Moin Toma,
ich könnte dir die Bedienungsanleitung einer CD74 als PDF zukommen lassen. Die Symbole sollten ja die selbe Bedeutung haben. Bei Interesse, schick mir einfach deine Emailadresse per Email.
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Neues Benutzerkonto erstellenMoin Toma,
ich könnte dir die Bedienungsanleitung einer CD74 als PDF zukommen lassen. Die Symbole sollten ja die selbe Bedeutung haben. Bei Interesse, schick mir einfach deine Emailadresse per Email.
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Alles anzeigenHi inkman,
ich hab dich lange nicht gelesen.
Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, dass skalengelb mit unterschiedlichem Bindemittel, in der Dose eine unterschiedliche Farbtonwidergabe hat. Vor allem wenn die Farbe länger steht.
Davon abgesehen wird bei einer lasierenden Farbe auch immer Licht zurückgestreut, mit der Dosenwand kann ich dir auch nicht ganz folgen, sie hat doch auf die jeweilige Farbe den gleichen Einfuss. Es sei denn die Farbe der Dose ist unterschiedlich.
Wir hatten in der Firma wo ich arbeite vor gut einem Jahr, neue Farbe bekommen, vom grün-stichigen gelb zum rötlichen gelb. Den Unterschied hab ich auch im druck ganz klar gesehen, natürlich nur in gelbflächen, es war wärmer.
Es war allerdings auch ein Herstellerwechsel. Nun ist die Frage, liegt es nur an dem Bindemittel oder nehmen die Hersteller die PSO nicht so genau? Im Prinzip geht es im Druck nur um Dichtewert und Tonwertzuwachs.
Aber was macht gelb zu einem gelb? Warum gibt es diese Unterschiede (mir nicht bekannt) nicht in den anderen Skalenfarben?
MfG ekkman
PS: gehst du auf die drupa?
Gelb Pigmente können sich in der Deckung unterscheiden, also deckender bzw. lasierender sein. Im Zusammenhang mit der Dosenwand, kann Diese also mal mehr oder weniger "durchscheinen". Dementsprechend kann die Massefärbung dadurch beeinflusst werden.
Sowohl grünliche als auch rötliche Gelbtöne sind auf dem Markt weit verbreitet. Die kältere Variante (grünlich) eignet sich besonders gut, um den PSO zu erreichen. Da nicht jeder nach diesem Standard druckt und das rötliche Gelb etwas wärmer wirkt, findest du auch diese Färbung sehr oft. Dies hat nichts damit zu tun, dass Farbhersteller den PSO nicht genau nehmen. Zumal du in der Regel mit beiden Varianten den PSO erreichen kannst, nur ist beim rötlichen Gelb das Fenster etwas enger.
die anderen Skalenfarben haben übrigens auch unterschiedliche Färbungen. Immer abhängig vom Abwendungsbereich und den Anforderungen.
Grüße
Moin neigbour,
die Produktion von Lebensmittelkonformen Verpackungen ist nicht so einfach. Auch mit einer geeigneten Farbe (und weiteren Hilfsmitteln) ist nicht garantiert, dass dein Produkt am Ende allen Anforderungen entspricht. Allein bei den Punkten die du jetzt noch erwähnt hast (Papier, Folienkaschierung, Kleber) musst du sicherstellen, dass auch diese geeignet sind.
Um sich einen guten Überblick zum Thema zu verschaffen, kann ich dir folgende HP empfehlen:
Wenn ihr sonst keine Berührungspunkte mit Lebensmittelproduktionen habt, würde ich dir aus meiner Sicht abraten. Grundsätzlich solltest du mal abchecken, welche Anforderungen dein Endkunde genau an Farbe, Bedruckstoff usw. stellt (ISO Normen, EuPIA, Nestle...). Mit diesen Informationen kannst du dann deine Lieferanten des Vertrauens kontaktieren.
Gruß
Definitiv eine oxidativ schnell trocknende Farbe für ungestrichene Substrate verwenden! Auch sollten die Farben nicht auf schnellstes Wegschlagen getrimmt sein, da so nur noch mehr Bindemittel im Bedruckstoff verschwindet. Das hat zum einen den Nachteil, das sich die Trocknung durch die mangelnde Sauerstoffzufuhr nur noch mehr verzögert - aber auch die Pigmente nicht ausreichend in den Farbfilm eingebunden werden. Hier solltest du mit deinem Farblieferanten des Vertrauens sprechen.
