Dann geht man eben für den berühmten Apfel und das Ei arbeiten. Das muss kein Zustand von Dauer sein. Es tun sich an anderer Stelle eben andere Türen auf. Klar ist das alles nicht so einfach, wie es sich schreibt und es gibt sicher viele, denen fällt das schwer, aber man muss das schon in Angriff nehmen ohne irgendetwas von seinen Mitbürgern zu verlangen. Dann geht man auch erhobenen Hauptes (mit Würde) durchs Leben.
Ja, mit 20 oder so. Ich bin jetzt 46, und nach mehreren unbezahlten Praktika, sowie erfolglosen Bewerbungen und Probearbeiten, habe ich in diesem Forum schon beschrieben, schlage ich mich jetzt mit Tagelöhnerei und meiner Selbstständigkeit so durch, immer haarscharf am Bankrott, von anderen Türen oder erhobenen Hauptes merk' ich nicht mehr viel, mir graust es vor der Rente...