Hallo,
wie oben schon geschrieben suche ich ein Druckermodell das Dünndruckpapier drucken kann.
Ich möchte kleine Auflagen von Beipackzettel auf 55g Dünndruck fertigen, und manchmal Selbstdurchschreibepapier in 60g.
Zur Zeit läuft das irgendwie auf der Xerox 700, aber leider vom Papiereinzug und Auslage nicht so optimal.
Qualitative Anforderungen gibt es nicht, es würde also auch ein älterer Monodrucker im unteren 3stelligen Bereich genügen.
Oder sollte man da lieber sich mit einem Risographen beschäftigen?
Habe schon einiges durchprobiert, leider noch nicht das richtige gefunden.
Welcher Drucker für Dünndruckpapier
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(...) im unteren 3stelligen Bereich (...)
Maschinen, die das können, sind eher im hohen 5-stelligen Bereich zu suchen
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Maschinen, die das können, sind eher im hohen 5-stelligen Bereich zu suchen
Ein Risographen bekommt man schon um die 400 Euro, den Xerox Altalink auch, meine Xerox 700i war nicht viel teurer.
Gibt ja vielleicht Druckermodelle in der gleichen Kategorie, die das dünne Papier etwas besser als die genannten können.
Ich suche weder ein Neues Gerät noch ein High-end-System.
Einfach etwas wo das Selbstdurchschreibepapier eingezogen wird und auch wieder knitterfrei rauskommt. -
Canon-Maschinen kommen ganz mit niedrigen Grammaturen klar.
Was das Budget angeht bin ich da aber eher bei cyberfisch ...
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Hallo,
wir drucken seit jahren regelmäßig digital auf 60g/m² Dünndruck und 60g/m² Offset.
Konica Monolta: Läuft gut (wenn gut vorgeschnitten und die Temperatur und Luftfecuhtigkeit passt)
Xerox: Läuft schlecht
Canon: nicht ohne Falten/Papierstau ans laufen zu bekommen
Aber grundsätzlich liegen die im 5-Stelligen Preisbereich.
LG Sebastian
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Es gibt schon Bürodrucker die das können.
Einen xerox nuvera gibt es aber auch schon für unter 2000.
Man will ja irgend wann mit dem Druckjob fertig werden, und nicht dabei einschlafen. -
Einfach etwas wo das Selbstdurchschreibepapier eingezogen wird und auch wieder knitterfrei rauskommt.
Wenn du dich verbessern willst, kommst du nicht um eine grössere Investition rum. Neben knittern und rollen kennst du bestimmt auch knautschen, Fehl-, Schräg- und Doppelbogen bei deiner Xerox. Alles Fehler bedingt durch den Friktionsbogeneinzug bei einfachen Druckern. Saugbandanleger, Bogenausrichtung, Verzugausgleich, Glättwerk, Rückfeuchtung usw. gibts nur ab 5-stelligem Bereich. Dafür kannst du hinten an der Maschine einen Stapel entnehmen, welcher auch maschinell weiterverarbeitbar ist.
Die neuen Konica Minolta Accurio-Maschinen sind sehr gut für dünnes Papier, aber es braucht auch hier viel Erfahrung des Druckers, damit Qualität produziert wird. Von Büromaschinen für die Druckproduktion halte ich nichts. Die mögen vielleicht im Einzelfall genügen, aber eine über die Zeit stabile Produktion mit reproduzierbarer Qualität ist auf diesen Maschinen nicht möglich.
Die Risographen kenne ich aus eigener Erfahrung nicht. Aber auch diese Maschinen haben Friktionsanleger mit wahrscheinlich den gleichen Problemen wie Bürodrucker mit dünnem Papier. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dünne Papiere die Risographie-Farbe nicht genügend schnell einschlagen bzw. dass kleine, feine Schriften auf den Beipackzetteln durch die Risographie-Rasterung nur noch schlecht oder gar nicht mehr lesbar sind.
Vom Kauf einer kostengünstigen Gebrauchtmaschine rate ich ab. Die sind meist ab 5 Jahren zu haben, im westlichen Europa ist der Service und Ersatzteile für Digitaldruckmaschinen aber nur 5 bis 7 Jahre ab Erstaufstellung garantiert.
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60 g Durchscheibsätze auf der Accurio von Konica Minolta ist auch oft Glück.
Kann klappen,muss aber nicht und ich habe schon viele Einstellungen getestet.Deshalb nehmen wir CFB und CF auch nur noch in 80gm2 .60 g m2 Offset läuft dafür ohne Probleme.