Atomkraft vs. neue Energien

  • 'nAbend Kollegen



    mal abseits aller Druckthemen würd mich mal eure Meinung in Sachen Energiegewinnung, speziell AKW`s vs. erneuerbare Energien, interessieren.


    Sind wir schon so weit, komplett auf AKW`s zu verzichten? Oder sind diese ein notwendiges Übel?
    Ich bezeichne Atomkraft aus eigener Überzeugung als Übel.


    Nun lebe ich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der produktivsten AKW`s Deutschlands. Da findet zur Zeit eine Revision statt ( :opa: d.h. es werden die Brennelemente getauscht und die Sicherheitssysteme werden überprüft), dafür muss der Reaktor natürlich heruntergefahren werden.
    Nun las ich in unserer regionalen Zeitung, dass es Bedenken gegen die Abschaltung gibt, aufgrund des Wahlkampfs, entschuldigung Moratoriums von Mutti Merkel und ihren Mannen. Man hat Angst der Strombedarf könne nicht mehr ausreichend gedeckt werden. Btw überwiegend E.ON hat diese Bedenken.
    Alles Quatsch oder Realität??


    Wusstet ihr, dass bislang 204.000.000.000 Steuereuros als Subventionen in die Atomkraft geflossen sind. Und bis zum Ausstieg nochmal 100.000.000.000.
    Wie viel bräuchte man um Alle Haushalte in Deutschland mit Photovoltaikanlagen auszustatten?? Mehr als 304.000.000.000€?? Denke nicht.
    Oder nehmen wir Windkraft. Bestes Gegenargument ist: Windkraftanlagen verschandeln die Schönheit der Natur. Aber megafette Kühltürme sehen natürlich natürlicher und schöner aus!! ?(


    Mich würde mal eure Meinung interessieren.


    schöne Feierabendsgrüße
    illo

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht!!!

  • Die Stromversorgung ist gefährdet, weil nicht sehr stabil. Das bekannte Problem der Speicherung. Der Wind weht nicht immer, die Sonne scheint nicht immer, manchmal weht der Wind zu stark usw. Zu starker Wind kann die Netze überlasten. Im Osten der Republik stehen Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von doppelt so viel, wie hier in der Regel verbraucht wird. Das kann an bestimmten Tagen schonmal zu Schwierigkeiten kommen. Nämlich dann, wenn wenig Strom verbraucht und viel Strom erzeugt wird. Dann wird der Strom schnell an der Strombörse verkauft, und wenn sich kein Käufer findet, wird noch Geld dazugepackt. Hauptsache, der Strom ist weg. Da wird also Strom nach Frankreich gekauft, wenn man das mal sprachlich in aller Pracht formulieren möchte. Unddas ist idiotisch. Man sollte schon ein Schritt nach dem anderen gehen und erstmal die nötige Infratruktur für die erneuerbaren schaffen, bevor man diese so enorm ausbaut. Und Subventionen sind da ebenso falsch wie bei der Atomkraft. Die Atomkraft selbst hat viele Schwächen. Die fehlende Haftung ist auch eine davon. Dann käme vermutlich niemand auf die Idee ein Atomkraftwerk zu bauen. Das würde doch keiner versichenr wollen. Es sei denn, sie sind verdammt sicher, dann könnte sich eine Versicherung finden lassen.
    Nun sind sie aber da und liefern sicher unseren Strom. Da sollte man mal ganz vorsichtig sein, dass man nicht aus einem Gefühl heraus unser Land gefährdet. Und man sollte verdammt nochmal die ganze Förderung mit den erneuerbaren sein lassen. Das führt nur zu hohen Strompreisen und Ungleichgewichten. Und Biogas kann man auch nicht essen. Man verplempert Geld und zerstört die Natur. Soll das der Sinn daran sein? Alles durch verfehlte Subventionen und Fördergelder, sprich Planwirtschaft - die im Agrarbereich absolut herrscht. Soll man doch die Menschen entscheiden lassen. Wenn sich jemand eine Solaranlage auf Dach pappt, dann ist das doch super. Erzeugt er mehr Strom, als er braucht, ist das noch besser. Dann haben auch andere etwas davon. Wir haben mit der heutigen Technik die Chance, uns unabhängig mit Energie versorgen zu können. Das sollte genutzt werden und nicht die ganze Bevölkerung im grünen Wahn in Kollektivhaft genommen und verängstigt werden und dabei auch noch die elementaren Bestandteile eines Rechtsstaats mit Füßen treten und den Energiekonzernen mit Enteignung drohen. Wie von der SPD getan. "Demokratisieren" nennt sich das dann aus dem verlogen Sozialdemokratenmäulchen. Wieder eine neue Sorte Honig, welcher der dumm erzogenen Bevölkerung ums verunsicherte Schnäuzchen geschmiert wird.


