Beiträge von digichrigi

    Das ist ja schon mal eine interessante Zusatz Information, dass du etwas von der Druckform auf das Stanzblech bringen willst.
    Ich dachte es geht dir nur darum die Maschine leer durchzudrehen. Also ich habe das Übertragen von der Form auf den Zylinder nie von Hand gemacht, sondern bin immer ganz normal mit laufenden Motor auf Druck gegangen. Wenn’s nicht haften bleibt, kann es auch sein, dass eine feine Schmutz oder Fettschicht auf dem Stanzblech ist. Ordentlich mit Gummituch Waschmittel reinigen, dann sollte es kleben bleiben.


    Und ich würde auch sofort auf Druck gehen und die Maschine nicht so laufen lassen. Ansonsten besteht schon die Gefahr, dass es dir deine Zurichtung runter fetzt.

    Ist zwar schon lange her, hab das aber früher aber oft gemacht. Normalerweise merkt man das beim anmischen. Es darf nicht zu pappig werden (zu viel Goldpaste) und auch nicht zu flüssig (zu viel Firnis). Aus dem Gefühl heraus würd ich mal sagen 2/3 Goldpaste und 1/3 Firnis. Wenn ich mich recht erinnere haben wir dann noch 2-3% Trockenstoff dazu gemischt.


    Mir hat man das früher so beigebracht, dass man es immer frisch anmischen soll und so viel wie für den Auftrag benötigt wird. Dass das Zeug lange haltbar sein soll kann ich mir nicht vorstellen. Vor allem wenn Trockenstoff dabei ist.


    Aber es wird in diesem Forum sicher noch ein einige alte Buchdrucker geben die dir das noch viel professioneller beantworten können. :)


    Gruß, digichrigi

    Niemand hat hier Drucker als arbeitslose Idioten dargestellt. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings muss ich printmedia79 leider Recht geben. So leid es mir tut, aber der Beruf des Druckers so wie wir in kennen, wird mittel- bis langfristig von der Bildfläche verschwinden.


    Auch Robert Kleist hat Recht, dass sich die Wertschöpfung verlagert. Vor allem in Richtung Vorstufe und IT, durch die Personalisierung. Für den Digitaldruck braucht man keine gelernten Drucker mehr. Am Ende wird nur noch der Verpackungsdruck, sprich Flexodruck übrig bleiben. Was meiner Meinung nach nicht gerade ein verlockendes Arbeitsgebiet ist.


    So jetzt hab ich meine Meinung zu diesem Thema kundgetan, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Weil ich ernsthaft über die Sinnhaftigkeit dieser Diskussion über die Zukunft des Drucks zweifle. Also steigert euch nicht zu stark rein und atmet mal tief durch. :saint:

    Meiner Meinung nach bist du hier nicht so ganz am richtigen Platz. Wenn ich deinen Beitrag so richtig Interpretiere, suchst du so ein Mittelding zwischen Drucker für den normalen Hausgebrauch und einem professionellen Office Drucker.
    Da wird dich jeder Office Drucker Hersteller sicher bestens Informieren können.
    Ansonsten würde ich sagen, dass die Qualität und Farbintensität bei Laserdruckern besser ist als bei Tintendruckern.
    Und die Tintendrucker schneller sind als Laserdrucker.
    Wobei ich diese Erfahrung auch nur von professionellen Digitaldruckmaschinen habe.

    Ach, wie froh bin ich mit meinem iPhone5, ich hatte auch mal ein Android; hat mir ein halbes Jahr Ellende gebracht um Updates zu kriegen usw. Seitdem nur noch Apple- komisch, ich habe unsere gesamte Mannschaft der Druckerei von Android und Blackberry nach iPhone umsteigen sehen nachdem die gesehen haben, das ich nie Probleme hatte.


    Du wirst lachen. Bei uns ist genau das Gegenteil der Fall. Bei uns hatten alle Probleme mit ihren Eierphones. Die Bildschirme blieben dunkel neues Eierphone 5 ließ sich nicht mehr Hochfahren usw.. Alle mussten ihre Eierphones einschicken und warteten Wochen bis sie wieder mit den gleichen Fehlern zurückgekommen sind.



    Und jetzt wird’s richtig lustig.
    Seit sie gesehen haben wie problemlos und super mein Android funktioniert sind alle auf das galaxy S3 umgestiegen. Und alle sind zufrieden damit.


    Lustig gell ;)

    Du hast dieser Firma gegenüber keine Verpflichtungen. Im Falle einer Vermittlung wird die Firma vom Arbeitgeber bezahlt. So verdienen die ihre kohle.


    Ich kenne diese Firma und habe auch schon einiges für die gedruckt. Ich persönlich finde diesen Jobvermittler sehr seriös.Allerdings halte ich persönlich von Jobvermittlungen im Allgemeinen nicht so viel.


    Wenn du einen Job in der Schweiz oder in Lichtenstein suchst, solltest du dich selber auf Inserate bewerben. Und deren kannst du genug auf Jobbörsen im Internet finden.



    Gruß Digichrigi

    Für was haben sich denn die Bachelor bei euch beworben?
    Als Drucker?
    Glaube ich kaum.


    Da glaubst du falsch. Aber du wirst ja wissen wer sich bei uns bewirbt und wer nicht. ;) (komischerweise waren das alles deutsche)


    Und ob du es glaubst oder nicht ich kenne auch einige die solche Schulen besucht haben.


    Und ob du es nun wahrhaben willst oder nicht diese Leute sind auf dem Markt nicht gefragt.

    Ich missgönn dir dein Studium nicht und wünsch dir alles Gute dafür.


    Gruß digichrigi

    Na klar doch, und vor dem Titel Bachelor Doktor kannst du das Wort Langzeitarbeitsloser auf deine Visitenkarte schreiben. 8o



    Bei uns haben sich schon einige solche Bachelors vorgestellt. Kein einziger hat einen Job bekommen.


    Die meisten Druckereien brauchen Drucker die die Maschinen laufen lassen und keine Bachelors.
    Das Geld was die meisten Für ihr Studium ausgeben bekommen die nie wieder rein. Weil im Druckerei Gewerbe der Bedarf an solchen Leuten sehr klein bis gar nicht vorhanden ist.



    :thumbup:

    Fragt der Deutschlehrer seine Schüler: "Wer kann mir sagen, ob es der Monitor, oder das Monitor heißt?"


    Antwortet Fritzchen: "Wenn Moni ein Tor schießt, dann heißt es DAS Monitor."


    ;( :wacko:

    Vor vielen Jahren stellte mir mein damaliger Chef einen Helfer zur Seite. Ich musste mehrere Maschinen gleichzeitig bedienen da alle anderen Drucker krank waren.Seine Hauptaufgabe sollte sein an der MOVP die Bogen zu kontrollieren.


    Als ich dann feststellte, dass die Farben hinten und vorne nicht mehr stimmten fragte ich ihn ob er Farbenblind wäre.


    Und Leute, ja er war es wirklich. :D

    Das sich unser Beruf im Wandel befindet ist mir schon klar, aber ihn schon tot zu reden lange bevor er es ist.
    Soll das die Lösung sein :?:


    Schlechtes Lohnniveau und schlechte Perspektive ist in unserer Zeit in allen Berufsgruppen gang und gebe.


    Das man sich mit und weiter entwickeln muss anstatt jammernd vor sich hin zu vegetieren sollte aber auch klar sein.