Beiträge von Morodin

    Hallo...

    Wir hatten mal so etwas ähnliches. Da löste sich beim Wasserkasten die Ummantelung und streifte am Gummizylinder das sich dann wiederum auf die Druckplatte übertragen hat.

    War das dann auch erst nach ca 5000 BG sichtbar?

    Auf seinen Bildern sieht man eine gewisse Muster-Wiederholung im Walzenumfang.(so sieht es für mich auf aus,kann mich auch täuschen). Metallsplitter in den Walzen würden normalerweise dünne durchgehende Streifen(so war es bei uns immer) erzeugen.vielleicht die Farbe einmal ablaufen lassen und einen weissen Bogen(ca 150gm) auf die eingespannte Platte kleben und eine Umdrehung tippen.wenn es nicht die Walzen sind, müsste man dann die Markierung an den dementsprechenden Stellen sehen.

    Schaut euch nochmal die Farbauftragswalzen an,wenn so etwas nach ein paar tausend Bogen erst auftaucht,muss es eigentlich von den Auftragswalzen.

    . Die kleinen Metallfragmente sind oft mit dem Auge nicht zusehen,sondern nur zu erfühlen. Wenn etwas auf der Feuchtautragwalze wäre, hättest du auch ruckzuck Macken auf dem Chromverreiber.Vielleicht die Farbauftragswalzen nur schwach oder teilweise komplett weg stellen von der Platte , um Fehler genauer zu lokalisieren. Wirklich nervig,ich kenne dieses Problem ,Dank eines Farbherstellers , zu genüge🤮.

    Dann ist Friday A +B doch die einfachere Wahl. Man sollte das Mittel regelmäßig verwenden , wenn man die Beläge schon sehen kann , sind die Walzen komplett gesättigt. Die Hersteller von Walzenbezügen müssten auch geeignete Reinigungsmittel für solche Beläge im Programm haben.

    Oder Friday A + B von Druckchemie ,ist mit 2 Komponenten . A ist eine spezielle Säure, die die Beläge löst und B ist zum neutralisieren der Walzen. Wirkt auf jeden Fall sehr gut.Gibt es in kleinen Halbliter Flaschen zum testen, oder auch in 10l Kannistern. Falls ihr einen DC-Verteter habt, den einfach ansprechen.

    Wenn das Powerclean 3000 funktioniert, ist es natürlich leichter hanzuhaben,weil es nur eine Komponente hat. Eine Rückmeldung würde mich auch sehr interessieren.

    Dann tüftel dir etwas zusammen Blasluft erzeugen kannst du auch mit anderen Geräten (oder habt ihr auch eine Zentraledruckluftversorgung?)und über einen Sperrhahn dosieren und extern zuschalten.Bei uns würde auch schon viel getrixt um Probleme mit Saug- und Blasluft bei defekten Teilen zu überbrücken( Wir haben auch schon mit Staubsaugern gearbeitet).Für kleinere Firmen sind zur Zeit Reparaturen ein Problem.

    Wenn er aber schreibt, dass es auf unterschiedlichen Materialien ist, wird es wohl nicht am Papier liegen.

    Irgendwo an Bogenführungen etc sifft wahrscheinlich ein Öl/Wassmittelgemisch herunter und der Bogen schlägt dagegen.So haben wir bei einer Halbformat Wendemaschine.

    Mit einer MGI Jetvarnish 3ds von Konica Minolta kann man relativ einfach und relativ günstig herstellen. Es wird UVlack als Kleber auf den Druckbogen in Form des Motivs aufgetragen(in unterschiedlichen Dicken ) ,nach einer Zwischentrocknung wird der UV-Lack durch erwärmen zum Kleber. Unter Druck wird eine Folie (Silber,Gold,etc) aufgebracht,die nur am UV-Lack haften bleibt . Dadurch das man keine Druckform/bzw Prägestempel braucht, ist das System bestens für kleine Auflagen geeignet, um es kostengünstig umzusetzen.

    Das sind ja wirklich heftige Streifen.Sieht ganz stark nach schlechter Walzenkonfiguration aus.Wahrscheinlich Farbverreiber zu den Farbauftragswalzen am besten den ganzen Walzenstuhl justieren.Um selbst die Farbe auszuschließen einfach die Platten tauschen. Als kurzfristige Notlösung (wenn es eilig)den Blauton als Sonderfarbe drucken.

    Die Übergabe von den letzten Gegendruckgreifern zu den Auslagegreifern überprüfen. Wenn man mehr Greiferraum den Vordermarken gibt, müsste es noch schlechter werden und bei weniger besser.ein paar Bogen in die Maschine laufen lassen und bis zur Übergabe tippen genau untersuchen.Das war bei uns der Fall, ich habe die Öffnungskurve der Auslagegreifern verstellt.Der Techniker des Maschinenherstellers war mir absolut keine Hilfe.

    Wenn es eine Wendemaschine ist kann auch so ein defekt in der Wendung auftreten.Zuviel Blasluft bei dünnen Papier oder Greiferunstimmigkeiten bei der Bogenübergabe.

    Glykol wird normalerweise zu einem 1/4 bis 1/3 zugesetzt.wenn man nur immer

    Wasser zuführt, wird es irgendwann nicht mehr ausreichen um die Anlage vor Korrosion zu schützen.euer System müsste e

    müsste auch einen Wasserfilter Richtung DruckMaschine haben. Da solltet ihr die Filtertasse abschrauben, die vorhandene Kühlflüssigkeit aus der Tasse entsorgen und 100% Glykol einfüllen. So könnt ihr auch weiterhin nur Wasser auffüllen ohne eine Mischung anzusetzen. Die andere Möglichkeit ist eine Mischung anzusetzen und diese mit einer Pumpe der Anlage zuführen.(ist ein wenig aufwendiger).

    Unsere Anlage verliert auch immer ein wenig Kühlmittel, bei unter einem Bar gibt es eine Fehlermeldung. Deshalb wird die Anzeige jeden morgen kontrolliert und bei Bedarf (alle 3bis 4 Wochen ) aufgefüllt.