    Kurz: Sollen sie kommen, die neuen Formen der Energiegewinnung. Wir sollten aber keine Schritte zurückgehen. Windmühlen erscheinen mir etwas altertümlich. :D

  • Recht amüsant zu beobachte, wieviele auf den Zug "Nein zu Atomkraft" aufgesprungen sind und vorher nicht mal wussten, woher der Strom eigentlich kommt.
    Jetzt derart panisch zu reagieren, find ich etwas überzogen, denn so schnell kann Atomstrom nicht ersetzt werden und sollte Deutschland wirklich komplett aussteigen, wären sie auf den Atomstrom der Nachbarländer angewiesen um die Grundversorgung zu gewährleisten.
    Nebenbei stehen einige Meiler nahe der deutschen Staatsgrenze und über diese kann Mutti sowieso nicht entscheiden.
    Ich würde vermutlich gleich wie du denken, würde ich so nahe wie du bei einem AKW leben, so sehe ich es aber etwas gelassener und hoffe mal, daß in den nächsten 20 - 30 Jahren eine Alternative gefunden wird.

  • Fakt ist doch,wenn die Sonnen,Wind,Wasserenergie auch so eine Loby hätten wie die Atomenergie......! Dann wäre der Atomstrom längst Geschichte.


    Nur eins ist sicher die Energiekosten steigen! Steigen dadurch auch die Preise für Printprodukte? Wahrscheinlich wird wieder am Lohn und am Papier gespart ?(

  • ich bin auf den Zug nicht aufgesprungen. diese Meinung hatte ich schon lange vor Fukushima.
    zum einen geb ich dir recht. in letzter zeit ist das Thema sehr breitgetreten in den Medien.


    grade deshalb wollt ich hier auch mal ne Diskussion lostreten.
    Ich bin jetzt auch nicht der mit den 1000 Lösungsvorschlägen sondern höre mir gespannt beide Meinungen an.


    Ich weiß auch, dass Kernkraft die bis jetzt effektivste Energiequelle ist, die wir haben.
    Aber solange man keine Lösung für die Entsorgung der alten Brennelemente hat, außer sie in der Erde zu verbuddeln, nach dem Prinzip: Aus den Augen, aus dem Sinn und das auch noch ENDlager zu nennen werde ich kein Befürworter der Kernenergie.
    Das liegt aber auch wiederum daran, dass die Asse auch nicht weit von hier weg ist.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht!!!

  • Und man sollte verdammt nochmal die ganze Förderung mit den erneuerbaren sein lassen. Das führt nur zu hohen Strompreisen

    Wenn sich jemand eine Solaranlage auf Dach pappt, dann ist das doch super

    Oje. Hast du eine Ahnung wieviele sich eine Photovoltaikanlage (keine Solaranlage) auf´s Dach pappen würden wenn es keine Förderung gäbe ?

  • Meiner Meinung nach ist die Sicherheit der AKW´s im Vergleich zu z.B. Japan schon Recht hoch wenn man bedenkt dass es bei uns ja wenig AKW-gefährdende Naturkatastrophen gibt.


    Aber aussteigen sollte Deutschland dennoch weil das Zeug einfach in irwelche Salzbergwerke gefahren wird und da noch Tausende von Jahren strahlt. Wir schenken unseren Kindeskindern nicht grad ein gutes Erbe damit weil niemand weiß was damit in 200 oder 500 Jahren ist.

  • Oje. Hast du eine Ahnung wieviele sich eine Photovoltaikanlage (keine Solaranlage) auf´s Dach pappen würden wenn es keine Förderung gäbe ?


