Sachbearbeitung und ihre Aufgaben

  • 1.du solltest einen PC ohne Probleme bedienen können,die Kalkulationsprogramme sind kein Hexenwerk.
    2.die Rechtschreibung beherrschen
    3.Kundenumgang,labbern können
    4.Ahnung von der Materie,sprich Kenntnisse von Druckvorstufe,Druck und Weiterverarbeitung(als Drucker,der nicht mit Scheuklappen durch die Gegend rennt,wohl kein Problem)


    solche Kenntnisse bzw Voraussetzungen werden bei uns verlangt.also ohne gewähr :)


    als Schichtleiter wirst du wohl schon einiges an Kompetenz mitbringen.

  • Moin!


    Ich schleiß mich Morodin mal an.
    Ich kapier auch andreas sein Problem ned... entweder is er nur von Volldeppen umgeben,
    oder er is selbst selbiger *g*
    Jeder Drucker mitm IQ über dem dem eines tockenen Toastbrots kennt neben seinen Sachen im Druck
    auch die WV und die Vorstufe. Zumindest die Standarts. (Rendering Intents oder Polyolefine Leimungen
    mal außen vor gelassen). Hotmelt, Soft- und Hardcover, PDF, JDF sind eigentlich jedem Drucker geläufig.

  • moin zusammen,


    hat von euch jemand erfahrung mit den aufgaben eines sachbearbeiters? nach sehr langer erfahrung auf dem gebiet
    druck und schichtleitung würde ich gerne langsam richtung sachbearbeitung wechseln.
    welche voraussetzungen sind dafür nötig? muss ich bestimmte kalkulationsprogramme etc beherrschen???
    wäre für tips und anregungen dankbar..


    heinz


    Hallo Heinz,


    als Schichtleiter hast du ja bereits jede Menge Erfahrung im drucken und möglicherweise auch in Terminierung
    und Druckweiterverarbeitung sammeln können...eventuell auch Druckvorstufenwissen erworben.
    Der Weg zum Sachbearbeiter ist dann nicht mehr ganz solang..kenne einige Kollegen die als Drucker in den Sachbearbeiter
    wechselten...Lernen mußt du weiterhin bzw. Seminare und Aufbaukurse sind sehr hilfreich.


    Eine Mitgliedschaft im FDI ist auch eine interessante Art der Weiterbildung in allen unseren Bereichen.


    Kalkulationsprogramme muß man natürlich lernen und wenn dann noch die technische Erfahrung einfliesst ist alles
    nur noch halb so wild. Deine Kollegen werden dich sicherlich zielgerichtet unterstützen.


    Bin überzeugt dass du deinen Weg machen wirst...wünsche dir schonmal auf diesem Wege viel Erfolg !!



    Gott grüß die Kunst



    P.S. zu den 20% schreibe ich jetzt lieber nichts...sonst wirft Thomas mich raus ;)

  • Tach auch,


    naja, es ist wie es ist, manche Zeitgenossen nehmen einfach alles zu ernst und manche führen sich auf wie im Kindertheater. Man sollte nicht meinen, dass die Mitglieder hier im Forum Erwachsen sind und andere Meinungen gelten lassen. Auch sollte man nicht gleich beleidigt reagieren, wenn man mal was nicht zur Zufriedenheit anderer von sich gegeben hat. Am bgesten immer mal durchatmen und vor dem schreiben Synapsen ordnen.



    Aber mal zum eigentlichen Thema:


    Was ein Sachbearbeiter macht, ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Das reicht von der Kalkulation bis über Kundenkontakt und -beratung über Auftragsvorbereitung bis zur Auftragsbegleitung, Nachlkalkulation und Aquise. Manche machen alles in Personalunion, andere wiederum eben nur ein Teil davon, weil es für die anderen Aufgaben anderes Personal gibt.


    Man muß nicht undbedingt aus der grafischen Industrie kommen, um das Thema beherrschen zu wollen. Ich hatte schon Bäcker und Fotografen als Kollegen, die das ganz ordentlich machten. Andererseits auch Drucker und-meister, sowie Techniker und Ingenieure, die das nicht auf die Reihe bekommen haben. Es ist allerdings sehr hilfreich, wenn man eine grafische Ausbildung hat, an der Basis einige Jahre tätig war, sowie Produkte und Produktionsanlagen sehr gut kennt und weiss wie der gesamte Apparat funktioniert und wie was hergstellt wird.


    Programme: Das liebe Thema, welches auch gerne die Geschäftsführung bei Einstellungsgesprächen als Kriterium nimmt. Es gibt zig verschiedene wie z. B. Multiprint, Printplus, Comixx oder Prinance uvm. Eines haben alle gleich: Es werden alle Programme auf die jeweilige Firma zugeschnitten. Die Firmen müßten alle gleich ausgestattet sein, damit ein Programm überall laufen könnte. Auch die hinterlegten Preise sind so z.B. variabel, auch die Tools, die mit Lizenz gekauft wurden.


    Ich persönlich halte es auch für wichtig, dass falls Kundenkontakt besteht, man ein sehr gutes Händchen für seine Kunden hat. Außerdem eine sehr gute Organisation sowie stets den Überblick und nötige Weitsicht. Auch die Bereitschaft, mehr zu leisten und bessere Ergebnisse zu erzielen. Diejenigen, die das jetzt machen, haben das auch mal lernen müssen. Nur findet man heute kaum noch einen Arbeitgeber, der einen in dieser HInsicht ausbildet, weil die lieber eigenes Personal heranziehen.


    So,l jetzt kann sich wieder der ein oder andere drüber verreissen über das, was ich hier abgelassen habe. Wäre auch nicht das erste Mal.


    Ich für meinen Teil mache das wie Balou der Bär.... :D


    Gruß

  • tach,


    hat ja ne menge wirbel erzeugt... eine solche diskussion polarisiert anscheinend. trotzdem danke für eure anregungen und vorschläge. ich selber denke daß es für mich machbar ist selbst in einem fremden betrieb
    nach einer gewissen einarbeitungs-bzw. kennenlernzeit machbar ist in die sackbearbeitung zu gehen.


    euer
    heinz

  • Wie du willst die Branche wechseln - warum sagst du das nicht gleich?


    Zitat

    nach einer gewissen einarbeitungs-bzw. kennenlernzeit machbar ist in die sackbearbeitung zu gehen.


    Sackbearbeitung... stell ich mir schmerzhaft vor. Dazu brauchst du eigentlich gar keine Kenntnisse in den Kalkulationsprogrammen bzw. Druckweiterverarbeitung und Vorstufe. Deiner Fantasie sind da praktisch keine Grenzen gesetzt :D