Beiträge von Maik

    Servus!


    derkolb


    Norbert nicht dafür, aber vielen Dank.


    Insgeheim möchte ich mal bei so macher Druckerei mal Mäuschen spielen.

    Einfach mal so, wie es da so zugeht, das eben alles mal interessehalber. Bin halt sehr neugierig was meine Kollegen so veranstalten.

    Da kann ich mit Sicherheit auch noch dazu lernen und ein paar positive Gedanken,Anregungen und Abläufe mitnehmen.



    Gruß und ein schönes Wochenende.



    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Blackfranky


    Ich gehe mal davon aus, das Du keine neue Farbkastenfolie eingebaut oder etwas an der Zügigkeit der Farbe verändert hast. Dann kann es natürlich

    zu gewissen Problemen führen, das sollte Dir schon aber schon bekannt sein. Wir gehen ja beim Abspeichern der Farbzonen,Duktor und Feuchtwerks-

    werte vom letzten geregelten und Gutbogenstand aus. Beim Farbeinlauf hast Du ja ein hinterlegtes Farbeinlaufprofil, das du dir ja mal als Grundkenn-

    linie angelegt hast. Diese ist eigentlich dafür gedacht, das Du mit einer neuen Farbkastenfolie in die Woche startest. Ansonsten ist diese mit schon eingelaufener Farbkastenfolie mit Vorsicht zu behandeln.




    Viel Glück und ein schönes Wochenende.




    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Blackfranky


    Grün zeigt dir an das du dich aktuell im OK Bogenbereich befindest. Also bis hierher alles gut und warum machst Du einen zweiten Farbeinlauf? Das

    bedeutet ja, das nochmals eigentlich überschüssige Farbe dazu kommt,die du nicht benötigst wenn ich das Problem von Dir richtig lese.

    Klar ins gewaschene Farbwerk braucht es eben grob mal 200- 300 Bogen auch bei abgespeichterem Farbprofil bis die Walzen gesättigt sind und die Farb-/Wasserbalance stimmt.

    Nur mal die Messung anlassen bis sich soweit alles beruhigt hat. Makulaturbogen in die Makutonne oder abstecken und dann die Farbregelung dazu,mal noch ca. 25 Bogen warten, Gutbogenzähler an und die Gutbogenproduktion kann beginnen.



    Also immer mit der Ruhe und positiv bleiben.


    Gruß Maik



    Drucker aus Leidenschaft






    Maik

    Servus!



    Der Farbnebel ist bei Heatsetfarben im Offsetdruck natürlich enorm.Würde diese Farbe nur im äußersten Notfall bei eventuellen

    Kundenwunsch oder bei Problemmaterialien (Rupfer) in die Maschine nehmen. Auch bei eingeschalteter Farbnebelabsaugung im

    Druckwerk gibt es viele Ablagerungen vom feinsten Farbnebel.

    Beim Trocknungsprozess sollte man ihr wirklich mehr Zeit geben, wenn sie nicht Disperionslackiert wird.Mit dem Druckpuder sollte

    man bei unlackierten Heatsetfarben auch vorsichtig sein. Zu viel gibt es Probleme bei der Weiterverarbeitung und zu wenig birgt das

    Risiko des Ablegens oder Verblockens der eingebaute Verzögerer ist dabei das Problem.


    Kommt eben dabei darauf an was man bedruckt und wie es verarbeitet wird, das sollte im Auftragsvorbereitung schon einmal feststehen.



    Grüße und ein schönes Wochenende.




    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

    Servus Christian!


    Liegt eventuell am Doser.Der zieht und dosiert dein Feuchtmittel, d.h.Alkohol und den FMzusatz. Kann auch sein, das ein Ventil

    nicht richtig öffnet, dann zieht er auch kein Alkohol. Das hört man, wenn dieses Taktgeräusch beim ziehen vom Alkohol aussetzt.

    Elektrik, Pneumatik oder Mechanik, das kann nur einer vom Service vor Ort beantworten.



    Gruß



    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Also wenn es doch eine Schränkung gibt, dann sollte es eigentlich kein Problem darstellen diese ein wenig zu öffnen.

