Drucklack Laserfest?

  • Liebe Kollegen,


    habe hier gerade einen Kundenwunsch, der mir etwas Bauchschmerzen bereitet: Der Kunde möchte Blattetiketten mit Schutzlack, die er später im Laserdrucker eindruckt. Hat jemand von Euch Erfahrungen, wie sich der Drucklack bei Erhitzung im Laserdrucker verhält? Die Stelle, die bedruckt wird, wird im Lack ausgespart. Ich habe nur Sorge, dass der Drucklack in der Fixiereinheit kleben bleibt oder irgendwas in der Richtung.

  • Hi,


    ich habe heute wieder mit Drucklack versehene Eintrittskarten mit dem Laser Nummeriert. Das hält auch auf dem Lack und auch sonst ist das Papier genauso, wie wenn es nicht lackiert wäre.
    Nur bei Tintenstrahlern würde ich aufpassen!


    Gruss
    Beluga

  • Folgende Kombination läuft bei uns problemlos:


    Bilderdruckpapier matt / glänzend im Offset vorgedruckt und vollflächig seidenmatt dispersionslackiert
    auf Canon Laserdrucker eindrucken oder personalisieren.


    Grüße Olaf

    Dumme Menschen machen den selben Fehler immer wieder,
    schlaue Menschen machen neue.

  • wuerde generell mal testen wie sich die Lackschicht mit Hitze verhaelt, allerdings nicht gleich im Drucker. Denke da eher an Buegeleisen von Mutti, etc.
    Dann kann man auch verschieden Lacksorten, Lackdicken, etc testen. Druck spielt sicher auch eine Rolle.
    Die Temperatur der Fuserwalze im Drucker sollte man auch irgendwie rauskriegen (Druckeranleitung, googlen, ....) so dass man eine ziemlich sichere Einschaetzung der Lage bekommt, bevor man die Probe im Drucker macht.

  • Vielen Dank erstmal für Eure Antworten. Habe inzwischen auch mit verschiedenen Lieferanten telefoniert, schriftliche Infos zur Laserfestigkeit von Drucklacken gibt es nicht. Es ist allerdings wohl so, dass der Lack Mineralölfrei sein soll und 72 Stunden durchtrocknen muss. Ich werde mein Glück dann mal mit der Scheuerschutzpaste Novacoat® 8866 PROTECT versuchen.

  • wuerde generell mal testen wie sich die Lackschicht mit Hitze verhaelt, allerdings nicht gleich im Drucker. Denke da eher an Buegeleisen von Mutti, etc.
    Dann kann man auch verschieden Lacksorten, Lackdicken, etc testen. Druck spielt sicher auch eine Rolle.
    Die Temperatur der Fuserwalze im Drucker sollte man auch irgendwie rauskriegen (Druckeranleitung, googlen, ....) so dass man eine ziemlich sichere Einschaetzung der Lage bekommt, bevor man die Probe im Drucker macht.


    Moin,
    mach lieber mal vorher einen Test, wir hatten mal mit der Druckpaste beim personalisieren große Probleme gehabt.
    Das Material hatte Blasen geschlagen. ;(
    Grüsse

  • Hallo,
    ich denke das Öldrucklacke und dazu gehört die von dir genannte Scheuerschutzpaste nicht geeignet sind. Wie Olaf schon schrieb hatte er mit Dispersionslack keine Probleme.


    Gruß
    Günter

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

  • Ich hätt auhc gesagt, nimm dir mal nen Normalen gelackten Bogen und teste das mal aus mit heiß machen ob sich was tut oder nicht ob der Blasen schlägt oder aufplatzt oder was weiß ich :)
    Wenn das Probleme gibt bei euerem Lack.
    Ruf doch mal nohcmal deinen Farbliefranten an und frag nach nem Hitebeständigem lack :)
    Den muss es doch sicherlich auch geben :)


    Gruß Peter

    1.) Alles, was gut beginnt, endet schlecht.
    2.) Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
    3.) Wenn etwas einfach aussieht, ist es schwierig.
    4.) Wenn etwas schwierig aussieht, ist es unmöglich.
    5.) Wenn etwas unmöglich aussah, wird sich im Nachhinein rausstellen, dass es ganz einfach gewesen wäre!


    Puders Erkenntnisse aus Murphys Gesetz