Politikthread

  • [Fortführung der Diskussion aus diesem Thread]


    Volkswirtschaftslehre. (oder Nationalökonomie - wieso sagt man das nicht mehr?)


    Als grundlegend würde ich "Der Wohlstand der Nationen" von Adam Smith nennen. Ebenfalls die österreichische Schule. Also Ludwig Edler von Mises (wenn Du irgendwo noch "Nationalökoomie" findest... zuschlagen!), Friedrich August von Hayek und Carl Menger. Aber auch John Stuart Mill oder Jean Baptiste Say. Das sind gute Beispiele.


    Heutzutage muss man wohl aber auch Maynard Keynes gelesen haben (immerhin scheint man auf Politikernachttischen nichts anderes mehr zu finden). Oder Karl Marx. :S

    Einmal editiert, zuletzt von Acid Green () aus folgendem Grund: Anmerkung zur Herkunft der Antwort

  • ICh glaube, daß die Deutschen lieber Volkswirtschaftslehre als Nationalökonomie gebraucht,
    weil im letzteren das böööse Wort National wie in Nationalsozialismus vorkommt. Kein Land der
    Welt hat so ein schlechtes Gewissen und so wenig Nationalstolz wie die Deutschen seit 45.


    Im Prinzip hat sich der Mensch seit Geschichtsschreibung nicht geändert. Die ganzen Lehren
    der Philosophie, Wirtschaft und Politik sind meist nur Versuche, daß ewig gleiche aus einer etwas
    anderen Perspektive zu beleuchten, aber ich werd mich wohl auch noch die nächste Zeit durch
    so einige Literatur darüber durchkämpfen müssen :(

  • Es wird nicht wirklich nur aus anderer Sicht beurteilt. Oft wird auch schlicht gelogen oder sich bitter getäuscht. So wie die Kommunisten. Wenn allen alles gehört, gehört es folglich niemanden. Das hat ja nicht nur zur Konsequenz, dass der Antrieb fehlt, die Produktivität also sinkt, sondern auch noch einen enormen Raubbau an der Natur und die Schwierigkeit, dass man keine Preise hat, oder haben kann. Wie sollen diese auch zustande kommen? Höchstens durch Fanatasie. Aber solch Systeme wie der Kommunismus und der Sozialismus, bzw. alle kollektivistischen Systeme scheitern ja immer schon vor Vollendung. 8o Oder die zerfleischen sich alle selbst, weil jeder einen anderen Plan hat und irgendwann keiner mehr weiß, was überhaupt durchgesetzt werden soll und vor allem wie. (Gleichnisse zur jetzigen Politik sind nicht zufällig).


    Solch Visionäre holt meist die Realität wieder ein. :thumbup: Ganz einfach deshalb, wel sie nicht alles beleuchten. Ein gute Ökonom muss auch ein stückweit Philosoph sein oder besser, wissen, wie der Mensch sich verhält, wie er handelt und so weiter. Das zählt auch für Politiker. Kein Wuder, dass die wirklich klugen Köpfe auf solch Gebieten immer eher Universalgelehrte sind, statt Fachidioten. Denn möchte ma einen guten Überblick haben, muss man von allen Seiten betrachten. Aber wird so etwas heute noch gelehrt? Was lernt man eigentlich in Volkswirtschaftslehre?

  • Genau so isses, der Kuchen des Gesamtwissens wird durch die Vergrößerung des Umfangs in immer kleinere
    Teile aufgeteilt, da der Mensch nunmal nur 80-100 Jahre Zeit hat, sich im Laufe seines Lebens Wissen anzueignen.
    Klar, daß Vorstellungen und Systeme versagen, die wichtige Teile des Menschen außer Acht lassen. Am Ende werden
    alle versagt haben, weil es nunmal keinen allwissenden Menschen geben kann. Auch die Demokratie wird einmal versagen,
    nur halt später, weil die Folgen langsamer zum tragen kommen.
    Vielleicht wechseln sich ja auch Regime wie Jahreszeiten ab...vom Kaiser zur Demokratie über Sozialismus und Faschismus
    und dann wieder von vorn nur mit neuen Namen für des System :)