    Da sollte eigentlich in der Abdeckplatte am Feuchtwerkseitig ein Loch sein. Da kommst Du auch an die Schränkungschraube mit

    dem Inbus ran. Dann drehst Du mal ganz vorsichtig in eine der beiden Richtungen und wartest im Fortdruck einmal ob es besser oder schlechter

    mit dem Schmieren wird.

    Die 0 Nullstellung ist wie schon geschrieben die eigentliche Ausgangsposition für eine Justage am Feuchtwerk. Die Schrägverstellung oder

    auch Schränkung genannt, ist nur eine Hilfe im Fall des Falles.




    Viel Ruhe und Geduld beim probieren wünscht Dir.



    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Kameraden, einer von uns hat ein Problem mit seiner SM52, konzentriert euch Bitte darauf. Wir brauchen Lösungen und keine neue Baustelle. Alles andere Bitte mal zurück stellen oder am besten einfach vergessen.

    So etwas bringt uns kein Stück weiter um das Problem von Kollege Rasterpumpe zu lösen.



    Gruß und volle Konzentration auf das Problem.



    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    inkman


    Sehr guter Beitrag konnte wieder einiges dabei lernen.Du hast ein sehr reichhaltiges Fachwissen,bin echt beeindruckt.


    Kurz nur noch zum Thema.Beim Verdünnen der Farbe sollte man auch beachten das man einen gewissen Wegschlageffekt (die Trocknung)

    ich drücke es mal so aus,reduziert d.h. verschlechtert.

    In der Praxis haben wir meistens Dispersionslack als Schutzschicht lackiert und dann war das mit dem Ablegen oder Verblocken,Trocknungsbedingt

    kein Thema mehr.

    Grundsätzlich ist das Ändern der Viskosität der Farbe ob zügiger oder fließender ein Eingriff in der Zusammensetzung und kann gewisse negative Nebenerscheinungen mit sich führen.


    Ich freue mich bereits jetzt schon auf Deinen nächsten Beitrag hier in unserem Forum.




    Mit den besten Grüßen und ein schönes Wochenende



    Maik






    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Rasterpumpe


    Den Walzenschatten d.h. der obere Streifen nicht als Richtwert nehmen. Sondern den etwas stärkeren unteren der beiden Streifen.

    Der entsteht beim anschießen bzw. aufsetzen der Walze, das nennt man Walzenschatten.

    Und immer eine Handbreite vom max. Format nach innen als relevantes Messergebnis ansehen. Dort am äußeren Walzenrand kann die

    Walze schon aufquellen und zeigt dir einen stärkeren Walzenstreifen an.




    Gruß




    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Sieht ja eigentlich vom Feuchtwasserzusatz ok aus.Druckplattentyp ist denke ich der selbe geblieben,oder? Manche benötigen eben eine

    etwas ander Entwicklerzusammensetzung, damit die Druckplatte später in der Maschine besser freiläuft.


    Die Rilsanwalzen d.h. alle Kunstbeschichteten Walzen und Duktoren kann man am besten mit Powercleaner 300 von Heidelberg Grundreinigen.

    Raterwalzen im Lackwerk bekommt man auch sehr gut schnell sauber,anschließend mit Wasser kurz nachreinigen. Ansonsten Bitte keine weiteren

    Maschinenteile damit säubern,sonst geht die Beschichtung ab.



    Gruß




    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Ja mit Bildern sieht es schon mal besser aus die Sache etwas einzugrenzen.

    Ja ok, beim Runterwaschen sind die Rilsanwalzen vom Waschergebnis nicht ganz sauber gewaschen , das passt etwas mit der Farbwerkjustage

    nicht.Das andere Bild mit der nicht freilaufenden Druckplatte sagt mir, da stimmt was mit dem Feuchtwerk oder der Druckplatte nicht.

    Beim entwickeln der Druckplatten in der Vorstufe CTP habt ihr an der Entwicklerchemie und an der Gummierung nichts verändert? Meines erachtens

    sind 10% an Alkohol schon eine Hausnummer, weil ja eigentlich schon im Feuchtmittelzusatz Alkohol enthalten ist.Da schwimmt die ja die Farbe von der

    Druckplatte weg.Ich denke im 3.5% - 5.5 % Alc. ist für das Format ok das andere ist alles Justage und Vorstufe.Wie lange liegt den der letzte Wasserwechsel

    an der Maschine zurück? Das sollte man auch nicht aus den Augen verlieren ansonsten kann man sich von dort aus,auch ein paar übele Sachen mit ins

    Feuchtwerk holen.