Lack bringt wie du schon richtig geschrieben hast nur bedingt etwas, da auch hier alles in der Papieroberfläche verschwindet. Dennoch solltest du mit einer 10er Rasterwalze eine Verbesserung sehen, da die Farbe die Oberfläche schon etwas "versiegelt" hat.
Moin,
nicht saugende Bedruckstoffe sind immer etwas schwierig im konv. Offset zu verarbeiten. Da das Wegschlagen auf solch einem Substrat komplett weg fällt, kann die Farbe nur rein Oxidativ trocknen. Das bedeutet, auf jeden Fall eine schnell trocknende Farbe zum Einsatz bringen. Frag hier am besten nach einer Folienfarbe bei deinem Hersteller des Vertrauens. Desweiteren solltest du dein Feuchtmittel ordentlich einstellen und vor allem im Fortdruck so wenig Wasser wie möglich fahren. Falls du eine höhere Auflage hast, möglichst kleine Stapel fahren. Nach dem Druck die einzelnen Stapel aller 1-2 Stunden auflockern und umsetzen, damit Sauerstoff an die Farbe kommt. Bei der zeitlichen Planung am besten 1-2 Tage mehr einplanen, falls die Trocknung etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Zusätzlich kann man hier auch noch mit Additiven arbeiten, die die oxidative Trocknung beschleunigen. Diese gibt es für Feuchtmittel und Druckfarbe. Aber immer beachten, dass viel Trockenstoff nicht gleich viel hilft! Bei einer Überdosierung kann es genau das Gegenteil bewirken und du bekommst die Auflage nie trocken.
Wie es sich anschließend mit dem Digitaldruck auf den Vordruck verhält, kann ich leider nicht beurteilen.
Gruß
PS: Mit UV-Offset würdest du zumindest in Punkto Trocknung und Haftung auf der sicheren Seite sein.
Moin,
der Reinigungsaufwand bei solch einem Wechselbetrieb natürlich enorm. Da wir
hier ja immer noch von einer industriellen Produktion ausgehen wo eine 100%ige
Reinigung einfach nicht möglich ist (Farbnebel, Rückstände usw.), halte ich
diesen ständigen Wechsel für sehr gewagt.
Beispiel: Du druckst eine Lebensmittelverpackung mit deinem
migrationsarmen System. Während der Produktion lösen sich Farbrückstände aus
der Maschine und landen auf der Verpackung. Anschließend macht dein Endkunde
eine Migrationsanalyse und findet Bestandteile die nicht Lebensmittelkonform
sind. Dann hast du ein riesen Problem (Image und Geld)!
Klar könntest du sicherlich eine erneute Analyse veranlassen
und anschließend diese bestehen, aber dein Endkunde wird trotzdem nicht mehr
bei dir drucken lassen, so sensibel wie unsere Gesellschaft auf solche
Geschichten reagiert….
Also lieber die etwas günstige Standard Farbe für non-food
verwenden, dort Geld sparen, aber das Risiko bei Lebensmittelverpackungen haben
oder komplett auf migrationsarme Farben umstellen inkl. Dispersionslack und auf
der sicheren Seite sein?!?
Also meiner Meinung nach, keine halben Sachen machen, sondern
sich für ein System entscheiden!
PS: Das fängt ja schon dabei an, dass wenn du mehrere
Maschinen hast und eine „normal“ produziert und die andere Food-Packaging, dass
beide in getrennten Bereichen stehen sollten. Auch hier kann es im dümmsten
Fall zu einer Verschmutzung der Lebensmittelverpackung durch Farbnebel der
non-food Produktion kommen!
Grüße
Hallo,
wenn es sich hier nicht um technisches Problem handelt, kannst du die Farbmenge die in den Kasten gepumpt wird über das CP2000 bzw. PressCenter regulieren. Schau mal nach, ob du etwas wie "Farbkasten Niveauregulierung" in deinem Menü unter den Druckfunktionen findest.
Grüße
Wenn noch Puder in der Auslage ist, dann stimmt die Trocknung sehr oft nicht richtig.
Mich würden mal hier die Meinungen interessieren ob Led-UV-Trockner sich bisher in der Praxis gelohnt haben, bzw. die Erfahrungen damit wenn diese bisher zum Einsatz kamen.
Da die Farbe nach der UV-Härtung "trocken" ist, benötigst du hier kein Puder. Wenn gepudert wird (warum auch immer), hat dies mit Sicherheit negative Einflüsse, da die Polymerisation bzw. die Verbindung zu langen Molekülketten gestört wird.
