Wie an der Rolle *gg* Am Freitag wird die Farbfüllautomatik abgeschaltet, damit am WE ned noch n Malleur passiert
und am Montag wurds schon oft genug vergessen die Automatik wieder einzuschalten, weil man's halt nur macht, wenn
man Auslauf hatte...."Ups..keine Farbe mehr..wasn da looos!!!" *gg*
Druckmaschinen-Kritik
-
-
Hallo,
generell birgt so ziemlich alles Verbesserungspotenzial! Oft aber ist konstruktiv das Handicap "Patent" schuld an , ja sagen wir mal, unkonventionellen gar umständlichen , Kreationen & Konstruktionen.
Andere Dinge, die billig oder nichtdurchdacht erscheinen, liegt die Lösung des angenehmeren Handlings woanders.
Die einen schrieben von einfachen Schlauchverbindungen, schlechte Zugänglichkeiten von Beistellgeräten uvm.
Hier verhält es sich ähnlich wie im Fahrzeugbau. Optimierte Lösungen gibt es optional oder vom Aftermarkt.
-
Die beste Maschine entsteht dann, wenn man sich von den 3 Großen Deutschen (MAN, HD und KBA) jeweils das Beste nimmt und sich ne eigene baut!
Diese ganzen Patente lassen doch sowieso keine Allroundlösung zu!
MAN : Super Druckbild, schlechte Mechanik und Elektronik sowie BG-Lauf
HD: super Maschinen aber zu teuer
KBA Super Bogenlauf aber Abstriche bei Farb und Feuchtwerken -
HD: super Maschinen aber zu teuer
freut sich auf eine Speedmaster XL 105 8Pim Mai ist es soweit................endlich
Grüße
Günter -
@ Guenter:
Da darfst du dich zurecht drauf freuen! -
Da ich an diversen Maschinen, sowohl HD als auch MAN gearbeitet habe, denk ich mal,
daß HD zum einen viel verbreiteter is (weil etwas günstiger) zum anderen is MAN etwas
robuster. Klar, auch da geht was kaputt, aber nicht so schnell wie bei HD.
Ein Beispiel...die Poti's für die Registerverstellung sind an der WEB16 (HD) circa doppelt so
groß wie n Fingerhut und dementsprechend fragil. Die an der MAN Rotoman 16 sind da in nem
extra Gehäuse, was sie vor dem Öl der Zentralschmierung schützt und etwas kleiner als ne
Cola-Dose....und so zieht sich das durch die komplette Bauweise durch....und was diese tausend kleinen Gimmicks an der Maschine heutzutage sollen...naja...
Segen und Fluch zugleich...gut, wenns funktioniert, aber doof, wenn nicht und je mehr Aggregate
an ner Maschine sind, umso mehr Fehlerquellen gilts im Auge zu behalten
Hallo Silent74,da möchte ich dir gern in einigen Punkten widersprechen. Ich habe ebenfalls hinreichend Erfahrung mit den von dir genannten Maschinentypen. Die Heidelberger M600 ist nicht weiter verbreitet als Polyman/Rotoman Maschinen. Die günstigere Maschine ist die M600 sicher. Mit deiner Einschätzung der Robustheit gehe ich ebenfalls konform. Allerdings kann man eine M600 bis zur Baureihe B nicht als ernsthafte Konkurenz zur manroland oder KBA sehen. Eine Rotation die bis zu 60.000 ZU macht und dabei mit etwas optimiertem Feuchtwerk der Speedmaster daher kommt, taugt einfach nichts. Viel zu instabil (Robustheit), ständiges anlaufen von Farbe auf dem Feuchtwerk und brechende Verstellungen sind dabei nur kleinere Probleme.
Und bei den Gimmicks, solltest du nicht vergessen, das diese dazu beitragen das eine Rotation heute bei max. 700 Ex. Maku verkaufsfähige Produkte auf Topspeed produziert. Wenn du bei manroland eine Maschine mit Quickstart bestellst (weiß dies nur bei Rotationsanlagen) dann kommst du runter auf 2-300 Exemplare. Auf ner M600 brauchts selbst wenn du richtig fit bist an der Maschine mind. 2-3000 Ex. Ohne die elektronischen Gimmicks schafft man das nicht, weil all diese Helferlein zeitgleich schon am Regeln und arbeiten sind, bevor der Drucker von der Auslage mit einem Produkt zurück am Leitstand ist. Das gleiche gilt auch für andere hersteller. In geldern läuft eine hoch technologisierte KBA, die ebenfalls mit Makulaturwerten beim einrichten aufwarten kann, von denen man vor 5-10 Jahren noch nicht mal geträumt hat.
Ganz allgemein noch die Anmerkung: Wenn man Maschinenhersteller von Rotationen vergleicht sollte man sich auf die bestehenden und aktiven Hersteller beschränken. Heidelberg die immer wieder in diesem Zusammenhang genannt werden, sind schon seit Jahren aus dem Rollengeschäft raus. Das Rollengeschäft wurde seinerzeit von GOSS übernommen welche heute zu einer Tochterfirma von shanghai Electronics gehören. Ansonsten im Rollenbereich noch aktiv: manroland, KBA, Zirkon, WIFAG, Tensor, Komori, King und noch einige mehr (kein Anspruch auf Vollständigkeit).
Gruß
PCSA -
Heidelberg verkauft seine Maschinen annähernd zum Selbstkostenpreis, der Gewinn kommt aus Serviceleistungen und vor allem aus Ersatzteilen. Das lutsche ich mir nicht aus den Fingern, das kommt von einem HD-Verkäufer. Keinen Dunst, wie das bei anderen Anbietern aussieht. Die Preispolitik von HD verstehe ich auch nicht: Selbstverständliche Ausstattungen, wie z.B Vario, mit Aufpreis anzubieten, oder immer noch einfach große Druckzylinder, wenn man doch bis 600g verarbeiten kann (können sollte), erschließt sich mir nicht. Nichts gegen HD, sind immer noch großartige Maschinen, aber einige Sachen hätte man schon vor 10 Jahren überdenken müssen. Im 52er Format sind sie sicher immer noch konkurrenzlos, aber auch da holen die Japaner auf.
-
Hab ah scho an mehreren SM 74 gedruckt. Öl-See, Auslagenprobleme alles schon gehabt ( Baujahr 1996 ). Diverse Heidelberger Techniker hatten ihr Glück versucht.
Trotzdem fand ich die Maschine für des Alter super. Hat Spaß gemacht. -
freut sich auf eine Speedmaster XL 105 8P
im Mai ist es soweit................endlich
Hallo mein Freund
ich komm zur Einweihung dann mal rüber
Gruß
Norbert -
ich komm zur Einweihung dann mal rüber
Darfst auch in der ersten Reihe sitzen