Beiträge von printmaster-heinz

    1. feuchtmittel überprüfen, ph-wert, alkohol,leitwert etc... evtl auch temperatur..
    2. feuchtreiber-umfang messen und mit dem walzenschema vergleichen...
    3. mit groben plattenreiniger behandeln(schleifeffekt) und danach verdünnt gummieren...
    4. mit trennung drucken( farb und feuchtwerk beim druck ohne verbindung)
    5. zwischenwalze kontrollieren zu farb und feuchtwerk!!!!!

    ...deine farbauftragwalzen haben wohlmöglich seitliches spiel in der lagerschale.
    somit machen sie eine bewegung in umfangsrichtung und eine zur seite.
    schalte das spiel durch unterlegscheiben oder eingebohrte madenschrauben aus.. dann
    hast du ruhe! :opa:
    einsatzpunkt der verreibung zu verstellen hat zur folge das du somit wieder zu viel farbe am druckanfang hast
    wenn du den streifen in den kanal stellst!!!!
    evtl. mal die seitliche verreibung am lager wegschalten... das geht bei den HDs ganz gut mit deinem langen 6er inbus... sogar während der fahrt :kltschen:
    heinz

    jaja jungens, ist schon in ordnung mit eurer pralerei :kltschen:
    ihr habt wahrscheinlich genausowenig wie euer chef verstanden das man mit schneller laufleistung bei riesenauflagen kaum geld verdienen kann...
    bei einer nettoleistung von 10000bg/h X 7,5X3x5x4x4 sind das 18mio.bg in 4monaten.einfaches ding!
    wenn diese bg dann beidseitig bedruckt sind, hochachtung..., wegen der schmier und kratzfreien wendeeinrichtung der KBA ;)
    wichtiger ist es mit bruchteilen der alten rüstzeiten geld zu verdienen und somit viele kleine auflagen durchzuwuppen.. mit ner heutigen KBA 1o6 lässt sich zb ein wiederholauftrag in 4farb. skala bei durchschnittlich schwerem sujet in 10 minuten einrichten . der gleiche auftrag brauchte vielleicht vor 2-3 jahren noch 45 minuten...
    weiß zu berichten....
    heinzi :knueppel:

    ...mal im ernst,mädels.... eure feuchtwassertour ist die lezte nummer! ihr seid drucker und keine bäcker.
    von wegen ,hiervon ein bisschen und davon vielleicht noch was... wir bewegen uns im offset in einem messbaren raum. macht euch das zunutze.
    sicher kannst du deine tonwerte durch irgendwelche ingredienzen beeinflussen.aber niemals wieder reproduziern!!
    du hast raster von 3-97% , die solltest du tonwertgenau inclusive zuwächse übertragen!!!
    alles andere ist DEIN TOD, und die rastersklaven lachen sich nen ast! ;)
    der heinz


    ps: fahr mal deine schmitzringe auf o,5 zehntel in den +bereich!!

    seid ihr noch zu retten!!!???? :knueppel: von wegen waschmittel ins FW :totlach:
    leute, wenn ihr eine druckpressung zwischen gegendruck und GT von 1-1,5 zehntel habt und eine
    pressung zwischen platte und gummi von 1-1-5 zehntel, habt ihr eure aufgaben erfüllt.
    wer farben verscheidet machts anderen nur leichter! das ganze ist ein ding für eure rastersklaven!!!
    last die mal schön ihre kurven biegen, daß ist deren aufgabe :opa:
    falls sie das nach dem3.andruck mit eurer nach deltaE ermittelten hausdichte nicht schaffen , sind sie fehl am platze!!!
    immer ist der drucker der gearschte, daß muss ich leider immer wieder feststellen.uns wird viel abverlangt und wir werden gerne abgemahnt und gestraft.... leider oftmals für dinge welche nicht in unser aufgabengebiet fallen.
    sachbearbeitung,korrekturlesen und das gerade eben angesprochene TWZ problem.
    colormanagement heisst eure zauberformel!!!
    der erboste heinz

    ...dann versuche mal die kleine trennung reinzunehmen. vorwahl/zwischenwalze zum feuchtwerk angestellt..
    damit kannst du 95% aller aufträge drucken.
    beim justieren der DW zur AW immer alle walzen zur platte anstellen und dann justieren, weil somit der fortdruck simuliert wird.
    mit der kleinen trennung hast du weniger angriffsfläche zum farbwerk!!
    der heinz ;)

    gummitücher waschen,trappingfelder messen und nach neuer verschmutzung wieder messen.
    die so lokalisierte farbe etwas zügiger machen oder trockner zumischen.
    evtl. andere tücher verwenden. auf jeden fall den duktorhub erhöhen!
    der heinz :!!:

