ZitatSry wenn ich so dumm frage aber was ist eine Arbeitnehmerrechtsschutzversicherung ?
Das ist die Versicherung die im Streitfall mit Deinem Arbeitgeber die Anwaltskosten übernimmt!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatSry wenn ich so dumm frage aber was ist eine Arbeitnehmerrechtsschutzversicherung ?
Das ist die Versicherung die im Streitfall mit Deinem Arbeitgeber die Anwaltskosten übernimmt!
Nimm lieber, wenn überhaupt, die Versicherung. Bei der Option Gewerkschaft kannst Du dich gleich mit der Jobbörse vertraut machen.
(Heute Abend flippt Bsirske bei RTL aus... haha)
suche dir eine die dich bei solchen fragen wie deinen ersteinmal beraten .
ich kann bei meiner anrufen und werde dann fachlich beraten . meisst reicht ein netter brief vom anwalt der den cheffs
dann schonmal zeigt wo der frosch die locken hat.
Also Grundsätzlich würde ich morgen zur Arbeit gehen und das Gespräch mit dem Chef suchen, bzw. deinem Ausbilder.
Dann solltest du dir vorher überlegen ob du deine Ausbildung wirklich fortsetzen möchtest.
Und in dieser Firma oder ob du dir einen anderen Ausbildungsbetrieb suchst.
Wenn du die Ausbildung wirklichen durchziehen willst, was ich dir auch raten würde, dann such das Gespräch mit dem Ausbilder, unter 4 Augen. Was die Gesellen bei dem Gespräch vor ein paar Tagen zusuchen haben ist mir fraglich. Die geht das rein gar nichts an.
Dann sagst du dem Ausbilder das du natürlich weiterhin interessiert bist die Ausbildung zum Abschluss zubringen.
Du hast momentan Probleme und möchtest zusammen mit dem Ausbilder nach Lösungen suchen.
Für die Probleme gibt es nunmal Gründe, die nicht bei dem Azubi liegen.
In meinen Augen hat dein Chef/Ausbilder nicht die nötige Kompetenz und Befähigung auszubilden.
Sollte dein Ausbilder bei dem Gesrpächs sich quer stellen, hast du noch die Möglichkeit zur IHK zugehen und dir dort ein Rat einzuholen, so habe ich es damals auch gemacht und mir wurde dort wirklich geholfen und nach Lösungen gesucht.
Zur Not, wird der Vertreter der Abteilung Druck von der IHK auch sicher gerne das Gespräch mit deinem Ausbilder suchen und den Betrieb mal abklopfen was dort abgeht.
Also ich mach das so dass ich einfach jetzt normal arbeiten gehe .Das hat mich zwar auch gewundert aber naja ist schon ok , da wir ein klein Betrieb sind und der Chef halt alle Drucker fragt wie es mit mir so weitergeht.
Er meinte auch die gucken sich das jetzt die nächsten zwei Wochen an und dann wenn nix passiert dann legt der die Kündigung ganz weg.
Ich bin aber beruhigt , die haben Recht bei einigen Sachen , aber mich zu kündigen für sowas finde ich Ungerecht . Deswegen werde ich es Ihnen dann zeigen das ich mehr drauf habe etc.....
Danke für all eure Antworten , wenn es was neues gibts , lasse ich es euch wissen.!
Deswegen werde ich es Ihnen dann zeigen das ich mehr drauf habe etc.....
Das ist die richtige Einstellung!
Massari, schreib mal wie dieser Montag gelaufen ist.
Gruß
Spinetti
Ich war heute fast nur an der Falzmaschine und habe gut durchgearbeitet also die Auflage rechtzeitig fertig bekommen. Musste danach kurz was an der Druckmaschine putzen und danach noch mal falzen . Also war alles entspannt . Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen für denn heutigen Tag.
Moin moin,
hm, das mit der eigenen Erfahrung ist echt gut.
Ihr glaubt nicht, wie viele Mitarbeiter (Kranke und Azubis) ich selbst habe schon vor die Tür setzen müssen und das in einem Großunternehmen. Ich weiss wie das ist, von beiden Seiten.
Nochmals: Wer jemanden rausschmeissen will, der macht und kann das. Betriebsbedingte Gründe sind immer noch das beste und glaubt ja nicht, dass der Wirtschaftprüfer des Gerichts so viel Durchblick hat, um die reale Geschäftslage richtig einschätzen zu können. Da hat immer das Argument gezogen, dass das die Insolvenz droht und eben mehrere Arbeiter gehen müssen...
Fakten: 4 Prozesse, alle gewonnen einen erst vor dem LG. Die Firma war immer am längeren Hebel.