    Diese beiden Aussagen hast Du jetzt zusammengeführt. Da ist dein "Oje", dann auch völlig verfehlt. Und nein, ich habe keine Ahnung von dieser spekulativen Verhaltensweise, wer sich dann noch so ein Ding leisten würde, woher sollte ich die auch haben? Man hat jedoch die Möglichkeit es zu tun. Und mal ehrlich, wieso sollte die BEvölkerung für die Stromerzeugung einzelner aufkommen?


    KBA JUMBO, wie kommt auf die EInschätzung, dass das Zeug "Tausende von Jahren" in der Erde liegt und strahlt? Schau 100 Jahre zurück und zähle auf, was damals nicht möglich war und heute möglich ist. Könnte es nicht sein, dass man noch eine Methode findet, um radioaktiven Müll noch zu nutzen oder unschädlich zu machen? Schau Dir die Nanotechnologie an. Häuserwände die Strom erzeugen, Bürgersteige, die die Luft reinigen usw. Ich denke doch, dass die nachfolgenden Generationen sehr viel in den Griff bekommen werden, was für uns heute undenkbar ist. Deshalb sollte man vielleicht tatsächlich nicht von End-, sondern von Zwischenlager reden.


    Sind in der Nähe von Atomkraftwerken eigentlich die Mieten günstiger? 8)


    Brandeilig. Die erneuerbaren Energien haben ebenfalls eine riesige Lobby. Findest Du diese Lobby irgendwie besser als die von Atomstrom?

  • KBA JUMBO
    Ob die Anlagen in Deutschland sicherer als in Japan sind, kann ich nicht beurteilen, bis zum Tsunami waren die japanischen die scheinbar sichersten der Welt. Und über die Sicherheit ihrer eigenen Anlagen wissen teilweise nicht mal die Betreiber selbst Bescheid.


    Ich würd mal sagen es gibt keine bessere als die Atomlobby, das Problem der Endlagerung und der ev. Folgekosten bei einem Unfall. werden an den Staat abgwälzt. Müssten die Betreiber diese Kosten übernehmen, es würde keine AKWs geben.


    Ein Problem ist auch die Industrie, welche billige Energie benötigt. Möcht nicht wissen wie groß der Aufschrei wäre, würde z.B. Papier um 10 Cent je Kilo steigen, weil die Energie teurer wird.


    Ich bin gegen Atomstrom, sofern funktionierende Alternativen gefunden werden und diese einigermaßen bezahlbar sind, doch jetzt überstürzt handeln, kann auch nicht Sinn der Sache sein.


    Am Besten haben es die Österreicher gemacht, ein AKW gebaut und nie in Betrieb genommen :thumbup: , jetzt wird es als Schulungszentrum und Ersatzteillager für andere Länder verwendet. :D

  • Nicht nur die Ösis. In Europa gibt es noch einige Atomkraftwerke, welche nie den Betrieb aufnahmen. Das ist doch mal schön verschenktes Geld. :thumbup:




    Ich würd mal sagen es gibt keine bessere als die Atomlobby, das Problem der Endlagerung und der ev. Folgekosten bei einem Unfall. werden an den Staat abgwälzt. Müssten die Betreiber diese Kosten übernehmen, es würde keine AKWs geben.


    Eben. Die Fehler wurden von Anfang an gemacht. Ich würde das aber auch nicht nur den Lobbyisten zuschreiben. Den Regierungen war es sicher auch sehr recht.
    Ich finde es aber sehr schade, dass diese Sparte der Energiegewinnung jetzt generell so deklassiert wird und man sich auf die so genannten "erneuerbaren" versteift. Das engt uns in Zukunft ein. Ich glaube, wir werden irgendwann sicher auch noch das Problem der Demontage von Windrädern haben. Jetzt pflastern wir ganze Landstriche damit zu und irgendwann, wenn es etwas besseres gibt (und das wird es), müssen wir alles wieder abbauen. Vermutlich mit Milliardenverlusten, weil man jahrelang Geld in eine Technologie pumpte, die letztendlich unwirtschaftlich ist. Das Problem gibt es aber sicher nicht nur da. Inwieweit die Atomkraftwerke schlussendlich wirtschaftlich arbeiteten, weiß man aufgrund der herrschenden Verschleierung harter Fakten leider auch nicht.

