Bogen nach Stopper stark überfärbt Roland 700

    Hallo zusammen,


    heute hab ich mit einem Kollegen telefoniert, der ca. seit 4 Wochen Probleme mit seiner Roland 700 hat.
    Er sagt wenn er einen Job mit ca. 40% Farbauftrag druckt und einen Stopper hat und die Maschine wieder anlaufen lässt
    sind die Bogen stark überfärbt es dauert dann so 300-400 Bogen bis die Maschine wieder stabil ist. Beim Fortdruck ist alles
    OK. LAB Werte, Tonwerte passen. Das Problem betrifft zwei Maschinen die in zwei Schichten laufen.
    Gedruckt wird mit 2% Alc


    Was wurde gemacht.


    MAN Instruktor hat die Maschine überprüft und justiert.
    Feuchtung wurde gereinigt und Feuchtmittelzusatz gewechselt.
    Gummis wurden getauscht.
    Farbe I-Net XL Plus von Epple wurde gegen Huber Farben getauscht. (minimale Verbesserung)
    Die Drucker drucken an der Schmiergrenze.


    Kann das evtl. An den Platten, Auswaschlösung oder der Gummierung liegen?
    Vielleicht kennt ja einer das Problem und kann weiterhelfen.
    VG Bender

    Was hat denn der Instruktor dazu gesagt?
    Wenn der Kollege selbst hier registriert, kann er gleich antworten/reagieren? :)


    Die Farbe muss irgedwo herkommen, wenn irgendwelche Walzen nicht richtig stehen, versammelt sich Farbe...
    Wenn der Instruktor alle Walzen gestellt hat, kann es vielleicht sein, dass er da einen Fehler gemacht hat? Selber mal einen abstellen und sehen ob sich's verbessert?


    Na, viel Erfolg, Unicorn.

    Ne, der ist hier nicht angemeldet.
    Der Instruktor war 4 Std. da. Meinte alles im grünen Bereich.
    Ich kenn den selber noch aus meiner Roland Zeit. Der ist schon Top.
    Er meinte er telefoniert mal mit Epple was die meinen.
    Wie gesagt zwei Maschinen haben das selbe Problem an denen
    mehrere Drucker arbeiten.

    Das klingt für mich nach einer defekten Farbstrangtrennung! Das würde ich als erstes mal überprüfen.


    Gruß Robert


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    Ich würd als erstes auf die Anfahrautomatik tippen. Beim Stopper hast du ja keine
    Auslaufautomatik, also bleibt die Farbe auf den Walzen. Die meisten Anfahrautomatiken
    haben ein kleines Farbeinlauffenster (Duktor und Heber gehen als erstes an) und das
    könnte die Probleme erklären. Einfach mal kontrollieren, aber bei zwei Maschinen und
    vier Schichten wär so ein evtl. ungewolltes Update von HD schon ne Erklärung :)

    Hey,


    Farbwerkstrennung halte ich für Quatsch, die paar Umdrehungen sollten nichts ausmachen.
    Es könnte ein Problem mit den Farbauftragswalzen (Justage, Verhärtung, Umfang) sein. Hab dazu mal was gelesen / gehört / gesehen (keine Ahnung wo, sorry).


    lg

    Mir konnte der Instuktor damals auch nicht richtig weiter helfen bei meinem Farbproblem.


    Da wird ja hoffentlich keiner mit den Kennlinien des Feuchtwerks und des Farbwerks rumgespielt haben? Falls diese Werte verstellt worden sind kann es diesen Effekt haben.


    Hatte auch immer das Problem, dass nach nem Stopper etwas zu viel Farbe auf dem Bogen war. Bein Einrichten musste die Farbe auf 100 Bg. immer aufgedreht werden und im Fortdruck dann wieder reduziert werden. :wacko:


    Hab dann etwas mit den Werten rumexperimentiert und nun ist es wesentlich besser geworden! Perfekt ist es noch nicht, aber ich arbeite dran! 8)

    Hatten diese Problematik neulich auch. Die Hebersteuerung hat die Heberbewegung nach Stoppern nicht mehr gestoppt. War eine Einstellsache auf der Bedienungsseite unter der Verkleidung. Allerdings kann ich mir das bei mehreren Werken / Maschinen gleichzeitig nicht vorstellen.
    Gott grüß' die Kunst