Hallo zusammen,
Wir haben seit kurzem mit dem Schwarz Werk ein Problem. Vorne schmiert es nicht, aber ab Mitte fängt es an zu schmieren nach hinten wird es mehr. Feuchtwerk ist eigentlich gut justiert. Habt ihr eine Idee an was das liegen könnte ?
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Wir haben seit kurzem mit dem Schwarz Werk ein Problem. Vorne schmiert es nicht, aber ab Mitte fängt es an zu schmieren nach hinten wird es mehr. Feuchtwerk ist eigentlich gut justiert. Habt ihr eine Idee an was das liegen könnte ?
Servus!
Druckt ihr in Verbindung 1:2 (Heidelberg) oder Differenzantrieb (KBA)?
Eventuell mal die vierte Aufrtagswalze etwas spitzer stellen oder komplett weg .
Vereibereinsatz und seitliche Verreibung kontrollieren.Gummituch mal nachziehen 60-70NM kommt
auf das Druckformat an.
Druckt ihr mit Variobetrieb? Farbwerkstemperierung ist soweit ok und Schöpfwalze ist sauber.IPA mal
um 1-2% erhöht.Der Leiterwert ist auch soweit ok? Der Doser macht auch das was er machen soll?
Gleichbleibende Fortdruckgeschwindigkeit wäre auch von Vorteil.
Beste Grüße und viel Erfolg beim testen.
Maik
Drucker aus Leidenschaft.
Changierung der Farbauftragswalzen an bzw der Farbauftragswalzen 3+4?!
Hi,
schon Feuchtauftragswalze zu Platte kontrolliert?
Wir drucken eigentlich durchgängig mit Differenzantrieb. Verrreibereinstatz steht auf 350grad. Wir drucken mit 1,5% IPA. Changierung 1+4 ist an die anderen 2 abgestellt. Feuchtauftragswalze haben wir 6 mm breit auf der Platte stehen.
Ich würde die changierung mal komplett abstellen. Ich mach die auch nur an wenn es wirklich sein muss und Streifen zu kaschieren.bei dem Druckbild ist eine changierung nicht nötig
Ich würde das Farb - und Feuchtwerk nochmal komplett justiern, dann die Changierung komplett abstellen,
sowie die 4. Farbauftragswalze abstellen.
Ist das immer nur im Schwarz Werk oder ab und an auch mal in einem anderen Werk?
Ich werde es ausprobieren. Es ist nur im Schwarz Werk.
Servus!
Oha,1.5% Alkohol .Wieviel wird den da oben im Feuchtwerk noch ankommen?
Ich denke nicht mehr viel.
Über welche Maschine geht es den eigentlich hier?
Beste Grüße,
Maik.
Drucker aus Leidenschaft
KBA105PRO
Moin
6 mm ist schon viel, ich fahre 4 mm und hab keine Probleme. Bist du dir sicha das es nicht wo abstreift. Hast Du vor der Tauchwalze eine Dosierwalze( Edelstahl). Grüße Franky
Ich habe heute die Changierung ausgeschaltet, die 4 Auftragswalze schwächer gestellt und das Alkohol um 1% erhöht. Einwandfrei, heute gab es keine Probleme.
Danke für die hilfreichen Tipps 😊
Servus !
Hm,ja 6mm ist schon ne Hausnummer für den ja kleinen Walzendurchmesser.
Diese 6mm stellen wir im Großformat ( 6er-8er Format) zur Platte ein.
Sicher ist 4mm bessern, nicht das die Feuchtfuchtel durch den Kanal schlägt.
Das geht auf die Lager incl. Lagerschalen.
Ein Durchschlagen der Farb-/Feuchtwalzen hört und sieht man am Plattenkanal.
Der ist dann meistens mit Farbe verspritzt oder es hängen Wasserperlen am Druckanfang-/ende
der Druckplatte.
Also wenn jetzt ok ,dann alles gut.
Gruß
Maik
Drucker aus Leidenschaft.
Im Handbuch steht aber 6 mm zu Platte ?
Servus!
Handbücher sind grobe Grund-/Richtwerte,die Praxis werter Kollege sieht meist anders aus.
Das Gefühl und die Erfahrung für Papier und Maschine kann dir kein Handbuch vorgeben.
Luftwerte für Anleger, Bogenlaufbahn und Auslage sind auch Werte aus der Praxis.Die muss
man sich erst einmal erarbeiten.
Gruß
Maik
Drucker aus Leidenschaft
Vielen dann für die Info. Ich werde morgen die Justage korrigieren und beobachten.
Ist das Problem plötzlich aufgetreten? Bzw hattet ihr vorher schonmal derartige Probleme? Ich kenn das noch von der 105 U. Da hatte die Feuchtauftragswalze ein Plastikzahnrad welches sehr schnell verschlissen ist bei falscher Handhabung oder Justage. Die Fehlerbilder sahen dann meist ähnlich aus!
Viele Grüße aus dem Osten
Servus!
Ach ja Auweia.Dann gibt es ja noch die Inbusschrauben die man nur einmal benutzen darf.
Da kommt Freude auf.
Plastikzahnrad das macht großen SINN.
So ein Zahnrad am Feuchtwerk wird ja auch kaum mechanisch beansprucht!!!
Gruß
Maik.
Drucker aus Leidenschaft