Warum ich das gemacht hab? Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich pfeiff. Wenn ich es nicht gemacht hätte, wäre ich rausgeflogen. Naja, heute bin ich auch ohne Job, warum wohl?
Ich möchte niemandem Angst machen, aber wenn man weiss, was einem passieren kann, dann wird man vorsichtig, überschätzt seine Möglichkeiten nicht und macht keinen Blödsinn.
Für jedes Gestz gibt es eine Möglichkeit, es zu umgehen.
Gruß
… wäre mein Rat - aus Arbeitgebersicht.
Massari, nimm die Vorschläge hier im Forum mal als Anregungen und Überlegungen. Aber konkret in deiner Situation helfen Dir Rechtsschutzversicherungen und Lehrpläne nicht wirklich weiter.
Du mußt Dir zuerst die Frage stellen: lohnt es sich für Dich den Kampf aufzunehmen? Sind denn dein Chef, der Geselle und der Ausbilder sonst in Ordnung? Stimmt das Klima im Betrieb weitgehend? Willst Du da bleiben?
Und da sind Verzweiflung oder Angst keine guten Ratgeber. Wenn Du die Stelle halten willst, weil der Abbruch der Ausbildung oder ein Stellenwechsel Dir mehr Angst machen als das was kommen könnte, dann ist das keine ausreichende Motivation.
Stimmt das Klima weitgehend - und Stress gibt es überall immer wieder - und der Beruf macht Dir Spaß, dann hau rein.
Ich interpretiere mal frei aus deinen Stellungnahmen: Du hast einige kapitale Fehler gemacht, sprich Sachen versiebt, die Du vorher gut gemacht hattest, Dinge vergessen, die Dir gesagt wurden etc. Also Schusseligkeit, Sorglosigkeit und Unachtsamkeit. Das sind Fehler einer Kategorie, die Ausbilder und Chef schwer fassen können. Deshalb dieses Kündigungsszenario. Die Ankündigung einer Kündigung ist eigentlich eine Verzweiflungstat von Seiten des Chefs. Da wird gedacht: „Wir müssen den mal aufwecken, sonst geht das schief!“. Trotzdem solltest Du das sehr ernst nehmen.
Angenommen, Du möchtest die Stelle halten, dann ändere dein Verhalten. Sich nur vorzunehmen jetzt weniger Fehler zu machen ist edel, aber fruchtlos.
Also: vergisst Du z.B. zur Zeit Sachen leicht, dann schreib' sie auf! So banal fängt alles an. Nimm Dir einen Kollegblock, ein Heft oder was auch immer - keine einzelnen Blätter - und notiere Dir die Dinge, die Du auftrags- oder ablaufbezogen vergessen könntest. Dinge, die Dir so zwischendurch noch zugerufen werden, und die am Ende des Auftrags dann gerne im Kopf weg sind. Nur mal als eine Möglichkeit.
Alleine durch den Akt des schriftlich Niederlegens sehen Ausbilder, Geselle und Chef: der ändert etwas, der versucht Fehler und Irrtümer zu vermeiden.
Bekommst Du etwas an der Maschine nicht hin, dann drucke es nicht! Dafür bist Du Azubi. Wenn Du einen Passer schlecht einstellst und dann laufen lässt kommt der Ärger. Bekommst Du den Passer nicht hin musst Du abbrechen und dir Hilfe organisieren. Genervt schauen tu' ich auch jeden Tag, und trotzdem kommt jeder mit den Problemen. Jeder hat halt einen Job fertig zu bekommen, und man hat auch eigene Schwierigkeiten zu meistern. Da freut einen eine Unterbrechung meist gar nicht. Aber nur so geht es. Besser fünf Minuten genervt als 2.000 Bogen in die Tonne.
Also - tu etwas, wenn es sich deiner Meinung nach lohnt. Rede nicht nur davon. Das ist heute eine beliebte Krankheit. Schreib deine Fehler auf, arbeite sie nach, geh der Sache auf den Grund. Vielleicht hast Du am Ende wirklich zu viel um die Ohren, kann ja sein. Aber dann ist ein mitnotierter Tagesablauf mit den 35 Sachen, die Du da machen musstest, beim nächsten Gespräch bestimmt eine Hilfe.
Soweit erst mal aus Hessen
Grüße
Spinetti
Fakten: 4 Prozesse, alle gewonnen einen erst vor dem LG. Die Firma war immer am längeren Hebel.
Fakten bei uns : 2 MA gekündigt, dann geklagt, jetzt sind beide wieder da.
Ein anderes Beispiel wäre da dann auch noch die wohl bekannteste Kassiererin bei Kaisers, die mit den Leergutbons.
