Beiträge von printmaster-heinz
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moin,
altbekanntes problem. dagegen hilft:
-yellow mit mehr dichte drucken
-langer duktorhub ab 50% aufwärts, dafür die zonen weiter schliessen.. auch wenn nicht immer möglich
-feuchtmittelmenge erhöhen
-4 farbauftragwalze von der platte wegstellen
heinz -
moin,
-bogenstraffer an?
-wendefarbe eingestezt?
-gegendruck sauber?
-zangengreifer in ordnung , sauber, gängig?
-kurvenrollen ausgeschlagen, heiß?
-papier nicht in ordnung, tellern.. etc
-bogenführung - lufteinstellung zu stark bzw. schwach?
-gummituch fest?
-greifervorspannung io?heinz
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moin allerseits,
zur sogenannte PSO geschichte gibts noch ne menge mehr zu addieren. angefangen beim papier. es sollte als standartbedruckstoff definiert sein und den vorgeschriebenen weißegrad enthalten. die druckfarben als nächstes.. sie sollten schon mal als PSO konform gelten und den vorgeschriebenen zielfarbort erreichen können. reihenfolge der farbe wurde schon berichtet. danach kommen die parameter die feststehen müssen. wie zb pressung, dichtevollton, justierung, alk, zusätze,... etc.... wurde ja schon alles gesagt. hierzu kommt das richtige messen!
was nützt mir ein messgerät welches nicht kalibriert ist, oder verdreckt? dazu kommt eine messunterlage. schwarz oder weiß, jenach den
vorgegebenen fogra werten der substratunterlage. gemessen wird in 5% schritten! inclusive 1,2,3% ! es wird sonst probleme mit den lichtern geben... wichtig sind auch die messbedingungen am densi. polfilter bei naßdichte/ ohne pol beim farbort( trocken gemessen nach 24 std!) eine wichtige sache noch: es nützt euch nichts wenn die maschineneinstellung stimmt aber die druckvorstufe nicht mitzieht. wöchentliches reinigen der belichter, und lineare formen mit abmessen sind einfach unabdingbar. dazu kommt noch das zert-proof mit der papiersimulation...
selbst der drucker, die temperatur der parameter und die laufgeschwindiggkeiten sind noch zu erwähnen...
bei fragen.... Heinz -
alles klaro,
hat sich erledigt !
heinz
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tach auch,
welches BJ ? farbmesser oder schon schieber? kann evtl. an der messerverspannung liegen. war an der GTO auch schon so...
bei vollflächen macht ne leichte verkalkung nicht viel aus, eher bei weniger abnahme.
achja , so doof es auch klingt... das farbprofil im kasten sollte schon mit dem auf der platte harmonieren...
farbe läuft gerne nach außen. vorausgesetzt die verreibung ist voll angestelltheinz
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Tag allerseits,
Offsetdrucker Anfang 40 sucht neue Herausforderung nach langjähriger Erfahrung mit 3B Formaten HD/ KBA.
Schichtleitung,Technische Leitung,Zertifizierung nach PSO /Color Management ,etc...
Auch an Angeboten in Sachbearbeitung und Kalkulation bin ich sehr interessiert!
Heinz
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jau,
unterlagebogen max. ringhoch ! ( gesetzt). die unterlagen aus mehreren bg. mischen und vorn mit tesa zusammenkleben. tackern könnte schaden! spannpratzen gleichmässig winkelig stellen und auf jeden fall
das tuch mit einem drehmomentschlüssel festziehen! formel: tuchlänge - 10= x Nm.
einölen ist ein muss!heinz
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moin,
sehr gute dokumentation des fehlers!
es entsteht definitiv nach der druckzone. würde es vorher der fall sein wären die ausrisse nicht so bedruckt
und deine gummitücher wären alle nase lang malträtiert!
ichkenne die roland maschinen nicht, aber meiner meinung nach passiert es nach dem druck. soll heissen:
bogenaufgang, entroller, trockner, oder bogenbremsen.mein tip: vollstopper bei produktion und die bogen dann langsam weitertippen ( vor) und zurückverfolgen.
heinz
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moin jungs,
batterie besorgen, die maschine runterfahren, technotrans ausschalten, batterie wechseln, und wieder starten wie immer......... akt von 5 minuten...
heinz
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tach,
hat ja ne menge wirbel erzeugt... eine solche diskussion polarisiert anscheinend. trotzdem danke für eure anregungen und vorschläge. ich selber denke daß es für mich machbar ist selbst in einem fremden betrieb
nach einer gewissen einarbeitungs-bzw. kennenlernzeit machbar ist in die sackbearbeitung zu gehen.euer
heinz -
moin,
der mittenversatz ist meißt die wirkungsvollste variante. sonst fällt mir noch die ziehmarke ein.
irgendwann muß im laufe der zeit die deckmarkenhöhe kontrolliert werden . normalerweise ja bei
wechsel bei papierdicken, aber bei 100 g ist es eher unwahrscheinlich. ich denke es könnte die deckmarke
zu tief stehen und den bogen runterdrücken. oft muss dadurch der anpressdruck der ziehrolle erhöht werden.
