stelle ich gerne in eingefärbtem Zustand ein, nach den empfohlenen Kontaktstreifen.
Wenn Du dann noch Deckweiß dafür nimmst, erkennst Du das wirklich schön.
Die Geschichte mit den Streifen oder dem Zehntelblech liegt mir nicht so!
Falls Du meintest, dass bei den anderen Walzen das auch alles angeschossen sein müsste...ich wüsste nicht warum?!
plattenzylinder auf kanal tippen und walzen etwa 20 sekunden anschiessen dann kann die justage losgehen grins^^
trompetenförmig heißt sie sind wegwerfbereit^^[MSIE_newline_end ]
- Prüfe zuerst, wenn irgend möglich, den Walzendurchmesser. Sind die Walzen zu klein - sprich abgelaufen - kannst Du dir das Justieren sparen. Mach das dann lieber mit den neuen Walzen.
- Prüfe dann den Übertragsstreifen zwischen Verreiber und Auftragswalze. Eventuelle Fehlstellungen zuerst in der Auftragswalzeneinstellung korrigieren. Erstens sind Verreiber in der Regel nicht zum Nachjustieren ausgelegt, zweitens nutzt ein toller Streifen zur Platte nix, wenn die Auftragswalze vom Verreiber abhebt.
- Dann kommt das Begutachten des Streifens zur Platte. Bei deutlichen Justierwegen besser anschließend noch mal den Streifen zum Verreiber beschauen.
Übrigens kann es vorkommen, das man sich am Ende einer kniffligen Justierarbeit den Zustand zurück wünscht, wegen dem man angefangen hat zu justieren. „Verleiert“ heißt das dann bei uns.
Gruß
Bernhard
Moin,
hab bisher noch nix über Walzenjustage hier gefunden.Daher mal für mich gerade eine aktuelle Frage:
Wie justiert ihr die Farb/Feuchtwerke?Mit angeschossenen Walzen oder ohne?Macht es überhaupt einen Unterschied?
Ööööhm, ich will dir ja nicht zu nahe treten. Aber wie du deine Walzen justierst, DAS solltest du schoooon wissen.
Von der GTO bis zur Lithoman mach ich's schon immer nach dem gleichen Prinzip.
Gelbe Farbe aufstreichen, einlaufen lassen und dann mitm Heber (Filmwalze) anfangen immer zu den
nächsten Kontaktstellen. Rein vorsichtshalber mach ichs auch mit Druck an, wenn ich die FarbAuftragsWalzen zur
Platte einstelle bzw. Feuchtauftragswalze.
Mitm Zehntel-Blech hab ich's mal gestestet, aber ich finds mit Farbe genauer. Da hatte uns die Kopie Film
belichtet mit verschiedenen Abdruckbreiten und Maß daneben. Also ranhalten und man siehts sofort.
Also zu deiner Frage: JA, mit angeschossenen Walzen und JA, es ist ein Unterschied ob mit oder ohne *g*