Beiträge von printmaster-heinz

    moin,


    ein proof ist nahezu unerreichbar wenn es darum geht bestimmte farbtöne zu treffen. selbst wenn dieser proof ein zertifikat besitzt ist es nur bedingt möglich. die tonwerttoleranzen, die tonwertspreizung, das Delta E des papiers
    und der farben, etc... zudem ist ein proof kein druck, sondern........ ein tonerprodukt!!!
    ergo: äpfel mit birnen zu vergleichen ist eben nur bedingt machbar;-)


    in diesem sinne


    der dreischwarzepunkteheinz

    hallo,


    die Ryobi hat scheinbar den nachteil eines sehr glatten farbduktors. eine keramikbeschichtung ist auf jedenfall
    von vorteil. gerade bei druckfarben mit hohem bindemittelanteil und schwacher farbpigmentierung macht es immer wieder schwierigkeiten des sog. abstossens. da der duktor in achsumfangsrichtung dreht gibt es halt diese streifen.
    eine nachträgliche beschichtung ist meines erachtens nach nicht möglich. abhilfe bringt ein reinigen des duktors mit einem plattenreiniger der schleifmittel enthält. anderseits sollte eine höher pigmentierte farbe eingesetzt werden.


    heinz

    tag auch,
    ich meine es dürfte das CP-Tronic sein. mit flash-card und lichtgriffel. ich hatte immer den lichtgriffel
    vorgezogen weil die daten von der vorstufe zu ungenau waren. bei wenig farbabnahme waren teils die zonen
    dicht...
    ich meine die daten wurden über ein lesegerät von der platte abgescant. oben rechts war dann ein referenzfeld
    für den vollton. die daten waren aber so was von ungenau daß ich mir lieber von hand gemacht habe. ging schneller
    und war schöner;-) die cards waren nur für wiedehol-jobs gut.


    gute nacht


    frühschicht -heinz :sleeping:

    tag auch,
    bin zwar kein quickmaster drucker ,aber diese geschichte klingt verdächtig nach zu kleinem verreiberweg.
    bitte mal überprüfen ob der max. weg eingestellt ist bzw ob nicht ein pleul gebrochen ist und keine verreibung mehr da ist.


    heini

    hallo..
    die schraube an der ziehmarkenrolle ist für die höhe des ziehwinkels. einzustellen mit 3 papierbogen. der 4te sollte klemmen. bei karton mit 2 bogen und der dritte klemmt.(5mm breiter streifen zwischen rolle und seitl. anschlag)
    als erstes mal mit druckluft die fotozellen ausblasen, da sich gerne mal was darunter ansammelt.
    die deckmarkenhöhe ist bei karton auch interessant. wenn der bogen nicht an die vordermarken gelangt wird er schräg herausgezogen...
    viel erfolg


    heinz

    ....vergiss mal deine schieber. aud diese welle baust du die trommel ein. am besten die mit dem gößten durchmesser. das wird meines erachtens die superblue bespannte umführtrommel sein. in die druckfreien stellen kannste von mir aus auch noch tesa moll kleben um ein tuschieren zu vermeiden.
    da kannste sämliche grammaturen bedrucken . somit ist die stabile planlage des bogens gegeben.
    der spalt darf aber nicht zu klein sein sonst wirst du deine freude beim frischen schöndruck haben.
    es baut sich nämlich gerne auf den gegendruckzylindern auf. immer auf schöne perfect jackets achten!