ist ein teufelskreis rangertrommel überprüfen ob die einstellung auf Papier steht und die greiferauflagen reinigen
bzw gabelköpfe abfetten . diese halten die greiferwelle!heinz
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jau,
wie sieht denn ein solches programm aus, bzw. wie heißen diese? sind sie vom verband, forgra, etc oder eher freie
programme die aufs haus zugesschnitten werden?heinz
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moin zusammen,
hat von euch jemand erfahrung mit den aufgaben eines sachbearbeiters? nach sehr langer erfahrung auf dem gebiet
druck und schichtleitung würde ich gerne langsam richtung sachbearbeitung wechseln.
welche voraussetzungen sind dafür nötig? muss ich bestimmte kalkulationsprogramme etc beherrschen???
wäre für tips und anregungen dankbar..heinz
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moin allerseits,
das thema osmosewasser ist in meinen augen völlig überbewertet. da wollen firmen zusätze verkaufen , teure kartuschen und aufbereitungsanlagen , und so weiter.... warum das ganze? mit noch mehr zeugs noch mehr verunsichern......... je weiniger zusatz wir im wasser haben desto einfacher ist es fehlerquellen auszuschliessen.
und drucken können wir auch ohne viel firlefanz ! wir müssen nur die grundsätze des offset verfahrens beherzigen.
dazu gehört zu erster stelle: SAUBERKEIT! damit ist nicht der spachtel oder die aussenverkleidung gemeint.
vielmehr die porentiefe reinigung von feucht und farbwalzen. es genügt aber nicht nur einmal die woche irgendwelche pasten und mittelchen aufzubringen , diese kurz einwirken zu lassen und sie dann runterzuwaschen...
darüber hinaus empfiehlt es sich auch 2 wöchentlich den walzenstuhl auch nur teilweise rauszuruppen um die rilsanwalzen mit eigener kraft zu säubern. einfach mal nen lappen in die hand genommen und mit verdünnter
säure den aufbau abzuschruppen. danach die lager nachfetten und noch nen letzten spülgang mit der waschautomatik... dann läufts wieder.
sicherlich sind wir dazu angehalten uns nebenbei auch noch das leben schwer zu machen weil der vorgesetzte
gerne alkoholreduziert bzw auch noch aklfrei drucken möchte! ER muss sich ja nicht damit rumärgern...
er lässt uns aus prestigegründen den alk reduzieren und natürlich aus kostengründen. was wir uns aber damit kaputtmachen lässt sich mit der ersparnis nicht gleichsetzen! das muss aber an dieser stelle nicht erkärt werden..
diese ganze osmosegeschichte ist in meinen augen reine geldschneiderei! wir haben das beste wasser der welt welches hier achtlos durch unsere hähne fliesst... was tun wir? mineralwasser aus plastikflaschen kaufen!!!!
oder mittelchen noch und nöcher dazukippen damits beim drucken klappt.....
reinigt eure anlagen ordenttlich, schraubt den alkgehalt auf 7%, justiert eure walzenstühle ordentlich, dann habt ihr keine probleme und euer vorgestetzter spart damit viel zeit und geld.
merke: alles wird schlechter... das papier, die farben und und und.... und wir sollen unser best kontroliertes
lebensmittel wasser mit noch mehr ingeredenzien verpanschen????? wo ist da der sinn????
heinz
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moin,
das ist in der tat ein fall für die vorstufe. da haber hier einige recht. aber ein moiré ist DAS hier nicht!
sieht sicherlich eigenartig aus aber meines erachtens nach ist das ein fehler der beim rippen passiert ist.
bitte mal den farbsatz der platten rauskramen lassen und jede farbe kontrollieren.
hätte beim drucken schon gesehen werden müssen!!!!!
heinz
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tach auch,
nicht druckende werke auf jeden fall von druck nehmen! bei der wendung die bogenstraffung an der speichertrommel
mit nem schraubendreher öffnen( beide seiten), die filter für die wendesaugluft reinigen....heinz
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hallo jungs,
die maschine ist mir nicht geläufig . aber das prinzip! schön wäre ja SB papier ;ist in laufrichtung immer anschmiegsamer um die zylinder. ist aber ein BB weils ein umstülper ist (mappe A 4?) auf jeden fall die fläche hinten auf den bogen aufbauen lassen, dann liegt sie im WD vorne und kann nicht durch die schwinggreifer tuschiert werden. papier vorher rundrum schneiden lassen und die schnittkanten mit einem handfeger reinigen( staub-schnipsel)
die farbe würde ich schon vorher mit color-thix verschneiden um butzen auszuschliessen.ein schutzlack auf dispersionsbasis wäre natürlich von vorteil. verträgt sich meistens mit den finishings(abklären,vorher!)
ansonsten die tesa moll methode anwenden und nach dem WD wieder hersusnehmen!!!! die kollegen freuen sich sonst. auch eine scheuerpaste sollte helfen (beimix).
gold niemals allein vordrucken wenn man die form nicht kennt, das gibt oft böse überraschungen ...der heinzer
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moinsen,
das besagte Reflex-Blue ist nur zum farbemischen gut oder um eine typo zu drucken.
für flächen und negativ schriften die sehr fein sind und zum zugehen neigen sollte
man die intensiv version bestellen. diese weist eine wesentlich höhere pigmentierung aufheini
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tach,
abwicklung platte gummituch überprüfen.1/1o - max 1,5/1o pressung! auftragswalzen nicht zu stramm
zur platte. max 4-5 mm. farbauftragswalzenverreibung zur platte aussschalten,bzw minimieren.
danach ist ein aufbauen der farbe auf dem gummituch ausgeschlossen.
dies ist zu 90 % mechanischer natur..heinz