Meine Antwort:
Man muss nicht exaktissimo auf dem Punkt liegen. Keine technische Vereinbarung geht so. Und der Bedruckstoff hat noch mehr Probleme, genau einen Farbort und das Saugverhalten einzustellen. Aber für alle ist der Rahmen innerhalb der eigenen Möglichkeiten knapp - trotz aller Toleranzen. Wenn jemand aus einem guten Grund eine andere Tönung sucht, ist das natürlich nicht verboten. Man kann es dann lediglich nicht mehr normenkonform nennen. Die Kunden müssen wissen, was sie sich einkaufen.
Ein röter-stichiges Cyan kommt z. B. als Kompromiss infrage, wenn man auf Verpackungen Cyan und Schwarz mit einer dunkelblauen Sonderfarbe gemeinsam erledigen will. Bei Großauflagen kann sich der Aufwand lohnen, den die Vorbereitung kostet. Oft tragen Verpackungen mehr Symbole und Texte, Banner usw., aber keine empfindlichen Bilder. Pizza- und Gemüseverpackungen gehören sicher nicht dazu, aber z. B. Eis.