LED-UV Maschinen treten ja bisher nur vereinzelt im Europäischen Markt auf. Deshalb ist es sicherlich schwierig eine Aussage zu treffen, ob sich das System lohnt oder nicht. Meine persönliche Meinung dazu, dass hier technisch noch viel Luft nach oben ist.
LED-UV oder IST hat noch ein System womit man eine Normale UV-Maschine in diesem Fall Heidelberg die Trocknereinheit umrüsten kann.
Nur damit es nicht zu Verwechslungen kommt, aber LED-UV hat nichts mit H-UV zu tun. Vergleichbare Trocknungssysteme gibt es wie gesagt auch von anderen Maschinenherstellern, z.B. Heidelberg -> LE-UV, manroland LEC-UV oder auch KBA --> HR-UV. Zum Einsatz kommt hier soweit ich weiß ein Eisendotierter-Strahler und nicht wie weit verbreitet ein Quecksilber-Strahler.
Diese "neuen" Systeme funktionieren allerdings auch nur mit hochreaktiven Farben und Lacken, da hier mit einem Endstrahler gearbeitet wird. Akzidenzdrucker die nur im konv. Offset tätig sind haben natürlich ein Oho-Gefühl wenn Sie sofort einen trockenen Bogen in den Händen halten. UV-Drucker dagegen werden keinen Unterschied erkennen, aber diese sind ja auch nicht die Zielgruppe der Maschinenhersteller.
Die QM ist auch nicht dazu gedacht, hochwertige Produkte zu produzieren. Ich selber habe in meiner Ausbildung und später noch einmal an einer QM46-2 Farben gedruckt. Das Modell war allerdings ein neues Baujahr und ich hatte nie den Eindruck die Maschine nicht beherrschen zu können. Wie an jeder Maschine gilt es auch dort Erfahrungen zu sammeln, um am Ende das Optimum heraus zu holen. Auch "kleine" vierfarbige Plakate haben wir auf der Quicki gedruckt. Wenn das Material einiger maßen Stabil ist, kann man auch solche Produkte in guter Qualität produzieren. Meiner Meinung nach ist die Maschine aber eher als Schnellkopierer zu sehen und ideal für kleine zweifarbige Aufträge.
Beziehen sich die DeltaE 5 auf ein gemessenes Ergebnis auf dem Bogen oder ist das eine visuelle Beurteilung durch dich? Mir sagte man zu meiner Ausbildungszeit, dass ab einem DeltaE 3 der Leihe Farbabweichungen erkennt. Dies natürlich nur als "Richtwert".
Wenn du die Färbung in der Dose visuell beurteilst, solltest du dich durch die Massefärbung nicht täuschen lassen. Im Ausdruck sieht es oft ganz anders aus. Auch setzen die Farbhersteller unterschiedliche Pigmente in Ihren Serien ein. Vor allem im Gelb kann es von grünlich bis zu rötlich variieren. Um den PSO Standard zu erreichen, ist meines Wissen nach ein kälteres "grünliches" Gelb von Vorteil.
Grüße
...und Jänecke+Schneemann war mit einem eigenem Stand präsent.
Dazu noch sehr viele andere Farbhersteller, vor allem aus Asien. Leider konnte ich aus zeitlichen Gründen den Termin am Samstag auch nicht wahrnehmen. Meiner Meinung nach wird der Digitaldruck in den nächsten Jahren noch stärker werden, so dass wir vllt. bald von einer reinen Digitaldruck Messe reden.
Hallo zusammen,
bin zu der Zeit auch auf der Drupa. Wenn ich es Zeitlich einrichten kann, werde ich auch vorbei schauen!
Grüße
Hallo,
ich muss gestehen das ich dein Problem nicht verstehe. Im Schöndruck nadelt dir die Farbe auf den Widerdruck ab? Was meinst du genau damit? Unter Nadeln verstehe ich ein Problem im Widerdruck, was meist durch alte/dreckige Transferjackets oder Superblue hervor gerufen wird. Deine Bilder werden leider nicht angezeigt.
Zu viel Puder kann dir auch im Widerdruck Probleme bereiten. Wenn dir deine eingestellte Pudermenge zu viel erscheint, würde ich an deiner Stelle auch einmal das Pudergerät überprüfen. Vielleicht sind teile deiner Einrichtung verstopft. Was für ein Puder bzw. welche Körnung setzt ihr denn ein?
