Wendung 102er SM , Papier" knautscht " einseitig

Zitat von Hein

Apropos - Luft und Wendung . . . - wie habt ihr die Luft bei der Wendung eingestellt ?
Es gibt zwei Blasrohre die direkt auf die Speichertrommel blasen und zwei Rohre die von unten auf die Wendetrommel blasen.
Gerade bei dünnen 70g Papier ist das nicht so ohne.
Wie fahrt ihr die Luft zwischen der Wendung ?

Hallo Hein, bei Dünndruckpapieren haben wir die Luft an der Wendetrommel ganz abgestellt. Aber wie hier schon mehrere meinten hängt dies auch vom Zustand der Maschine/Schläuche aber auch der Farbelegung usw ab. Muss man einfach versuchen was die beste Einstellung ist. An den Saugdüsen der Speichertrommel gibt es auch eine Drehbewegung die den Bogen vorm wenden "spannt". Kann vorkommen wenn nicht immer abgeschmiert wird das die Drehbewegung schwergängig ist.

Grüße
Günter

hallo Kollegen!
Bei dünneren Papieren Format 63x88 ist eigentlich kein Problemformat !
An der Speichertrommel die äußeren Luftsegmente schliessen.mit einer Aale eventuell
die Löcher der Drehsauger mal säubern.wenig Luft bis fast keine! Das Doppelblasrohr etwas mehr!Leitbügel einstellen natürlich auch.
Papierlänge plus 3/4mm die Wendung einstellen! Vordermarken nicht unnötig hoch... Vordermarkenleiste minus 4!
Schläuche der Wendung sollten natürlich ok sein...sind es aber meistens nicht!Zangengreifer sind meistens etwas rund gelaufen....und halten den dünnen Bogen schlecht...rutscht gerne mal ein wenig raus. langsamer laufen lassen.
Eventuell Dreck unter den Vordermarken sodass mal ein Bogen einreisen kann.
Oder Greifer ... meistens die äußeren mal gängig machen!

Hallo Peter,

meinst du 3/4mm oder 3-4mm?

Wozu die vordermarken verstellen beim Wendungsdruck?

Gruß Sebastian

Zitat von HQ_seppel

Wozu die vordermarken verstellen beim Wendungsdruck?

...weil du so nach der Speichertrommel mehr oder weniger Papier-/Greiferrand in den Umführgreifer packen kannst. Aber denk das das bei euch einfach ein Luft oder übergangszeit bedingt ein Statikproblem ist.

Vordermarken zurück = mehr Papier im Umführgreifer
Vordermarken vor = weniger Papier im Umführgreifer

...also wenn der Bogen vorne eingerissen von nem Greifer ankommt ist meistens nach der Wendung die Umführtrommel schuld, dann einfach mit den vordermarken spielen. Aber immer dem Bubi bescheid sagen.
Denn ihr wisst, Vorsicht ist besser als en Bubi sei G`sicht. Sry an alle Bubi´s hier in diesem Forum.

Gruß Seppl

Mahlzeit,

dass ist mir schon klar, was du da schreibst. liest du auch die Vorigen Beiträge?

Ich habe diese Probleme auch nicht. Ich bin nicht der TE...

Wenn ich einen Wendungsauftrag einreichte, sind die Vordermarken auf 0-Stellung. Nur so hat man in beide Richtungen die Volle Korrekturmöglichkeit! Alles was diesen Stellbereich überschreitet, muss direkt mit der Wendetrommeleinstellung geregelt werden. Wird diese angepasst, wieder mit Vordermarken auf 0-Stellung...

Daher die Bitte um eine Erläuterung, warum der TE sich von Anfang an Stellbereich schenken soll.

Gruß Sebastian

Tach,

Sorry kam ein bisserl blöd rüber, war natürlich anderst gemeint.
Die Uhrzeit ist selbstverständlich schuld und klar les ich die vorhergehende Beiträge nicht

Gruß Seppl

hallo ihr,

geb auch mal mein senf dazu

also drucken auf der sm 102 BJH 2007 mit und ohne wendung,
bei 4c 88x63,70x100 alles gut
wenn mit wendung 88x63 läuft alles anlassen ( luftmäßig ) bei 70x100 so wie der kollege schon sagte die ansaugung auch richtig einstellen ( Speichertrommel ) die blättchen auf format stellen (luft) vordermarken auf 0 (11) und register mittig ( vorstufe stellt das für uns so ein das es passt)
sobald falten etc. passieren , die luft checken, anleger, kompressoer evtl. pneumatik, gibt viele kinderkrankheiten...
farblich die bläser für die feuchtung ausmachen
wir drucken ab 80-115g problemlos mit wendung, bin offen für fragen

lg