  • In Deutschland werden 43,6% der Energie aus Kohle, 13% aus Erdgas und 23,6% aus Kernkraft gewonnen. Warum schreit keiner bei den fosilen Brennstoffen. Dort ist die Umweltbelastung um ein vielfaches schlimmer. Und warum forderst man dann nicht (auch) die Abschaltung von Erdgas- und Kohlekraftwerken, wo doch gerade letztere entscheidend zur Vergrößerung des Ozonlochs beiträgt? Die Folgen hier sind noch weitaus gravierender für die Natur -> Treibhauseffekt, Erhöhung der Hautkrebsrate, Erblindung, Hungersnöte, Verringerung der Sauerstoffkonzentration, Pflanzenschäden und und ...


    Atomkraft mag zwar jetzt im Augenblick unmittelbar und als reale Gefahr erachtet werden, aber man sollte vielleicht auch mal über den Tellerrand schauen und die langfristigen Gefahren der sogenannten "Alternativen" bzw. Hauptenergieträger beachten.


    Für mich ist es schlimmer mit einer Grünen Landesregierung leben zu müssen, als mit Kernenergie! ;)

  • Wieso da nicht so geschrien wird? Weil selbst der größte Öko einsehen muss, dass es ohne verlässliche Kraftwerke nicht geht. :D


    Verringerung der Sauerstoffkonzentration? Wo? Insgesamt oder wie? Das geht nicht. In unmittelbarer nähe vielleicht, keine Ahnung. Aber mehr CO2, mehr Pflanzenwuchs, ergo wieder die Produktion von Sauerstoff. 8) Ist wie mit Pflanzen sprechen, sodass sie besser wachsen. Wieso tun sie das dann wohl?

  • @EHST


    FIndest du das nicht etwas blauäugig? Wie schmeißen das jetzt erstmal ins Bergwerk und irgendeiner wird schon ne Lösung dafür finden. Was wenn nicht ?


    andreas


    Ich habe nicht gesagt dass unsere AKW´s sicherer sind sondern nur das die Wahrscheinlichkeit bei uns geringer ist dass etwas wie in Japan passiert.

  • MEin Vorschlag wäre ja, die Küste (paar km außerhalb, sodaß es den Tourismus optisch ned stört)
    mit Windkrafträder vollzupflastern. Wenn zuviel Strom generiert wird, leiten sie diesen in die
    Elektrolyse von Wasser um (Wasser is ja genug da - besonders im Meer) und bunkern den
    Wasserstoff in unterirdischen Hohlräumen da aufm Meer. Wasserstoff verbrennt zu 99,8% zu
    Wasser - also nahezu Umweltneutral. Man könnte damit sowohl Verbrennungsmotoren, als
    auch Bennstoffzellen betreiben (letztere wären aber fast unerschwinglich).
    All das is technisch schon seit Jahrzehnten realisierbar, wird aber dank Lobby ned gemacht.


    Also dürften wir auch ned Jammern sondern uns bei der Geldgier bedanken! Getan wir eh erst etwas,
    wenn 90% der Bevölkerung mit Atemgerät rumlaufen müsste oder 50% von BRD verstrahlt ist.
    Warum sollte man auch ne Kuh schlachten, solange man sie melken kann und Milch n guten Preis
    erzielt?
    Ergo reden wir seit 50 Jahren von dieser Idee und nüscht passiert. Wenns nach mir ginge, könnt
    die Welt morgen untergehen bzw. die Menschheit. Wer sich als Gruppe und mit soeiner Fülle an
    Wissen wie wir auf diesem Planeten verhält, hat's eh ned verdient zu leben. Die klügsten Lebewesen
    des Planeten handeln am beklopptesten und vernichten ihren eigenen Lebensraum systematisch.


    Eh wayne...Geld regiert die Welt und von daher nix zu machen. Warten wir die nächsten Atom-
    unfälle ab...vielleicht wird ja was gemacht, wenn der 5. oder 10. Meiler hochgeht.

  • @EHST


    FIndest du das nicht etwas blauäugig? Wie schmeißen das jetzt erstmal ins Bergwerk und irgendeiner wird schon ne Lösung dafür finden. Was wenn nicht ?


