die leute die an der maschine arbeiten, haben ja alle keine ahnung
so kommts meistens immer irgendwie rüber von den ausenstehenden die anscheinend immer alles besser wissen als die drucker
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Neues Benutzerkonto erstellendie leute die an der maschine arbeiten, haben ja alle keine ahnung
so kommts meistens immer irgendwie rüber von den ausenstehenden die anscheinend immer alles besser wissen als die drucker
Der Drucker siehts aus der praktischen Sicht und Chef's und Co. aus der kaufmännischen.
Beim RIP isses so, daß sich die Hersteller-Firma mit der Software das Geld reinholt.
Du willst AM belichten? Klar, Software kostet zB. 5000€ und schon gehts los. Du willst
Staccato? Ok, nochmal 9000€ usw....
Is dasselbe wie mit Densitometern, Spektralfotometern usw....die Geräte können Hardware-
mäßig alles, muß halt nur die Software dazugekauft werden und die is ned billig.
Wenn du allerdings dem Chef verklickerst, daß du mit dem-und-dem Raster 20% Farbe sparst
bei gleichem optischen Eindruck - dann wird er hellhörig
Trockenstoff und thermostabile Farben (88'er-Serien) könnten vllt. auch sehr hilfreich sein, bei solch kritischen Aufträgen.
Tach auch,
also mal Grundsätzlich: Lacke bringen, wenn diese richtig verarbeitet werden, nicht nur Effekt, sodern schützen auch. Dabei speitl es jetzt keine Rolle, ob das Matt oder glänzend ist. Meist ist das so, dass matt gestrichene Papiere mit Flächen oder Rastern gerne beim falzen carbonieren. Also Lack drauf und keine Probleme mehr.
Bei Werkdruck oder Volumenpapieren ist das fast genauso: weil beim falzen die Walzen etwas enger gestellt werden müssen (sonst kanns krumm werden und zwar jeder Bogen anders). Dann ist der Carbonierffekt noch größer.
Das Problem hierbei ist, das wenn man z.B. schon ordentlich Farbe drauf hat und dann noch gut Lack drauf packt, wird das immer ablegen, weil die physikalische Grenze von 260% Farbdeckung überschritten wird. Da hilft dann auch extrem Pudern nix.
Mein Tipp: die Lackmenge so weit runterfahren, dass es grad noch akzeptabel ist (man siehts bei Mattlack/Volumenpapiere eh nicht). Dann halt auch n icht die Maschine bis zum Anschlag fahren, je mehr der Bogen und die Farbe Zeit haben, sich zu beruhigen, umso besser. Letztendlich habt ihr nix gewonnen, wenn ihr den Auftrag in Rekordzeit abdruckt, dafür aber ne Bewschwerde habt.
Gruß
Bin heute mit 8500 gefahren, 30iger Puder schon beim SD mit 45%, Stapel haben schon "geschwabbelt" wie Pudding. Feuchtmittelzusatz reduziert um höheren PH-Wert zu erreichen. War schon besser als gestern, fast nix mehr. Sind auch viele Papierfehler drinnen - würde sagen nichts mehr. Ist aber "suboptimal", sowas an einer Maschine, die ein Dispolackwerk hat mit Öldrucklack zu lackieren.