    Is aber eh egal, in 100-200 Jahren werden unsere Nachfahren fragen, warum wir deren Erbe so versaut haben, daß sie nur
    noch mit Sauerstofflasche rumlaufen können und warum 70% der Tierarten ausgestorben sind... ich schäm mich jetzt schon dafür
    und als Antwort würden mir dann nur solche Ausreden wie nachn Krieg einfallen, wo alle gesagt haben, daß sie als einzelne ja nix hätten
    bewegen können und würd mich abermals schämen... ;(


    Was ich damit sagen will - solange es nicht gelingt, die Menschheit auf diesem Popel-Planeten (im Vergleich zum Universum ansich) zu
    vereinen und Kriege wegen Bodenschätzen oder Religion geführt werden, ist das gesamte Leben auf der Erde in Gefahr durch Vernichtung
    der Existenzgrundlagen wie Luft, Wasser usw. Die Katastrophen wie in Pakistan sind da erst n klitzekleiner Vorgeschmack. Von daher isses
    egal, ob ich rot, grün, gelb oder gleich den ganzen Tuschkasten wähle...die unterscheiden sich ja nur noch in Nuancen und machen dann
    noch Kompromisse ^^

  • Unsere Nachfahren werden (ideologisch bereinigt) wissen, dass wir die Umwelt nicht zerstört haben, dass das CO2 (des Menschen) nicht daran schuld ist, wenn es wärmer wird, weil CO2 die Erde nicht erwärmt. Die wissen hoffentlich auch, dass Pflanzen CO2 (und natürlich Wasser) zum Wachsen brauchen und uns dafür Sauerstoff geben. Lernt man ziemlich früh in der Schule. Das macht ja Leben auf der Erde erst möglich. Der Sauerstoff wird in der Stratosphäre dann schön zu Ozon umgewandelt und schützt uns somit vor UV-Strahlen. Das ist ja nun Grundwissen, sollte jedes Kind wissen. Nur die selbsternannten Klimaforscher sind da wohl nicht so firm. Natürlich ist das alles viel komplexer, aber welchen Grund sollte es geben, dass das von uns ausgestoßene (schon beim Atmen) CO2 keine oxygene Photosythese erfährt, sondern die Erde erwärmt? Und wie erwärmt CO2 überhaupt die Erde? Schonmal was darüber gelesen? Würde mich wundern. Außer "Treibhausgase" liest man ja nicht viel. Wieviel Tiere aussterben, ist eine Schätzug. Versuch mal was darüber zu finden. Du wirst staunen, wie die soetwas ermitteln. Und wieso liest man nirgends, wieviel neue Tierarten entstehen? Macht die Evolution etwa Pause? Ich wäre erstaunt, wenn es so wäre.


    Katastrophen wie die in Pakistan sind lokale Katastrophen. Solch Ereignisse sind keine globalen. Menschen-gemacht sind sie, ja. Aber auch das ist eine lokale Angelegenheit. Wieso siedeln die so dicht am Fluß? Wieso holzen die so viele Wälder ab? Und... der Monsu ist mal stärker und mal schwächer. Dieses Jahr war er eben stärker und dazu kommen dann die gemachten Fehler. Hat mit einer drohenden "Klimakatastrophe" rein gar nichts zu tun.


    Natürlich muss man auf die Umwelt aufpassen, aber das darf keine Ökodiktatur werden. Vielmehr sollte man überlegen, wie es überhaupt dazu kommt. Wo ware die Umweltzerstörungen am größten? Mal auf Europa bezogen. Im Ostblock! Ossis anwesend? Ich kenne die bunten Flüsse noch. Ich weiß auch, dass man ab und an die Fenster besser schloss und die Wäsche drinnen aufhing. Im Sozialismus gehört alles jeden, also niemanden, und wieso sollte sich da auch irgendwer darum kümmern, wie was verdreckt ist oder ob wir die Natur ausrauben. Gehört doch allen, kann sch jeder etwas von nehmen. Ich finde das Beispiel interessant, wenn ein Meer jemanden gehören würde, der da fischt. Also nicht das Meer an sich, denn das muss frei sein, aber nur eine Firma darf dort fischen, weil sie der Eigentümer ist. Frage: Würde die Firma das Meer leer fischen? Sich also ihre eigene Existenz kaputt machen? Dieses Beispiel bitte auf ganz andere Dinge übertragen. Zum Beispiel auf einen Wald. War natürlich nur eine Kurzfassung. Und irgendwie schweifen wir auch ab. Aber das wollte ich jetzt nicht so stehen lassen.