    heino de witt oder watt :)

    wer sich klar ausdrücken kann, dem schnell geholfen wird;-)
    mutmaßlich gibt es zig fehlerquellen...
    was kann sich während des druckens ändern? am anfang schien es ja ok gewesen zu sein.
    der zangengreifer könnte sich am wd-druckanfang stark markieren wenn die bogenlänge zunimmt.
    andernfalls redet der gute junge von einem zusätzlichen zylinder den man einbauen kann??!!
    den kenne ich nur nach dem letzten gegendruck(glasperltrommel/superbluetrommel).
    den kann man allenfalls gegen die zahnsegmente austauschen um den bogen berührungsfrei den bogenaufgang
    hinaufzubekommen.
    bogenbremsen verursachen KEINE falten! allerhöchstens kleine riefen.
    ich denke hier wird wieder erfolgreich aneinander vorbei geredet weil drucker nie eine gemeinsame sprache sprechen ;)


    heinz

    viele HKS töne sind sehr schwach pigmentiert.. wie auch die rottöne. die kommen erst bei einer relativ hohen volltondichte zur geltung. die einfachste und efektivste variante sind zuerst einmal farb -abnahme elemente .
    ein druckvolltonstreifen am bogenende über die ganze breite. feuchtmittal anfangs reduzieren. dazu ganz wichtig:
    feucht und farbwerk voneinander trennen! ohne verbindung sozusagen.... die zwischewalze oder brückenwalze sollte zum feuchtwerk gestellt werden. bei grossen flächen mit hoher abnahme zum farbwerk um mehr speicherkapazität zu erlangen.
    eine sehr gute variante ist es auch mit dem sog. doppelten feuchtwerk zu drucken. die erste farbauftragswalze wird vom verreiber getrennt und zur platte gelassen. dabei aber mit verbindung(farb-feuchtwerk) zu drucken.


    viel erfolg beim probieren:-)
    heinz

    ...hmm, leistungsdruck ist für jeden arbeitnehmer in produzierenden indusrieunternehmen kein fremdwort mehr.
    ich selber kenne es ebenfalls und muss mich fast täglich dazu hinreissen nicht immer in diese mühle zu geraten.
    da gibts kollegen die zur schicht kommen und erst einmal in den stapeln der vorschicht nach etwaigen fehlern suchen.
    ...oder die maschinen so verstellt hinterlassen und manipulieren daß erst einmal eine gewisse zeit benötigt wird um die ursachen zu finden und den hobel zu resetten. das geht natürlich zu lasten der produktionskurve.
    viel e firmen haben diese leistungsauswerungen mit zeiten und druckzahlen. meistens noch zu viele nebenzeiten wie trocknung und wendezeiten.. das ganze kann meines erachtens nur im mittel bewertet werden. nicht jeder job ist gleich, hat hohe auflagen oder nur in 4-c. oft kommen bei mir zb kleinstauflagen mit schmuckfarben dazu. meistens noch mit kundenbetreuung ... kollegen haben hingegen die fetten jobs... aber ganz im ernst.. 4-c und schnell kann jeder.
    auffällig ist aber dann die reklamations häufigkeit bei denen. da wird auf geschwindigkeit produziert ; mit miesem passer, doublieren, falten und kratzern usw...
    das problem dabei ist die druckzahl am jahresende pro drucker, weil mit dummerweise immer diese schweren jobs mit hohen einrichtezeiten und kleinen auflagen auferlegt werden.
    kennt das jemand?

    tach...


    pso dichtewerte gibts pauschal nicht. die musst du selbst ermitteln. verschieden dichten von -bis fahren und nach ca 48 stunden auf den deltaE wert bestimmen. dabei spielen mehrere faktoren eine rolle. das ganze dann für mehrere papierklassen.


    dein duktorhub sieht mir sehr kurz aus. mal einen höheren einstellen und die zonen dichter halten.
    vielleicht auch mal die abwicklung komplett überprüfen.


    heinzi

    moin moin,
    mir siehts auch nach einer mangel-gummierung aus. sozusagen ein festgesetztes tonen.
    durch plattenreinigereinsatz lässt es sich beheben , sagt er. somit wird die oxidschicht herausgelöst.
    einfach mal eine andere gummierung einfüllen( ozasol oder agum-z) .
    bei alkohol freiem oder reduziertem drucken ist sowieso ein geeigneter zusatz erforderlich. aber das werden die gelehrten ja berücksichtigt haben.
    der PH- wert wäre noch mal interressant zu erfahren..