Was du schreibst ist faktisch falsch. Richtig wäre die Aussage, das relativ wenig Fälle vor dem AG mit der Widereinstellung des MA enden. Das liegt aber nicht daran, das die Arbeitgeber immer vor Gericht gewinnen, sondern daran, das sich in den meisten Fällen die Parteien auf eine Abfindung einigen, weil meistens die MA auch keine Lust mehr haben für die Firma zu arbeiten, die einen los werden will und viele auch nicht den Mut haben ihr Recht einzufordern. Juristisch ist ein Vergleich aber nicht ein Sieg der Firma. Und ich zweifle mal ganz arg daran, das bei euch wirklich alle 4 Prozesse gewonnen wurden (wenn doch ist das eher die Ausnahme, als die Regel). Falsch ist auf jeden Fall die Aussage, das die Arbeitgeber immer am längeren Hebel sitzen bei Kündigungen oder "Wenn der Chef jemanden los haben will, dann findet der einen Grund". So einfach ist das eben nicht.
@ Spinetti :
Schöner Beitrag. Den selben Tip habe ich meinem letzten Azubi auch gegeben mit dem "schreib es dir auf". Es hat geholfen.
Also jetzt ist es schon fast Zwei Monate her und es ist wieder alles in Ordnung.
Ich habe gut gearbeitet und denke nicht das ich gekündigt werde. Wollte mich bei allen hier in Forum bedanken die mir geholfen haben und was geschrieben haben.
Achja als Auszubildender ist es sehr schwer gekündigt werden, habe mal mein Klassenlehrer gefragt , er meinte nur bei Diebstahl Tätlichkeit oder Betriebsgeheimniss .
Ich wollte mich langsam auf die Zwischenprüfung vorbereiten , könnt ihr mir sagen wo ich ein Arbeitsablauf Muster und Zwischenprüfungen bekomme?
danke schonmal
lg Massari
Schön zu sehen das es wieder besser läuft.
Die ganze Story finde ich dennoch denkwürdig.
Zu dem Arbeitsablauf: Vieleicht ist ja jemand hier so nett und schickt dir ein Musterbeispiel.
Ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern was da genau gefragt war.
Kann ja nichts all zu wildes gewesen sein.
ich kann dir hier nur die seite von der ZFA mitteilen
hier sin muster für zwischenprüfung oder auch abschlussprüfung
das blatt zur ablaufbeschreibung ist leider leer,
aber was du halt reinschreiben solltest
sind eben deine angaben zur maschine (hersteller, modell, min. format, max format, standard farbwerk oder extra farbwerk, ebenso feuchtwerk, zusätzliche aggregate z.b. verlängerte auslage oder ir/uv trockner etc. etc.)
dann angaben zum wischwasser, was für zusätze, pH-wert, evtl. % an alkohol
angaben zu farben, hersteller name, farbreihe, eigenschaften: trocknung, lasierende farben oder deckende, echtheiten
angaben zu den platten, wie sie hergestellt wurde z.b. CtP oder via film, was für platten (Positiv/Negativ), plattenstärke
angaben zum bedruckstoff (papierklasse, mattgestrichen/glanzgestrichen, grammatur, format, laufrichtung; eben alles was dir zum papier einfällt
angaben zu sonstigen werk und hilfsstoffe, also lösemittel zum waschen, da vll den siedepunkt dazu schreiben wenn de den weisst, puder: korngröße
wenn de das dann hast, dann fängste an mit deiner beschreibung von deinem eig. drucken
d.h. format stellen, platte(n) einspannen, abzug machen, passer stellen, farbe stellen, puder usw.
falls du dann eben irgendwelche probleme hast, sei es, ablegen, schmieren, falten, ecken etc.
ganz wichtig: Aufschreiben!!! was du gehabt hast, was du dagegen gemacht hast.
bei meiner ZP z.b. hat die sonderfarbe z.b. nicht ganz gepasst dann musst ich die abändern in dem ich n bisschen rot reingemischt hab.
sowas musst du mit reinschreiben!
und mach dir nach möglichkeit von dem original (leeren) dokument ne kopie
dann kannste die als erstes ausfüllen, dein ausbilder lesen lassen und wenn der einverstanden ist dann kannste die dann ins original eintragen.
und es reicht wenn das weitestgehend stichpunktartig ist, also keinen roman schreiben
wenn ich mein schmierzettel noch gefunden hätte würd ich dir den zukommen lassen, aber ich hab den nicht mehr
aber lass dir von deim ausbilder einfach mal n paar infos zukommen zur maschine
falls du noch was wissen möchtest oder brauchst
schreibste nochmal
Grüße Peter