    Edit: Genau. Politikstammtisch. Da kann dann all sowas rein. Bitte gern verschieben. Ist mir auch immer etwas uangenehm, andere Themen mit so etwas zu füllen. :whistling:

  • Naja, ansich is des mitm CO2 ja geregelt dank der Natur, wenn aber überproportional viele Menschen auf der Erde leben, die
    auch noch systematisch Wälder in Bundeslandgröße roden, dann denk ich mal, daß das System irgendwann kippen wird und
    ähnlich betrifft das auch die Tierwelt. Die Ozeane werden regelrecht "leergefischt" bzw. keine Chance auf Regeneration gelassen usw.


    Die Evolution (falls die Theorie denn mal keine mehr sein wird) geht zwar voran, aber wenn sich alle 1000 Jahre ne Hand voll neue
    Arten entwickeln, wir aber in 100 Jahren zehnmal soviele Arten ausrotten...so kann ich auch da schon erkennen, wo das hinführt.


    Das Beispiel mit dem Meer finde ich sehr gut. Erweiter das mal auf den Planeten, also daß die Erde nur den Bewohnern darauf gehört.
    Würden die Bewohner den Planeten zerstören, da sie ja alleinige Eigentümer sind? Sich die eigene Existenz kaputt machen? Nunja,
    zumindest haben wir seit den letzten Jahrzehnten die Möglichkeit, unserem Planeten den Gnadenstoß zu geben. Warum wir fleißig
    darauf hinarbeiten? Hmm...Gier nach Macht und Geld gemixt mit dem Motto "Nach mir die Sintflut"?


    Zum Thema Erderwärmung:


    Mich ärgern halt die Sachen, daß es zB bezüglich Auto und Verbrennungsmotor schon seit 50 Jahren bessere Antriebskonzepte
    vorliegen, aber Ölmagnate dann die Patente kaufen, damit sie den Fortschritt bremsen, ihren Gewinn erhalten und ihre
    Milliarden geniessen können. Der brauch sich dann auch keinen Kopf über die Erde zu machen, da er ja genug Mittel hat
    um den ersten ernsteren Auswirkungen auszuweichen und wahrscheinlich nicht alt genug wird um den Rest davon zu erleben.

  • Naja, ansich is des mitm CO2 ja geregelt dank der Natur, wenn aber überproportional viele Menschen auf der Erde leben, die
    auch noch systematisch Wälder in Bundeslandgröße roden, dann denk ich mal, daß das System irgendwann kippen wird und
    ähnlich betrifft das auch die Tierwelt. Die Ozeane werden regelrecht "leergefischt" bzw. keine Chance auf Regeneration gelassen usw.