    heinz

    es ist in den meisten fällen ratsam einen mittleren bis höheren vorschub zu wählen.50-60%. der grund ist daß ein langer aber dünner farbfilm schneller auf plus oder minuskorrekturen reagiert. zumal sich ein dünner farbfilm besser verreiben lässt und somit die farbspaltung besser funktioniert. ein ruhigerer ,streifenfreierer ausdruck ist ebenfalls
    als vorteil zu erwähnen.


    heinz

    huhu mädels,
    bei dieser problematik könnte ich mir vorstellen das die justierung bei nicht angestelltem feucht und farbwerk gemacht wurde. ausserdem solltest du mal versuchen die trennung rauszunehmen!
    that´s it!
    gruss
    heinz ;)

    ..die tauchwalze sieht ebenfalls übel aus. deutet auf ein ansetzen hin. vielleicht hier erstmal auf die zusätze
    achten. kühlung, alk,zusatz, etc...
    was die streifenbildung betrifft ist das kein pelzen oder überpigmentierung. ein yellow ist immer stark pigmentiert! wasser wirst du auch keins im farbkasten haben, oder? ;)
    wenn ein solches walzenbild auftritt wird farbe nicht ordentlich übertragen ,bzw. gespalten.
    das kann an einer schlechten übertragung liegen.. in den meisten fällen zwischen verreibern und den auftragswalzen. heisst also: mühe machen und farbwerk rausrupfen!!! evtl noch die ABS auf 3mm einstellen und den feuchtreiber überprüfen!!!
    frohes schaffen mein junge :thumbup:
    heinz

    leute!!
    vergesst erst einmal alle eure komischen tipps.... bevor ihr überhaupt nichts über diese streifen wisst solltet ihr mit eurem wissen grundsätzlich haushalten!!
    es gibt mindestens 50 gründe warum in einem druckbild streifen auftreten können.
    sind es überhaupt achsiale streifen/ evtl. radiale? welches fabrikat der maschine? in der fläche, oder nur auf dem papier als tonstreifen, sind alle streifen gleich oder wandern sie? kommt es vom walzenstuhl/feuchtwerk,
    wandert das drucktuch/unterlagen, sind es evtl. ausgeschlagene lager,einsatzpunkt der verreibung,usw und so fort....um mal einen kleinen auszug zu nennen.
    diese tolle streifentabelle können die heidelbergianer sich ohnehin in ihre ...... stecken.
    meinen die denn allenernstes wir haben in der 7 klasse geometrielehre/kreisberechnung nicht hingeschaut? hahahaha....
    kleiner tip:
    pi = 3{,}14159
    das ist das geheimnis;-)
    wer lust und zeit hat kann sich mit diesem mal auseinandersetzen und hin und her jonglieren.
    nehmt noch euer maschinenbuch mit den walzendurchmessern zur hand und evtl. noch einen taschenrechner.
    dann messt mal eure streifenabstände auf dem bogen ....uuuuuuuund? geht ein lichtlein auf? :denk:
    der pi-heinz :thumbup:

    das alles ist nicht im sinne der prozess standartisierung und wird regelrecht probleme mit sich bringen!!
    angefangen vom punktzuwachs im halb -bzw.dreiviertelton ,achsiale streifenbildung wegen auswalken des drucktuches, und, und ,und...
    wir haben doch alle mal gelernt das die optimale punktübertragung bei 1/10- 1,5/10 mm stattfinden sollte.
    sicherlich sind einige papiere sehr schlecht gestrichen ,aber man sollte sich schon in diesem bereich bereich
    irgendwo aufhalten.. auf keinen fall die farbe verschneiden o.ä.... das geht ebenfalls in die falsche richtung.
    vielleicht sollte man sich lieber mal die mühe machen und ein neues drucktuch aufziehen;-) das wirkt manchmal wunder. durch häufiges waschen, reinigen, überdruck fahren, knautscher, etc nutzen diese ganz unsachgemäss ab!
    übrigens ... die pressung platte -gummi, bewegt sich im gleichen maßraum!!
    heinz grüsst die kunst(muahahahahahaaa...)