    hey printoperator,
    meine ferndiagnose: die farbauftagwalzen haben zur platte seitliches spiel. dh. sie changieren!!!
    es bilden sich somit gerne mal tonstreifen die sich im druckbild und logischerweise auch auf den drucktuch abzeichnen. die heidelberger 74er generation hatten damit so ihre probleme.
    du solltest versuchen die changierbewegung abzustellen. ob das an der pm74 mit einem imbus geht weiss ich nicht 100%ig. versuch es. sind die lagerschalen dicht, sind sie wahrscheinlich ausgeschlagen. am besten passende unterlegscheiben rein, oder von HD die madenschrauben einbohren lassen!!!
    heinzi :knueppel:

    entweder schwarz nach hinten nehmen, drucköl beimengen und auf jeden fall alle druckwerke, die hinten unbenutzt mitlaufen ,ausschalten... pressung sowieso auf minimum...
    es gibt noch wunder :kltschen:

    lady, du hat die lösung schon vorgegeben... zuviel farbe!!! dh.. automatisch mehr feuchtmittel... bei zu geringer farbabnahme überfärbst du automatisch weil die farbe irgendwo hinmuss!! ergo- mehr wasser usw ,ein deibelskreis... das ganze dauert nicht lange und die farbe "geht ins wasser" ...soll heissen: emulgieren!
    die farbe hat keine adhäsive eigenschaft mehr und hängt nicht mehr an der platte sondern irgendwo als kleine punkte dazwischen.
    abhilfe: farbabnahmestreifen mitkopieren, keine übermässige farbgebung, feuchtmittel immer gering halten etc...weisste ja selber.
    ansonsten während des fortdrucks: anhalten, farbe runterrakeln, feuchtmittel reduzieren, neue farbe benutzen,
    vorlauf bereitstellen,etc... weisste auch;-)
    frohe osten
    sagt
    heinzi :kltschen:

    der hersteller wirbt ja mit seinem papier für eine homogene oberfläche mit guter bedruckbarkeit.
    wenn eine firma ihren lagerbestand umstellt wird das zu 99,9% betriebswirtschaftliche gründe haben..
    das papier ist wahrscheinlich günstiger. obwohl papier angeblich immer teurer wird und sich die betriebe immer für das günstigste entscheiden müssen , geht das zu lasten der qualität. wer weiss schon was die da alles reinschütten bei der herstellung. ich hatte ähnliches bei einem anderen hersteller... absolut glatte oberfläche
    aber eine beschissene bedruckbarkeit bis hin zu farbschwankungen aufgrund von irgendwelchen chemischen ingredenzien!!! das papier nahm unterschiedlich farbe auf. soll heissen bei einer charge von 50 folgebg gab es immer wieder nachweislich messbare farbschwankungen. (sogar innerhalb von 3 folgebogen!!!)die tonwertzunahme im raster war absolut spitze und doublieren gab es auch keins. es lag nur an den zusätzen des papiermachers....optische aufheller/leime etc....
    versuche doch einmal eine weiss-fläche vorzudrucken/vielleicht sogar nass in nass... andernfalls kann auch die farbe reagieren( farbumstellung).. aber bitte vermeide eines: lasst euch wegen der geizigkeit eures chefs
    nicht zum trottel deklarieren.der meint nämlich nicht ..".zu doof zum drucken", sondern" zu doof zum einsparen."



    ich warte auf deinen bericht;-)
    heinz

    ich gehe mal davon aus daß du das tuch mit der gummiseite nach aussen eingebaut hast :kltschen:
    sollten die tücher schon sehr alt sein ,kann es natürlich sein das sich die strukur abzeichnet.
    zu fest sollten sie dann auch nicht gespannt werden. bei der faustregel :tuchlänge-10%= X Nm sollte es
    ansich am besten gespannt sein. deine auftragswalzen sind aber in ordnung ,oder?
    in der regel sind naturpapiere recht geduldig. die wahrheit kommt erst bei glänzend-gestrichenem papier ans licht. darüber noch ne feine fläche und das chaos ist perfekt.
    sind die streifen den radial oder achsial?
    will wissen
    printmaster-heinz

    huhu,
    der heinz empfiehlt eine 1-2 wöchentliche entkalkung der kompletten walzen.
    zudem vielleicht mal die technotrans feuchtmittelzentrale um 1-2°C runterkühlen lassen..
    bei HD ist meistens ein wert um 27-29 °C von vorteil.
    bei der sm gibt es oft ein seitliches spiel der farb und feuchtauftragwalzen in den walzenlagern. das mal ausschalten und beobachten ob im druck immer noch ein pendeln zu sehen ist. entweder madenschrauben einbohren oder unterlegscheiben probieren;-)
    alle angaben sind wie immer ohne gewähr!!
    der heinz