    Du "denkst das mal". Und genau wie Du (und ich will Dir keinen Vorwurf machen, solch Gedanken sind ja normal), denken die "Wissenschaftler" auch mal. Und hinzu kommt, dass sie es zum Dogma machen und die Planwirtschaftler zum Programm, auf welches man nun hinarbeiten kann. Also wird das halbe (und das steigert sich noch) Leben diesem Ziel Untertan gemacht. Obwohl man gar nicht weiß, wie oder ob sich de Erde überhaupt in diesem Maße erwärmt oder ob unsere "Maßnahmen" überhaupt etwas bringen. Und komischerweise sprechen alle erst von ziemlich weiten Zeitpunkten, an dem de Erde soundsoviel wärmer wird. Kommt dann allerdings ein Sommer wie dieser, dann ist der sogenannte "Klimawandel" allerdings schon da. Ich werde da stutzig. Amüsiert bis wütend werde ich allerdings, wenn sich mein Lieblingsklimaforscher Mojib Latif zu Wort meldet. Das macht er nämlich immer dann, wenn anscheined kein anderer will, bzw. wenn irgendwo auf der Welt etwas passiert. Dann ist Herr Latif immer zuverlässig zur Stelle und hat auch immer eine Drohkulisse im Gepäck und sagt so Sachen wie „Das sind die Spuren des lange prophezeiten Klimawandels. Der kalte Winter war dabei ein Ausrutscher. Die weltweiten Temperaturen nehmen zu, nicht ab.“ Ausrutscher. Das wird in Zukunft seltener. Das ist ein Wetterextrem. Das Wetter spielt verrückt. Ja, das sind die Begründungen, wenn es mal kalt wird oder irgendwas nicht so ganz in die langen, heißen und trockenen Sommer der Klimapropheten passt. Nichts ist mehr normal. Wir sind Menschen, denen Veränderung anscheinend viel Panik bereitet. Dabei ist das ganz normal, dass das Wetter nicht immer gleich ist.
    Desweiteren frage ich mich, was denn zum Bespiel das Institut für Klimafolgenforschung so alles sagen soll, wenn sie denn schon dafür da sind, die Folgen eines Klimawandels zu erforschen? Die müssen von Berufs wegen warnen und drohen. Dafür sind die da. Und wenn die nun kommen und sagen, ach, so ist die Welt eben, sie bleibt nicht stehen, dann gibt es kein Geld mehr. Das ist eh der Vorwurf, der ich der Wissenschaft mache; sie hängen alle am Tropf der Staatsfinanzierung. Bei privat finanzierten Studien regen sich immer viele Menschen auf, dass Firma X ja nur das Ergebnis von Studie X erkauft hat. Staaten sind da anscheinend heilig.


    Die Evolution (falls die Theorie denn mal keine mehr sein wird) geht zwar voran, aber wenn sich alle 1000 Jahre ne Hand voll neue
    Arten entwickeln, wir aber in 100 Jahren zehnmal soviele Arten ausrotten...so kann ich auch da schon erkennen, wo das hinführt.


    Du kennst keine Zahlen. Du nimmst jetzt nur an. Und de Politiker reden nur Mist. Beispiel Sigmar Gabriel. „Jeden Tag verlieren wir 150 Arten“, sagte Gabriel. „Dieser Prozess geht tausendmal schneller, als es die natürliche Entwicklung vorsieht.“ Ein Genie. Er hat den Überblick, dass täglich (wenn auch nur im Durchschnitt) 150 Arten aussterben. Da fragt man sich doch, wer das eigentlich beobachtet? Habt ihr schonmal mitbekommen, wie eine Art ausstirbt? Und woher weiß der Herr Gabriel eigentlich, wieviel Artensterben die natürlich Entwicklung vorsieht? Dieser Mann muss ein Genie sein. Aber wie wird eigentlich berechnet? Man lese selbst:




    Das Beispiel mit dem Meer finde ich sehr gut. Erweiter das mal auf den Planeten, also daß die Erde nur den Bewohnern darauf gehört.
    Würden die Bewohner den Planeten zerstören, da sie ja alleinige Eigentümer sind? Sich die eigene Existenz kaputt machen? Nunja,
    zumindest haben wir seit den letzten Jahrzehnten die Möglichkeit, unserem Planeten den Gnadenstoß zu geben. Warum wir fleißig
    darauf hinarbeiten? Hmm...Gier nach Macht und Geld gemixt mit dem Motto "Nach mir die Sintflut"?


    Äh, Du hast einen ziemlich eigenartigen Eigentumsbegriff. Zudem unterschätzt Du die Natur. Die Natur regeneriert sich rasendschnell. Die ist auch anpassungsfähiger als wir.


    Zum Thema Erderwärmung:


    Findest Du das eine gute Idee, diesen Artikel als Fakt einzubringen? Lies mal genau. Da ist sogar von Konsens die Rede. Nicht von bewiesenen Erkenntnissen usw., nein, von Konsens. Zudem sieht man sehr gut die zeitliche Entwiclung der Panikmache. Und hinzu kommt noch, dass die Temperaturbeobachtungen meist entweder Fehler, komische Auslegungen oder schlichte Fälschungen sind. Messstationen verschwinden, werden versetzt oder befinden sich in Einflugschneisen(!).