Dein pH-Wert ist etwas zu hoch. Er sollte zwischen 4,8 und 5,5 liegen. Hier im Forum findest du auch schon diverse Themen zum einstellen vom Feuchtmittel. Feuchtmittelzusätze gibt es viele und mit Sicherheit auch den richtigen für euch, wenn Ihr nicht zufrieden mit dem jetzigen seid.
Grüße
Hallo,
H-UV ist ein System, was sich zwischen dem herkömmliche UV und dem ebenfalls neuen LED platziert. Druckfarben und Lacke sind meines Wissens nach auch schon über deutsche Hersteller zu beziehen. Die Trocknung findet wie üblich im UV, durch Polymerisation statt. Bei einer gut eingestellten Maschine sollte das was im Ausleger ankommt, also gleich sein. Was die Lebensdauer der Strahler angeht, kann ich nichts sagen. Ich würde hier aber mal vom Standard, also um sie 2000 (+-) Stunden ausgehen. Der große Vorteil bei H-UV ist, dass der kurzwellige Bereich (unter 200) der Strahlen weg fällt und es somit zu keiner Ozonbildung kommt. Somit sparst du dir den Platz für die Absaugung und was noch wichtiger ist, die gesundheitliche Belastung für den Drucker nimmt ab. Die Weiterverarbeitung sollte ebenfalls vor keine neuen Probleme gestellt werden, da die Farbe ja bereits trocken ist. Auch der Vorstufe ist es (fast) egal was du unten an der Maschine machst. Hier müsstest du sicherlich nur die Parameter anpassen (Kennlinien, Punktzuwächse usw.)
Wie schon richtig geschrieben ist das kleinste Bogenformat 210x350mm. Ich habe dieses Format bisher auch nur 1-2 mal in der Maschine gehabt und das ist leider auch schon ein paar Jahre her. Ich habe gerade auch noch einmal in meinen Unterlagen nachgeschaut. Der Saugkopf fährt bist 395mm automatisch auf Position, danach muss er manuell auf das gewünschte Format gestellt werden. Wenn der Saugkopf beim verstellen nicht mit anderen Bauteilen kollidiert ist, wird wohl ein anderer technischer Defekt die Ursache gewesen sein.
Von noch kleineren Papierformaten würde ich eher abraten, da es mit Sicherheit zu Problemen beim Papierlauf führen kann. Bei Folgeschäden wirst du auch Probleme mit der Garantie bekommen und womöglich auf den Kosten sitzen bleiben.
Hallo,
leider erkenne ich auf den Bildern nicht all zu viel. Der Abstand und die Art der Streifen erinnert mich an ein Feuchtwerk Problem, was ich hin und wieder hatte. Auslöser war dort eine mangelnde Schmierung der Zahnräder bzw. des Antriebs vom Feuchtwerk. Das könnte auch erklären warum es nur das eine Werk betrifft und ein Wechsel der Walzen nichts gebracht hat.
Auch wenn die Lösung simpel erscheint, probier einfach mal die Zahnräder neu zu fetten und schau wie es läuft.
Grüße
Hallo,
wir hatten vor längerer Zeit einen ähnlichen Auftrag. Damals kam bei uns ein Produkt von Jänecke+Schneemann zum Einsatz. Glaub das ganze wurde als Bleistift sensitive Farbe bezeichnet. Bei der Bezeichnung bin ich mir aber nicht ganz sicher, am besten mal dort nachfragen.
Gruß
Vor einem Jahr war ich auch noch Heidelberger und habe dementsprechend immer noch sehr gute Kontakte. Das Wort "Gut" war vielleicht etwas falsch gewählt in diesem Zusammenhang. Aber wie schon gesagt, laufen nicht alle Bereiche so schlecht wie das Kleinformat.
Bei Heidelberg gibt es solche Leute wie dich, die immer nur den Teufel an die Wand malen, aber eben auch welche, die den Kopf nicht hängen lassen. Dieses ständige schlecht Gerede bringt weder einen selber weiter, noch das Unternehmen.
Sicherlich wird es nicht mehr wie Vorher werden, da sind sich denke ich alle einig. Nur davon auszugehen das es Heidelberg in ein paar Jahren nicht mehr gibt bzw. die Produktion fast vollständig ins Ausland verlagert, halte ich für irrational.
Wie schon gesagt, ist das nur meine Meinung.
Grüße