    ....interessant wäre auch in welcher farbe das phänomen auftritt.. :denk:
    ansonsten wäre auch eine maximalverreibung im farb und feuchtwerk denkbar. evtl mal die auftragswalzen auch
    zur platte pendeln lassen(achtung tonstreifen)
    heinzi

    jungens,bitte!!!
    das antistatikspray soll nicht das papier tränken, sondern die maschine entladen.
    dh. es wird der saugkopf und die anlage eingenebelt... bei bedarf auch die auslage.
    ansich haben die neueren maschinen sogar antistatik blasluft an an-und auslage..
    letzte möglichkeit wäre noch wie damals die nassen lappen um den anlagestapel zu verteilen :kltschen:
    gutes gelingen
    wünscht
    der heinz

    moinsen,
    diese sog. strukturchromaufzüge oder im volksmund auch chrombleche genannt, lassen sich hervorragend(hab ich das gerade gesagt?) selbst ausbauen und wechseln... :kltschen: da kommt freude auf!!! aber es geht.....
    am besten mit 2 mann und schutzhandschuhen°!! die dinger sind verflucht scharfkantig wenn sie nicht richtig gepackt werden... bevor man die dinger erneuert, empfehle ich erst einmal einen ausbau.. dann sollte der spalt
    kontrolliert werden... in der regel sollten zwischen dem aufzugsblech und dem gegendruck ca. 1mm spiel sein..
    falls keine risse im blech vorhanden sind kann man sie super mit einem gummihammer wieder beulenfrei kriegen!
    dazu sollte man eine relativ weiche holzunterlage verwenden und nicht direkt aufs blech hämmern sondern auf einen lappen oder ähnliches der dann auf der beule liegt... zum schluss empfielt sich die reinigung mit alureiniger
    und eine anschliessende hauchfeine gummierung gegen schnellen neuen farbaufbau..
    angenehmes werkeln und viel erfolg...


    PS: die schrauben nach einbau nochmals kontrollieren sonst gibts den supergau!!!!!!!!!

    also ,erst einmal sollte man vor allem an die wichtigste sache im offsetdruck denken. die" sauberkeit" !!!
    viele der kollegen vergessen einfach mal bei schichtwechsel die tauchwalzen oder gegendrucke..
    auch die wöchentliche entkalkung ist von enormer wichtigkeit, je nach wasserqualität natürlich.
    oftmals ist auch der ph wert und der leitwert entscheidend, aber bei peinlicher reinlichkeit und monatlichem feuchtmittelwechsel sollte auch das kein problem sein.
    ich kenne ebenfalls die lototec westlandwalzen und kann nur ihre hervorragenden eigenschaften in den himmel loben. aufgrund ihrer glätte setzt sich kaum noch verunreinigung an ihnen fest. somit iat auch ein minimaler
    wasserfilm gewährleistet.
    ein anderes problem sind die kollegen die gerne mal an den justierungen fummeln ,weil "an einer seite zu wenig wasser ist...." wenn sie jedoch mal ein wenig sauberer arbeiten würden und die tauchwalzen von ihren einseitigen verschmutzungen befreien kommt auch wieder mal feuchtigkeit an die platte. viele jungdrucker wollen es einfach nicht wahrhaben. die knöpfchendrücker von heute wollen einfach nur noch schrauben und dann los.
    was im endefekt passiert wissen die jungs doch gar nicht mehr.
    wie oft habe ich die maschinen registerhaltig und absolut parallel justiert das alle werke bei gleicher prozentualer feuchtmittel stärke und ausgewogenem sujet gleichmässig freilaufen. die nächste jungspundschicht dreht und tut und motzt nur rum das alles scheisse ist... aber mal nen lappen in die hand nehmen....fehlanzeige!!! da wird lieber der wasserspalt an der dosierwalze vergrössert...
    schlimm...
    meint printmasterheinz :thumbdown:

    ...eine sehr gute methode zur qualitätsbeurteilung bei maschinenabnahmen ist eine testform vom BVDM.
    diese fogra testform beinhaltet den anlage -sowie übergabepasser,bildpasser,streifenbildungskontrolle,schwingkontrolle,
    druckkennlinie und feuchtmittelkontrolle.diese form wird mit einer auflage von ca. 5ooo bis 7000 bg auf einem
    gestrichenem lagerstandard papier gedruckt. der auflagenspiegel wird zur kontrolle augewertet und das ergebnis
    je nach qualität zertifiziert.das ganze läuft mit einem druckinstrukteur der lieferfirma sowie dem zuständigen drucker im hause ab. dieses ist die einfachste aber effektifste und unabhängige lösung zur beurteilung der presse. :thumbup:
    heinz

    hört sich sehr nach einem zuordnungsfehler an. das haben die HDs oft wenn sie in die tage kommen...
    schau mal in dein maschinenbuch in die symbolik und vergleiche diese mit deiner anzeige im display..
    es sollten 2 kreise nebeneinander sein die durch ein querstrich verbunden sind (Q0 so in etwa)..
    in dem fall wird der service benachrichtigt...
    ansonsten bin ich sehr neugierig;-)
    der heinz