    Mich ärgern halt die Sachen, daß es zB bezüglich Auto und Verbrennungsmotor schon seit 50 Jahren bessere Antriebskonzepte
    vorliegen, aber Ölmagnate dann die Patente kaufen, damit sie den Fortschritt bremsen, ihren Gewinn erhalten und ihre
    Milliarden geniessen können. Der brauch sich dann auch keinen Kopf über die Erde zu machen, da er ja genug Mittel hat
    um den ersten ernsteren Auswirkungen auszuweichen und wahrscheinlich nicht alt genug wird um den Rest davon zu erleben.


    Das ist kein unwichtiger Punkt, aber nicht bezüglich des Klimas. Nur rudimetär, würde ich sagen. Wichtiger erachte ich eigentlich den Einfluss von Schadstoffen auf den Menschen. Aber wir achten lieber auf die Natur.
    Das, was Du nennst, sehe ich allerdings eher als politische Entwicklung, statt als wirtschaftlich angetriebene Umweltschädigung. Inovationsbremsen sind immer schlecht. Nur lässt sich das eigentlich nicht so gut durchsetzen, wenn man nur als Firma agiert. Immerhin könnte eine andere Firma kommen und eine ganz andere Entwicklung ins Rollen bringen. Verkauft sie die Patente, ist sie selbst schuld. Das kann man ja auch nicht verbieten. Die Regel, dass sich das am Markt durchsetzt, was besser ist, ist ja nicht neu und keine Magie. Nur wenn der Markt eben nicht mehr so wirklich da ist, dann haben wir ein Ungleichgewicht. In Berlin hat man das. Mehr Elektrotankstellen als Elektroautos. Es gibt derzeit also keinen Elektromarkt für Autos. Da sollte man vielleicht mal drüber nachdenke, wieso das so ist und wo der ganze Strom herkommt. Oder Biogas. Ist Biogas umweltfreudicher als Benzin? Nein. Für Benzin wird kein Wald in dem Maße abgeholzt, wie für Biogas. Und das Hunger der Bevölkerung wird dadurch auch nicht angetrieben.
    Aber das sind jetzt auch schon wieder Sachen, die am Thema leicht vorbeigehen, weil das ja schon wieder so komplex ist, dass man die Faktenlage ncht vollständig überblicken kann.

  • Gerade eben stieß ich auf einen Artikel bei Spegel Online, welcher die menschenverachtende Ideologie der Ökostalinisten eindeutig zeigt (von enttarnt kann man ob des Geschriebenen nicht reden, der Autor weiß, wovon er spricht, siehe letzter Satz)



    Man beachte die Forderung nach weniger Wohnraum, bzw. dem Verzicht aufs Eigenheim. Wie dumm, die sozialistischen Wohntempel (Plattenbauten) wurden und werden doch gerade erst abgerissen. Und die Mobilität sollte auch eingeschränkt werden. Da muss es doch dämmern! Die wollen das Leben eines jeden Menschen systematisch gestalten.


    Interessant finde ich den als Fakt hingestellten Wert von 2000 Watt am Tag pro Erdenbewohner. Woher kommt dieser Strombedarf pro Kopf? Das müsste ja heißen, dass der gesamten Menschheit (gottgeschaffen oder wie?) nur eine gewisse Wattzahl an Energie zu Verfügung steht. Wa natürlich totaler Quatsch ist, aber irgendwie bekommt man das schon verkauft.. X(

  • Is eh nur viel Lärm um nichts.
    Die ganzen schlauen Leute hätten da lieber mal was produktives getan,
    anstatt offensichtliche Dinge in Zahlen zu pressen. Wir verbrauchen doch nur
    soviel Energie, weil wir es KÖNNEN!
    Schenk jedem Afrikaner n großen Fernseher, n modernen Computer und
    20l-verbrauchenden Geländewagen und schwupps...wären die führend ^^


    Wenn Öl und Uran mal wirklich ausverkauft auf diesem Planeten sind, dann
    werden halt die Patente, die sich die Ölfirmen gekauft haben, aus der
    Schublade geholt und *zack* gibts rentable Auto's, die mit Wasserstoff fahren.


