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Nur um nach dem Ausschlussprinzip zu gehen, WL Puder setzt ihr ein, oder?
Ansonsten den Mattlackauftrag versuchen so gering wie möglich zu fahren. Auch das alt bewährte Hausmittel 'kleine Stapel ' zu fahren, tat unsern DO-Aufträgen ganz gut.
Hi,
welches Papier wird bedruckt?
Sind das einzelne Bildstellen die ablegen?
Dann setz dich mal mit der Vorstufe zusammen (bzw. mit dem Bildbearbeiter)
Gruß neigbour
wenn ihr 20er Puder haben solltet, evt das ganze mit 30er testen
Es ist bei mir schon ein paar Jährchen her als ich noch im Bogendruck war. Aber bei solchen Problemen hat bei uns auch ATB-Paste geholfen. Hier mal den Link dazu:
Da gab's auch mal Trocknerzusatz für's Feuchtmittel, das hatte aber nichts gebracht.
Puder wechseln und kleinere Stapel fahren - sonst fällt mir jetzt auch nichts weiter ein.
Danke schon mal für die rege Teilnahme 
die ATB werden wir mal bestellen.
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
Hi.
Mal schauen ob es direkt beim drucken ablegt. Hatte mal das Problem dass sich der stapel erst danach etwas verklebt hat. Seit dem lüfte ich nach den drucken den stapel 1-2 mal durch...
Vorstufe soll " Unterfarbenreduzierung" anlegen...stolki
auf wieviel grad ist der Trockner eingestellt ?
Mit Drip-Off habe ich mich auch schon abkämpfen müssen.
Folgendes habe ich mal für den Druck auf einer R705 bei einem alten Arbeitgeber von mir verfasst.
Wir hatten danach keine Probleme mehr.
Kann man sicherlich nicht 1:1 auf jede Maschine anwenden, aber evtl. ist ja noch was hilfreiches dabei.
Trocknereinstellungen:
IR Trocknung:
- auf Automatik stellen
- Stapeltemperatur von 30 °C darf nicht überschritten werden
Lufttrocknung:
1. Gebläse= 60°C Abluft= 50% 2. Gebläse= 60°C
Einstellungen Feucht- und Farbwerk (Druckmattlack):
- Duktorhub 52%
- Digits bei Vorderseite Umschlag auf 35 stellen.
- Digits beim Rest der Formen auf 50-60 stellen (je nach Anteil des Glanzlacks)
- Feuchtung bei stehender Maschine auf 75% einstellen.
- Alkohol auf 8% einstellen
- Bedruckstoffdicke 150g/m²: 0,11mm
- Druckbeistellung DW 5+6: -0,02mm
Pudereinstellung:
Druckgang 1= 40-50%
Druckgang 2= 65-70%
Lüften:
30 Minuten nach dem 1. Druckgang 10 Minuten lang lüften.
Nach dem 2. Druckgang nicht lüften!
- Schöndruck (Umschlag außen) immer zuerst drucken!!
- Umschlag muss als S+W aufgebaut sein!!wie so oft liegt es wahrscheinlich an der feuchtmittelführung und zu hoher trockner temperatur, gehe an die "schmiergrenze", geschwindigkeit reduzieren, zu viel puder ist auch keine lösung
lg aus kärnten
40 bis 50% Puder bei ersten Druckgang find ich auch ziemlich heftig. Bei reduzierter Geschwindigkeit hatte ich zumindest öfter das Problem des Krakulieren des Mattlacks.
Das A und O sind aber wirklich die Trocknereinstellungen. Viel Abluft um die Feuchtigkeit rauszukriegen, wenig IR und auf die Wtapeltemperatur achten. Aber wurde ja auch alles schon gechrieben hier.
Wie gesagt, man kann das sicherlich nicht 1:1 übertragen.
40% waren an der Maschine damals nicht sehr viel Puder.
Das mit dem Tipp wenig IR viel Abluft finde ich interessant. Wir haben bis jetzt immer sehr viele IR benutzt. Nächste Woche laufen wieder mehrere Aufträge mit Dripoff. Werde das da mal austesten. Wir haben leider keinen Automatik Trockner an der R900 
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
Wir hatten von Actega mal so eine Art Hinweisliste. Ich bin der Meinung, da stand was von max. 10% IR Trockner Leistung. Ich schaue nächste Woche auf jeden Fall nochmal.
Also die Anwendungshinweise sind von AquaPrint und nicht wie von mir behauptet von Actega ...
Ansonsten so wie ich geschrieben hatte.
Der IR-Trockner dürfte ruhig mehr Leistung haben, dessen Leistung herunter zu reduzieren muss nicht die Lösung sein. Nur wird immer eine bestimmte Trocknungsstrecke/Zeit benötigt und darf der IR-Trockner keinen Waschkücheneffekt haben. In diesem Fall kommt die Anlage an ihre Grenze und eine Reduzierung der Leistung macht Sinn.
Ohne den Trocknertyp zu kennen, empfiehlt sich oft ein gründliches Überprüfen der IR-Trockner. Oft sind diese überdimensioniert und kleine Funktionsstörungen fallen oft bei den normalen Aufträgen nicht auf. Und/oder mal beim Maschinenhersteller nachfragen, was dieser zu dem Druck sagt.