Hallo Kollegen. Habe eine Frage. Weiss auch nicht wie oft sie schon gestellt wurde ich habe kein Thema dazu gefunden...
Wir haben seit kurzem eine CX 102-4 LX gekauft. Mit einem Kammerrakelsystem und nur einer Rasterwalze, eine mit 13cm3/m2.
Chef hat gemeint er wolle noch eine mit 10cm3/m2 kaufen. Gibt es da eine Regel für welche Papiere sie ausgelegt ist oder nur wegen der Lackauftragsmenge? Bin mir da nämlich nicht mehr sicher... Danke für eure Hilfe...
Welche Rasterwalze für was für ein Papier?
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Wir drucken mit unsrer 13er Rasterwalze bis 80 g/m2 ! Haben da keine Probleme !
Hat eure Rasterwalze Linien oder Näpfchen ??? -
Ist die Frage ob es überhaupt Sinn macht eine 10er und eine 13er zu haben.
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... aber hierbei geht es ja auch nicht nur um das Schöpfvolumen, sondern weiterhin um die Frage nach der Gravur.
Falls euch die Firma Heidelberg hierzu nicht befriedigend beraten kann oder weitere Zweifel bleiben, solltet ihr euch eine
sogenannte Bänderwalze zum Test ausleihen und diese auf den betreffenden Papieren andrucken. Dann sollte alles geklärt sein.
Gruß Olaf.P.S.: Dispolack auf Offsetpapieren macht keinen Sinn und bringt auch keine befriedigenden Ergebnisse.
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Es gibt aber extra Dispo.Lacke für Offset Papier !
Hilft aber leider nicht gegen Ablegen und Scheuern ( nur bedingt ) !Olaf hat recht es macht keinen Sinn , da man sie auf den meisten Offset Papieren nicht mal sieht !!!
Bringt deine Rasterwalze zuviel Lack und du bedruckst ein dünnes Papier , bekommst du Probleme mit der Auslage , eventuell auch mit dem Rückseitenpasser ! Hast du zu wenig Lack bei einem Volumen Papier , kann es zum Ablegen kommen !
Hast du beim DripOff lackieren GlanzPunkte in der Mattfläche , solltest du auf eine kleinere Rasterwalze umrüsten !
Eine 13er mit Näpfchen deckt dir viele Jobs ab !!!
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Ich weiss doch selber das es so gut wie nichts gringt auf Offsetpapier nen Lack zu fahren, aber bei den Sturen Kunden heutzutage kann man sagen was man will. Wie oft ich mir schon den Kopf zerbrochen habe wegen sowas, ist ehrlich nicht meine Aufgabe denen das zu schildern. Dazu haben wir super Auftragssachbearbeiter die immer ja und Amen sagen. Da kann ich machen was ich will...
Also wozu würdet ihr die 10er nehmen und wozu die 13er? Nur hierzu bitte Info... Ich danke euch
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Jagen alles mit ner 13 er durch. Haben noch ne 15er. Nehmen wir nur fuer spezielle
Jobs mit Hochglanzlack rein.
Eine 10er also?
Mag Sinn machen wenn man oft dünnes Papier lackt.
Offsetpapier lacken ist ein running Gag. Tiefschwarz und Trockner in die Farbe und ich trete jeden Scheuer/Trocknungstest gegen einen lackierten Bogen an. -
Also 13er allround und die 10er für Geschenkpapier !!!
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Also wozu würdet ihr die 10er nehmen und wozu die 13er? Nur hierzu bitte Info
1) 10 cm³ = 120 Linien bei 60° haben einen Naßauftrag von 3 bis 4 g/m² für normale Schutzlackierungen, Etikettenpapier, Goldlackprimer oder flächigem Goldlackübertrag
2) 15 cm³ = 100 Linien bei 60° haben einen Naßauftrag von 5 bis 6 g/m² für Sonderanwendungen mit hoher Farbbelegung (z.B. Etiketten)
Jetzt kannst Du dir die Frage nach dem Sinn von konventionellen 10 und 13 cm³ Standardgravuren vermutlich selbst beantworten.
Mein Tip: nimm eine 10 cm³ für Standard-Schutzlackanwendungen und eine Haschurenwalze für höheren Lackauftrag. Gruß Olaf. -
Hallo,
für Offsetpapiere solltet ihr "Sealer Gloss" verwenden. Der eignet sich bestens für saugende Papiere, also alles Ungestrichene. Aber Vorsicht! Das Papier kann sich in der Auslage ziemlich rollen!!! Des Weiteren würde es mehr Sinn machen, eine weitere Rasterwalze mit tieferen Näpfchen anzuschaffen. So habt ihr die Möglichkeit, wenn nötig, mehr Lack aufs Papier zu bringen.Wir haben eine 13er, eine 19er und eine Haschure-Walze. Es kommt immer drauf an, wieviel Lack ihr auftragen wollt bzw. müsst und das ist stark abhängig vom Bedruckstoff.
Gruß
Ralf