    Wasser ist ja als Energiequelle noch reichlich vorhanden auf diesem kleinen
    Planeten und sowieso reagiert der MEnsch immer erst dann, wenns ihm an den
    Kragen geht.

  • Zitat

    Wie dumm, die sozialistischen Wohntempel (Plattenbauten) wurden und werden doch gerade erst abgerissen. Und die Mobilität sollte auch eingeschränkt werden. Da muss es doch dämmern! Die wollen das Leben eines jeden Menschen systematisch gestalten.


    ...und im sogenannten Westen verdient man Berge von Geld indem man solch Plattenbauten aufstellt um noch an der Not der Leute,die sich nur solch "Karnickelstall" leisten können, zu profitieren.
    Hier in den Altbundesländern gibt es genug solch Plattenbauten.
    Andererseits verkaufen Gemeinden herrliche Flächen was mal Wald und Felder und Wiesen waren um das dort Leute pothässliche,versnoppte Häusschen hinstellen.
    Es gibt Häuser mit 2,3 Etagen wo Leute trotzdem Privatsphäre geniesen.
    Wenn jeder sein Häus´l haben möchte besteht Deutschland nur noch aus Beton und Bitum.

    Es ist schwer im Tempel des Rechts logisch zu argumentieren, wenn der Hohepriester nicht ganz dicht ist.


  • ...und im sogenannten Westen verdient man Berge von Geld indem man solch Plattenbauten aufstellt um noch an der Not der Leute,die sich nur solch "Karnickelstall" leisten können, zu profitieren.


    Stimmt. Also hätte man besser gar keine gebaut bzw. lass uns alle abreißen. Die armen Leute werden sich freuen. Dann haben sie gar kein Dach über dem Kopf. An der Not der Leute verdienen, wenn man ihnen ein bezahlbares Produkt verkauft... glaubst Du das, was Du da sagst?



    Zitat

    Andererseits verkaufen Gemeinden herrliche Flächen was mal Wald und Felder und Wiesen waren um das dort Leute pothässliche,versnoppte Häusschen hinstellen.
    Es gibt Häuser mit 2,3 Etagen wo Leute trotzdem Privatsphäre geniesen.
    Wenn jeder sein Häus´l haben möchte besteht Deutschland nur noch aus Beton und Bitum.



    Wo und wie Leute leben möchten, das überlass doch bitte den Leuten. Jeder, wie er kann.


    Silent. Ich sehe die Zukunft ja in der Kernfusion. Hoffentlich wird das kommen! Und natürlich immer weiter verbessert. Aber die Methode hat keine große Lobby. Und allein das Kern im Namen wird für Ablehnung sorgen.


    Wasserstof jedoch ist, meiner Laienmeinung nach, ein ziemlich beschissene Möglichkeit zukünftig Energie zu haben. Die Herstellung ist Mist. Zudem kommt ja da wieder das böse CO2 zutage. :D Man sollte also wirklich die Atomkraft weterentwickeln. Und später, ganz viel später, spricht sicher auch nichts gegen einen kleinen Reaktor im Garten. 8) Gibt es ja jetzt auch schon, für Kleinstädte oder auch abgelegene Gebiete in Afrika (die würden ich darüber auch freuen), nur halt noch mit radioaktiven Abfall.

  • Étienne de La Boétie um 1550:


    O ihr armen, elenden Menschen, ihr unsinnigen Völker, ihr Nationen, die auf euer Unglück versessen und für euer Heil mit Blindheit geschlagen seid, ihr laßt euch das schönste Stück eures Einkommens wegholen, eure Felder plündern, eure Häuser berauben und den ehrwürdigen Hausrat eurer Väter stehlen! Ihr lebet dergestalt, daß ihr getrost sagen könnt, es gehöre euch nichts; ein großes Glück bedünkt es euch jetzt, wenn ihr eure Güter, eure Familie, euer Leben zur Hälfte euer Eigen nennt; und all dieser Schaden, dieser Jammer, diese Verwüstung geschieht euch nicht von den Feinden, sondern wahrlich von dem Feinde und demselbigen, den ihr so groß machet, wie er ist, für den ihr so tapfer in den Krieg ziehet, für dessen Größe ihr euch nicht weigert, eure Leiber dem Tod hinzuhalten. Der Mensch, welcher euch bändigt und überwältiget, hat nur zwei Augen, hat nur zwei Hände, hat nur einen Leib und hat nichts anderes an sich als der geringste Mann aus der ungezählten Masse eurer Städte; alles, was er vor euch allen voraus hat, ist der Vorteil, den ihr ihm gönnet, damit er euch verderbe. Woher nimmt er so viele Augen, euch zu bewachen, wenn ihr sie ihm nicht leiht? Wieso hat er so viele Hände, euch zu schlagen, wenn er sie nicht von euch bekommt? Die Füße, mit denen er eure Städte niedertritt, woher hat er sie, wenn es nicht eure sind? Wie hat er irgend Gewalt über euch, wenn nicht durch euch selber? Wie möchte er sich unterstehen, euch zu placken, wenn er nicht mit euch im Bunde stünde? Was könnte er euch tun, wenn ihr nicht die Hehler des Spitzbuben wäret, der euch ausraubt, die Spießgesellen des Mörders, der euch tötet, und Verräter an euch selbst? Ihr säet eure Früchte, auf daß er sie verwüste; ihr stattet eure Häuser aus und füllet die Scheunen, damit er etliches zu stehlen finde; ihr zieht eure Töchter groß, damit er der Wollust fröhnen könne; ihr nähret eure Kinder, damit er sie, so viel er nur kann, in den Krieg fähre, auf die Schlachtbank führe; damit er sie zu Gesellen seiner Begehrlichkeit, zu Vollstreckern seiner Rachbegierden mache; ihr rackert euch zu Schanden, damit er sich in seinen Wonnen räkeln und in seinen gemeinen und schmutzigen Genüssen wälzen könne; ihr schwächet euch, um ihn stärker und straff zu machen, daß er euch kurz im Zügel halte: und von so viel Schmach, daß sogar das Vieh sie entweder nicht spürte, oder aber nicht ertrüge, könnt ihr euch frei machen, wenn ihr es wagt, nicht euch zu befreien, sondern nur es zu wollen. Seid entschlossen, keine Knechte mehr zu sein, und ihr seid frei. Ich will nicht, daß ihr ihn verjaget oder vom Throne werfet; aber stützt ihn nur nicht; und ihr sollt sehen, daß er, wie ein riesiger Koloß, dem man die Unterlage nimmt, in seiner eigenen Schwere zusammenbricht und in Stücke geht.

  • Bin auch nicht immer einer Meinung mit Ehst, im Gegenteil, doch hier rumheulen, daß man seine Account gelöscht haben will, finde ich weniger sinnvoll, da man für ein Account ja nichts bezahlt und man einfach nicht mehr reinschauen braucht.
    Denke mal der Sinn der Aussage war Anhänger zu finden die auch gegen Ehst sind.


    Ich habe Kevin genauso oder sogar noch mehr als Ehst angegriffen und kritisiert, da ich seine Aussagen als Hetzerei sehe. Ich zweifle nicht daran, daß Kevins Aussagen stimmen, eigentlich ist es mir egal ob es stimmt oder nicht, doch wenn er alle Druckereibesitzer und -leiter als Verbrecher hinstellt, sehe ich keinen Grund , warum man ihn nicht kritisieren darf. Und wenn er schreibt, daß er schon mehrmals fristlos entlassen wurde, glaube ich nicht, daß immer nur die ach so bösen Druckereibesitzer und -leiter Schuld daran sind.

  • ich bat Thomas ebenfalls darum meinen acc zu löschen..
    das hat nichts mit EHST zu tun, wir sind im Geiste verbunden..hin und wieder zumindest ^^



    Gruß

  • Du meldest Dich eh wieder an. :P Als Der Kolb44. :thumbup:


    (Ich verwehre mich übrigens dagegen, hier als Sündenbock dargestellt zu werden, nur, weil ich eine Meinung vertrete, die anderen nicht in ihren Kram passt. Dieses Verhalten kann aber auch sehr gut als Gesellschaftsstudie Geltung erlangen. Dies als Randbemerkung ohne Diskussionsbedarf)