Hallo bei mir ist es anders weil ich Verpackungsdruck tätig bin.bei uns gehört dazu stanzkontur auflegen und überprüfen ob die lackfreien Felder passen und die Artikelnummer und Auftragsnummer vergleichen.Dann haben wir bei jeder Tasche hinten eine Freigabe die wir mit dem Druckbogen vergleichen müssen ob wirklich alles passt dazu einen Proof bzw ein Muster als Vorlage und wenn alles stimmt Vollgas mit 18.000Bogen /h.Man muss aber dazu sagen das wir natürlich nicht Korrektur lesen sondern die Freigabe grob überfliegen.Ansonsten seh ich zu das meine Maschine im guten Zustand ist diese ordentlich warte das heißt Walzen justieren,Grundfolien wechsel ,Greiferleisten reinige und schmiere und aufpasse wenn irgendwelche Ungereimtheiten an der Maschine sind die an HD Service weitergebe.
Das mit mitdenken kann ich auch nur bestätigen.war am Wochenende in der Firma und habe dort mit meinem Wartungsteam die Maschine gereinigt.Mir ist aufgefallen das die Lacklanze in einem Lackfass war welche nicht zum aktuellen Auftrag passte.Ich wurde stutzig und haben meinen Meister gefragt ob meine Kollegen notgedrungen vllt den Lack verwendet haben weil der eigentliche Lack ausgegangen war. Es stellte sich heraus daß sie den verkehrten Lack genommen haben.habe momentan das große " Glück" das ich einen Kollegen an der Maschine habe der jedes Mal die Tauchwalzen aufdreht und am Duktor auf A.S. und B.S. schon blank Auch die Vorfeuchtung stellt er jedes Mal rauf.Er wundert sich dann noch warum er jedes mal Probleme hat beim drucken von nicht so einfachen zu verdruckenden Farben.ja warum wohl?!
Es muss meines Erachtens von allen Abteilungen mitgedacht werden.Das fängt bei der Kalkulation des Auftrages an und hört erst beim Versand auf.
Erst wenn alle Zahnräder vernünftig ineinander laufen kann man heutzutage noch überlegen als Druckerei.