Druckhaus Dresden

1. offizieller Beitrag


    https://www.insolvenz-portal.de/Nachrichten/nach-mehr-als-100-jahren--druckhaus-dresden-restrukturiert-sich-im-planverfahren/5886</a>

    Das war doch dieser Onlinedrucker, der sich über Rückgang der Gewinnmargen aufgeregt hat.
    Und dem man Subventionsbetrug nachgesagt hatte.

    Ältere Meldungen dazu:


    Lieferanten werden wieder leer ausgehen,
    und der Dumme ist wie immer der Steuerzahler.
    Armes Deutschland.

    Einmal editiert, zuletzt von Jocero (11. Dezember 2012 um 20:55)

    Bravo - so macht man das in der Politik...

    Betrügen, Lügen, Stehlen und den, der die Zeche zahlt natürlich richtig bestrafen, wenn er das gleiche macht!

    Erinnert mich an das Mittelalter als die Grafen, Herzoge, Kirchen und Könige die Leute wie ihre Leibeigenen behandelt haben und sich nach Strich und Faden bedient haben.
    Die oberen haben sich damals schon nicht gegenseitig weh getan und immer nur ihre "Schauprozesse" geführt um das Volk wieder zu beruhigen.

    Heute sind es nicht mehr die Grafen und Co, sondern die Politiker, Banken, Multimillonäre und Konzerne die das gleiche veranstalten.

    Zitat von Beluga


    Erinnert mich an das Mittelalter als die Grafen, Herzoge, Kirchen und Könige die Leute wie ihre Leibeigenen behandelt haben und sich nach Strich und Faden bedient haben.
    Die oberen haben sich damals schon nicht gegenseitig weh getan und immer nur ihre "Schauprozesse" geführt um das Volk wieder zu beruhigen.

    Heute sind es nicht mehr die Grafen und Co, sondern die Politiker, Banken, Multimillonäre und Konzerne die das gleiche veranstalten.

    Da tust Du den Grafen, Herzogen und Königen aber Unrecht, wenn Du sie mit heutigen Politiker, Bankern und Konzernen vergleichst. Das haben die von damals nicht verdient. (was die Multimillionäre in der Aufzählung sollen, bleibt dein Geheimnis)

    Schockiert hat mich eigentlich was anderes.

    Da geht ein Druckereibesitzer mit seinen Betrieb (der eigentlich schon längst Pleite ist),
    in das Onlinegeschäft.

    Macht weiter Miese, kauft fröhlich weiter Druckmaschinen auf Pump,
    bekommt Investitionszuschüsse und ein Überbrückungsdarlehen.

    Kapazitäten für über 12 Millionen Umsatz wurden aufgebaut,
    der tatsächliche Umsatz war gerade (wenns hochkommt) die Hälfte.

    Dann waren es politische Intrigen, die er für den Umsatzrückgang in seinem Betrieb
    verantwortlich machte.

    Danach tritt er als Geschäftsführer ab (weiterhin Gesellschafter??),
    und die neuen Geschäftsführer merken dann nach 1.5 Jahren, dass da ein
    "finanzielles Ungleichgewicht" im Betrieb herrscht.

    Nebenbei wird sich dann einfach in Selbstverwaltung entschuldet.

    Das kanns doch nicht sein, ist ja pure Wettbewerbsverzerrung!

    Mich würde mal interessieren, wie eine sich in Insolvenz befindliche Firma so einen Umzug finanziert. :?:
    Wir reden da über einen nicht geringen sechsstelligen Betrag.....

    Zitat von Jocero

    Lieferanten werden wieder leer ausgehen,
    und der Dumme ist wie immer der Steuerzahler.

    Die Lieferanten sind größtenteils bis zu einer Summe X gegen
    Zahlungsausfälle versichert, um die mache ich mir die wenigsten Sorgen.

    Grüße

    Es war schon immer so eine Sache mit dem Druckhaus Dresden.
    Schade um die Belegschaft- nicht Schade um Herrn Karl Nolle.
    Wer das ganze drum herum kennt... dort schon einmal gearbeitet hat-weiss so manche Geschichte .
    So mancher sagt in und um Dresden-... endlich hat es ihn erwischt.

    Es ist schwer im Tempel des Rechts logisch zu argumentieren, wenn der Hohepriester nicht ganz dicht ist.

    Zitat von Hein

    Es war schon immer so eine Sache mit dem Druckhaus Dresden.
    Schade um die Belegschaft- nicht Schade um Herrn Karl Nolle.
    Wer das ganze drum herum kennt... dort schon einmal gearbeitet hat-weiss so manche Geschichte .
    So mancher sagt in und um Dresden-... endlich hat es ihn erwischt.

    Naja... erwischt ist gut. Er fällt ja ganz weich.... im Landtag verdient man immer noch gut und mit den ganzen anderen "Spesen" wird daraus ein Spitzenverdienst, von dem ein normaler Drucker nur Träumen kann.