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Neues Benutzerkonto erstellenAn der Perforation wird das Papier minimal verformt.
Auf den ersten Blick wirkt das dann vielleicht unbedeutend, aber nach ein paar hundert Bögen summiert sich das ganze dann eben und es kommt zu der Unebenheit.
Das da unten auf dem Foto ist ein dünnes Buch, das dann die ganze Mauer verformt. Ich denke das illustriert das Problem recht anschaulich.
Also, im Winter habe ich es schön kalt und im Sommer schön warm.
Ist aber eh ein altes unisoliertes Gebäude mit teilweise einfachverglasung.
Für den Winter habe ich einen Holzofen zum heizen, da ich nur Plakate und Postkarten mit Andruckpresse und Trettiegel drucke ist es nicht so wild.
Alles über zehn Grad ist dann Betriebstemperatur.
Habe da schon mehrmals Magnesiumklischees bestellt, für Heißfolienprägung und Buchdruck, sehr schnell, hatte das Klischee teilweise am nächsten Tag da, spätestens am übernächsten.
Sehr kompetent in der Beratung, bieten viele verschiedene Varianten.
Heißfolienprägung wäre bei Plastik auch eine Option.
Oder hier, etwas handlicher und günstiger:
Ach, so seine 200-250kg bestimmt.
Dem ist natürlich auch nix passiert.
Nun ja, wenn die Platte mal raus ist, habe ich einen schicken Flaschenöffner.
Am ärgerlichsten war, das ich, weil wir so lange in der Notaufnahme warten mussten ich nicht noch weiter konnte um eine Holzlettern Sammlung abzuholen die der Besitzer dann wem anders verkauft hat.
Vor drei Jahren wollte ich einen kleinen Trettiegel transportieren. Rauf auf Sackkarre und raus aus dem Keller ging gut.
Also, ungeduldig wie ich bin, wollte ich ihn gleich ins Auto laden, Helfer war schon unterwegs, ich aber alleine Sackkarre ran zum Kofferraum, kann sie nicht mehr halten, Sackkarre kippt um.
Dummerweise mit mir drunter.
Nun ja, Platte und acht Schrauben habe ich noch im Bein drin. War drei Monate krankgeschrieben.
Es sind insgesamt drei Bögen.
Nun ja, die Designerin hat mich erst mit dem Drucken beauftragt, als das Papier schon bestellt war, sonst hätte ich sowieso zu einem anderen Papier geraten.
Letztendlich wurde nochmal Papier nachbestellt, diesmal pure Cotton, welches kaum einen Zehntel Millimeter dünner ist.
Ich habe die ja leider schon so geliefert gekriegt, sonst wäre es natürlich möglich gewesen.
Ich habe das bei der Besprechung auch so verstanden, das Multiloft genommen wird und das liegt eigentlich wie ein Brett.
Kann mir das nur so erklären, dass alle drei Bögen in gleicher Laufrichtung aufeinanderkaschiert wurden.
Hallo, folgendes Problem habe ich:
Für eine Designerin soll ich im Siebdruck mit Neonfarben Einladungskarten bedrucken. Nix besonderes, ähnlich schon oft gemacht.
Ihre Kundin will es extra-dick haben, deswegen werden mir von einer Druckerei kaschierte Bögen zugeschickt (ich kann es selber nicht machen, da keine Maschinen für)
Es handelt sich um drei Bögen Metapaper Extrarough die aufeinander kaschiert wurden (statt gleich einfach ein Cotton-Papier zu nehmen, welches dann genau so dick wäre)
Es kommt schon leicht gebogen letzten Montag an, ok, nichts dabei gedacht, war recht sorglos verpackt, vielleicht stand das Paket auch hochkant beim Transport.
Rausgelegt, zwei Tage flach liegen lassen.
Oberseite ließ sich dann auch relativ problemlos bedrucken, konnte die Biegung mit dem Rakel gut ausgleichen.
Am Wochenende wäre dann die Rückseite dran.
Wäre, wenn sich das Papier jetzt nicht fröhlich in alle Richtungen biegen würde, ich habe es versucht,Ecken festgeklebt, festgedrückt, half nix, beim Druck rutschte das Papier immer aus der Anlage und der Druck wurde schief.
Ich füge mal ein paar Fotos vom Elend ab, teilweise biegen sich die Ecken und Seiten über einen Zentimeter hoch. Das kann doch so nicht richtig sein. Ich versuche später noch einen Film vom Bogen zu machen.
Stand die Maschine das Wochenende still?
Das Opfer wurde von einer altertümlichen Maschine erschlagen.
(Ich habe immer noch eine Metallplatte im Schienbein auf das eine andere Maschine bei etwas unvorsichtigem Transport gefallen ist.)
Der Trettiegel mit dem ich drucke ist auch schon gut hundert Jahre alt.
Ich drucke auf meinem Tiegel noch regelmäßig mit über 30 Jahre alten Farbe aus DDR-Prodktion. Ist noch in Pappdosen, druckt aber richtig gut.
Hallo,
eine Stuttgart wollte ich auch schon immer haben. Wo steht sie und wie viel möchtest du für sie haben?
Um mal zum Thema zurückzukommen, welches Druckformat soll der Tiegel haben?
Hallo Cyberfish,
na da muss ich aber ganz heftigst widersprechen.
Ich glaube fast, du hast nicht gesehen, was heutzutage so alles gemacht wird, das ist weit mehr als nur Bleibuchstaben ins Papier drücken.
Da finde ich den modernen Druck eher langweilig, klar kriege ich die tollsten und schärfsten Farben aufs Papier, aber am Ende ist es dann doch nur der Aldi-Flyer, der direkt im Müll landet.
Buchdruck, oder eben Letterpress ist weit mehr als nur Nostalgie.
Sonst hätte ich auch keine Kunden, die mir ohne zu Murren fast zwei Euro pro Visitenkarte bezahlen.
Und ich brauche da keine Millionen Euro teure Maschine für, sondern das kriege ich mit meinem wohl schon über einhundert Jahre altem Tiegel hin.
Ach, Kingdom Death, vielleicht noch zwei/drei Jahre warten bis das Spiel komplett ist und dann binden? 😉
Wahrscheinlich wirklich am einfachsten zu einem vernünftigen Copyshop zu gehen und da nachfragen.
Vielleicht würde auch eine Heißleimbindung gehen, das können die meisten Copyshops machen.
Statt Prägung könnte man auch zum Beispiel bei matten schwarzen Covern was mit glänzenden transparenten Siebdruck machen, sieht auch schick aus.
Das wäre dann zwar immer noch aufwendig und teuer, aber nicht so teuer wie prägen.
(Aber bei Kingdom Death ist der Preis ja eh irgendwann egal, oder?)
Guck mal hier:
Hallo Thomas,
was meinst du mit Hochdruckmaterial?
Alte Klischees? Sowas wäre auf alle Fälle interessant für mich, drucke noch mit sowas.
Grüße
Marius
