Beiträge von Morodin

    Dann tüftel dir etwas zusammen Blasluft erzeugen kannst du auch mit anderen Geräten (oder habt ihr auch eine Zentraledruckluftversorgung?)und über einen Sperrhahn dosieren und extern zuschalten.Bei uns würde auch schon viel getrixt um Probleme mit Saug- und Blasluft bei defekten Teilen zu überbrücken( Wir haben auch schon mit Staubsaugern gearbeitet).Für kleinere Firmen sind zur Zeit Reparaturen ein Problem.

    Wenn er aber schreibt, dass es auf unterschiedlichen Materialien ist, wird es wohl nicht am Papier liegen.

    Irgendwo an Bogenführungen etc sifft wahrscheinlich ein Öl/Wassmittelgemisch herunter und der Bogen schlägt dagegen.So haben wir bei einer Halbformat Wendemaschine.

    Mit einer MGI Jetvarnish 3ds von Konica Minolta kann man relativ einfach und relativ günstig herstellen. Es wird UVlack als Kleber auf den Druckbogen in Form des Motivs aufgetragen(in unterschiedlichen Dicken ) ,nach einer Zwischentrocknung wird der UV-Lack durch erwärmen zum Kleber. Unter Druck wird eine Folie (Silber,Gold,etc) aufgebracht,die nur am UV-Lack haften bleibt . Dadurch das man keine Druckform/bzw Prägestempel braucht, ist das System bestens für kleine Auflagen geeignet, um es kostengünstig umzusetzen.

    Das sind ja wirklich heftige Streifen.Sieht ganz stark nach schlechter Walzenkonfiguration aus.Wahrscheinlich Farbverreiber zu den Farbauftragswalzen am besten den ganzen Walzenstuhl justieren.Um selbst die Farbe auszuschließen einfach die Platten tauschen. Als kurzfristige Notlösung (wenn es eilig)den Blauton als Sonderfarbe drucken.

    Die Übergabe von den letzten Gegendruckgreifern zu den Auslagegreifern überprüfen. Wenn man mehr Greiferraum den Vordermarken gibt, müsste es noch schlechter werden und bei weniger besser.ein paar Bogen in die Maschine laufen lassen und bis zur Übergabe tippen genau untersuchen.Das war bei uns der Fall, ich habe die Öffnungskurve der Auslagegreifern verstellt.Der Techniker des Maschinenherstellers war mir absolut keine Hilfe.

    Wenn es eine Wendemaschine ist kann auch so ein defekt in der Wendung auftreten.Zuviel Blasluft bei dünnen Papier oder Greiferunstimmigkeiten bei der Bogenübergabe.

    Glykol wird normalerweise zu einem 1/4 bis 1/3 zugesetzt.wenn man nur immer

    Wasser zuführt, wird es irgendwann nicht mehr ausreichen um die Anlage vor Korrosion zu schützen.euer System müsste e

    müsste auch einen Wasserfilter Richtung DruckMaschine haben. Da solltet ihr die Filtertasse abschrauben, die vorhandene Kühlflüssigkeit aus der Tasse entsorgen und 100% Glykol einfüllen. So könnt ihr auch weiterhin nur Wasser auffüllen ohne eine Mischung anzusetzen. Die andere Möglichkeit ist eine Mischung anzusetzen und diese mit einer Pumpe der Anlage zuführen.(ist ein wenig aufwendiger).

    Unsere Anlage verliert auch immer ein wenig Kühlmittel, bei unter einem Bar gibt es eine Fehlermeldung. Deshalb wird die Anzeige jeden morgen kontrolliert und bei Bedarf (alle 3bis 4 Wochen ) aufgefüllt.

    Das Plakat wurde schon auf Papier mit Offsetdruckfarben gedruckt? Das wird nicht klappen, nach meinem Kenntnisstand. Mit Transferdruckfarben und speziellem Papier besteht die Möglichkeit.(dieses Verfahren wird zum Bedrucken von Textilien auch angwendet)

    Ich kann dir ein paar Screenshoots von unseren Einstellungen schicken .dann hast du Mal einen Vergleich.Wie alt ist eure Maschine?

    Zum erstellen der Kennlinie wird ein Farbkeil gedruckt(spezielle Druckform). Dann hat grobe Werte, die man noch später ein wenig nachjustiert . So habe ich das gemacht. Wenn eine Maschine aufgestellt wird , macht das eigentlich der Instruktor.

    Hallo, du kannst unter dem Menüpunkt "KHS" die Duktorhubeinstellungen für drei 3 Papiersorten definieren." L " , "M" und "H" .

    Zusätzlich kannst du noch verschiedene Kennlinien für die Umrechnung der CIP 3 -Daten anlegen.


    eigentlich reicht es aber wenn du mit einer vernünftigen Kennlinie arbeitest und für die unterschiedliche Papiersorten im KHS-Menü dir Voreinstellungen unter L,M und H anlegst.

    Wir benutzen nur L für gestrichene Papiere und H für ungestrichene. Hast du keinen Kollegen an der Maschine der dir das erklären kann?Das wäre auf jeden Fall der einfachste Weg.Arbeitest du in Deutschland?

    mfg Morodin

    Umschläge mit hoher Farbbelegung auf ungestrichenen Papieren werden bei uns manchmal mit Dispersionslack lackiert, wenn die Scheuerfestigkeit zu gering ist.

    Aber nie Nass- in Nass sondern 1- 2 Tage später im extra Durchgang, funktioniert sehr gut.

    Das sind Kalkablagerungen, da hilf nur etwas mit Säure. Wir hatten das Dilemma mal auf unseren Perfect Jackets , das war echt zum Kotzen. Mit Friday A und ein wenig Wasser ging es bei uns weg. Werden bei euch die Walzen regelmässig entkalkt? wenn nicht, ist das vielleicht die Ursache.