    Ich erwähnte nicht, dass ich es irgendwie toll oder anständig finde, dass wir das einfach in irgendeine Asse stecken und hoffen, dass jemand weiß, was man damit anstellen kann. Ich gab nur zu bedenken, dass man nicht behaupten kann, das Zeug strahlt noch tausende Jahre. Ich bin mir dennoch sehr sicher, dass in wenigen Dekaden das Problem gelöst werden kann. Wenn überhaupt.


    Wasserstoff favorisiere ich für die Zukunft auch. Momentan soll es aber wohl noch relativ aufwändig sein. Forschen und verbessern ist da angesagt.

  • Naja, die Stromkonzerne meinen, daß H2-Produktion zu teuer ist und das sie ned wissen,
    wohin mit ihrer sporadisch auftretenden Überproduktion an Energie. Wenn man nun diese
    Überproduktion für H2-Produktion nehmen würde, wär alles in Butter.
    Gibt auch schon seit 50 Jahren hier und da Feldversuchsanlagen im kleinen Stil. Aber die
    Stromkonzerne wollen da ned richtig ran. Solang Kohle und Atomstrom vom Staat mit
    Milliarden subventioniert wird wärs ja innerbetriebliche Konkurrenz, wenn man sich mit
    H2 selbst die Subventionen abgräbt *g*
    Für den Eventualfall, daß die Lobby der alten Energien versagt wird aber schonmal weiter
    geforscht zB in Schleswig-Holstein

  • Ich bin für den Ausstieg,


    es gibt so viele Möglickeiten,
    Sonnenkraft, Erdwärme, Windenergie, Wasserkraft, Biogasanlagen, besseren Wirkungsgrad bei Fossilen Brennstoffen mit z.b. Kraft-Wärme-Kopplung usw. usw.


    Für die Zukunft - selbst wenn sie was mit den alten Brennstäben machen können, was ist mit den Gebieten die bis dahin Verstrahlt/Verseucht sind? Letzthin gabs erst ein Bericht, dass in ein Lager im Salzbergwerk Wasser eingedrunge ist. Das hat dann die Fässer zum Rosten gebracht und Radioaktive scheiße ins Grundwasser gebracht, ganz toll. Da haben noch viele Generationen was davon.


    Was ist mit dem extrem vermehrten Krebsfällen im Umkreis von 20-30 Km bei AKW´s?!


    Eh wayne...Geld regiert die Welt und von daher nix zu machen. Warten wir die nächsten Atom-
    unfälle ab...vielleicht wird ja was gemacht, wenn der 5. oder 10. Meiler hochgeht.


    ja wenn dann alle verstrahlt sind.


    Achso für alle die es nicht wissen, in der Röhn ist Vulkangebiet und Deutschland ist auch Erbebengebiet.

  • Ich möchte zu diesem wichtigen Thema mal meine Gedanken ausdrücken.
    Einen sorfortigen Ausstieg aus der Atomenergie halte ich für eine populistische,eigensüchtige Idee.Das muß jedem verantwortungsvollen Bundesbüger klar sein-der die Kehrtwende so mancher Parteien beobachtet.
    Mir wäre es natürlich das liebste wenn unsere Energie nur von Wind,Wasser und Sonne erzeugt wird.
    Aber es ist mir suspekt wenn " grüne biolatschenundkörnerfressende Menschen" nach natürlichen Energien brüllen aber gleichzeitig sich aufregen wenn in kilometerweiter Entfernung sich Windmühlen drehen die eventuel einige Fledermäuse erschrecken.
    Unser Lebensstandart braucht nun einmal viel Energie.
    Nun weiß ich nicht was mit obengenannten Energieerzeugern alles direkt zu bewerkstelligen ist.
    Aber mein Gefühl sagt mir das es nur um Profit geht-um selbstsüchtige Belange,um "Spez´ltum", um welch "beschiessengroße" Karosse ich mir leisten kann und welch Nerze ich meiner "strunzdummen Alten" noch um den Hals wickeln kann um das sie ihr Maul hält wenn ich "fremd gehe".
    ...quasi als Bundespolitiker aus süddeutschem Raum mit "Gespielin"in Berlin und der "VorzeigeAlten" im korrupten Süden der Republik.
    Nichts für ungut liebe Kollegen-sind nur meine Gefühle.

    Es ist schwer im Tempel des Rechts logisch zu argumentieren, wenn der Hohepriester nicht ganz dicht ist.