    Ich wünsche weiterhin gute Nerven beim Suchen und halte uns auf dem laufenden.




    Gruß




    Maik






    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Ich noch mal.Das Antriebszahnrad Tauch-/Schöpfwalze auf BS und das passt alles noch soweit? D.h. kein größeres Spiel

    oder gar ein leichtes Rutschen zwischen den Zahnrädern beim drehen zu erkennen? Wenn die natürlich ausgeschlagen sind,dann kann es auch Probleme

    geben.



    Gruß




    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    smut


    Da kannst Du recht haben.Kenne die SM52 auch nicht so 100% genau.War ja mal einen Versuch wert und schließlich muß man irgendwo

    ansetzen.Trotzdem würde ich mal nachschauen,das kann ja nicht auf einmal bei allen Werken das Problem nach einem Walzenwechsel auftauchen.

    Das ist sehr komisch, daher mein Gedanke mit der Schränkung null wenn es die dort geben sollte und dann noch einmal nachjustieren.


    Eventuell mal die Feuchtauftragswalze drehen und nachschauen ob die Lagerschalen noch ok sind? D.h. die sollten nicht eingelaufen sein,kein

    Spiel haben.Kann man ab und zu auch an einem leichten Metallabrieb erkennen.Wenn das so ist, dann sollte diese an AS und BS getauscht werden und

    die Walzenschlösser sind alle geschlossen.



    Gruß



    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Rasterpumpe


    Wenn Du mal ein paar Bilder auf denen man auch was erkennen kann machen würdest ,dann könnte wir Dir womöglich

    schneller weiterhelfen.So ist es immer für uns am einfachsten, bei der Problematik eine Lösung zu finden.Sehen ist immer besser

    als beschreiben.


    Gruß



    Maik




    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Rasterpumpe


    Wir versuchen Dir zu helfen.Kannst alle Fragen hier im Forum stellen die Dir Drucktechnisch auf dem Herzen liegen.

    So wie Du es beschreibst kann das an der Schränkung im Feuchtwerk liegen.Die ist auf der BS von der Auslage aus an der

    Tauch-/Schöpwalze neben dem Wasserkasten zu finden. Dort befindet sich eine Skalierung von 0= null bis +2 und - 2 . Da kannst

    du die Schränkung Tauch-/Schöpfwalze zur Dosierwalze verstellen.An deiner Stelle würde ich dort mal als erstes nachschauen und diese

    wenn nötig auf 0= null setzen.Dann beobachte mal wie deine Wasserführung darauf reagiert ggf. noch einmal die Tauch-/Schöpfwalze zur

    Dosierwalze nachjustieren. Und Bitte bei einer Justage mit Farbe ,nie den Walzenschatten mit messen sonst hast du ein verfälschtes Justage-

    ergebnis und alles ist für die Katz.



    Viel Ruhe und Erfolg wünscht Dir




    Maik





    Drucker aus Leidenschaft

    Servus!


    Natürlich hast Du diesbezüglich der Wiederholbarkeit in z.B. Folgeaufträge auf anderen Maschinen recht.

    Mit meiner Ausführung zu diesem Thema,bin ich vom Idealzustand ausgegangen um die Tonwertzunahme so gering wie als

    möglich zu halten.

    In der Praxis sieht es natürlich anderst aus. Es ist alles reine Theorie und das diese beiden desöftern um einiges auseinander liegen,

    das ist ja allen bekannt. Die Zufriedenheit des Kunden ist das Ziel und das haben wir als Drucker uns zur Tagesaufgabe gemacht.



    Gruß



    Maik






    Drucker aus Leidenschaft

    Servus !


    karsten1077


    Den find ich och jut. Hab mir grad ens abjelacht. Muss ich mich merken oder uffmalen. Sonst habch den morche willer verjessen.



    Gruß


    Maik




    Drucker aus Leidenschaft