Für jegliche Anbindung, z.B. PrePressInterface muss die Lizenz INSTANT GATE freigeschaltert sein, ein Lizenzschlüßel vorliegen.
Beiträge von Print Instructor
-
-
Die Gummilippe ist irgendwann auch verschlissen, der Austausch relativ einfach zu machen. Hier könnte auch der Druck im System zu gering sein, die Filtereinsätze am Waschtank verschmutzt sein, die könnte man gleich einmal tauschen.
Der Anschluss (EIngang) Waschmittel auf die Sprühleiste sitzt auf Antriebsseite, der Anschluss Wasser auf der Bedienungsseite. Die Sprührohre könnte man einmal durchblasen mit Pressluft. Verschmutzungen darin lassen sich leicht lösen.
Wir sehen aber auch seit Jahren, das durch einen immer höheren Anteil an ´Rapsöl´ oder anderen Stoffen in den Waschmitteln, sich das Waschergebnis verschlechtert hat. Durch neue Vorgaben aus Brüssel wegen VOC mussten Änderungen an den Waschmitteln vorgenommen werden.
-
Biete original Heidelberg Transfer-Zylinder-Jackets für Maschine Speedmaster 74
Die Jackets sind ungebraucht, nagelneu und originalverpackt. Es befinden sich 3 Stück noch auf Lager.
Natürlich mit Rechnung und ausgewiesener Umsatzsteuer.
-
Die Mischung von Walzen (Böttcher + Westland) ist im Grunde unbedenklich, gerade weil es sich um eine Speedmaster 52 handelt. Hierbei ist nichts negatives bekannt. Würde dennoch empfehlen bei WESTLAND zu bleiben, da eine kurzfristige Lieferung möglich wäre. Dazu habe ich Dir eine PN-Nachricht geschickt.
-
Der Potenziometer befindet sich im Motor, demnach ist nur der Austausch des Motors die letzte Option.
Versuchen kann man mal das manuelle Verstellen des Plattenzylinders im Umfang. Da hier auch ein Schmiernippel ist, welchen die Drucker gerne vergessen abzuschmieren (Blau) kann u.U. eine Besserung erreicht werden.
-
Hallo, ich sehe das betrifft einzig die Druckmaschinenhersteller, welche derart hohe Anfahrtskosten in Rechnung stellen. Es mag auch den ein oder anderen ´freien´ Techniker bezeichnen, welcher auch die Kilometer wie auch die Zeit der Anfahrt berechnet. Ich habe das in den letzten 20 Jahren nie gemacht, berechne nur die Kilometerpauschale und nicht die Anfahrtszeiten. Dies wäre meiner Meinung nach für einen ´Freien und unabhängigen´ auch zu überzogen. Wir ´Freien´ sind in unserer Preisgestaltung weitaus ´flexibler´ und können besser auf die Kundenbedürfnisse eingehen. Gleichzeitig liegen wir im Stundensatz deutlich unter denen der Druckmaschinenhersteller. Ich denke, das müßte allen klar sein.
-
Normalerweise gehört zu so einer Maschine ja auch ein passender Servicevertrag. Wenn du den Haufen Montag morgen oder Sonntag Abend einschaltest und irgend ein SPS meldet sich nicht richtig an, war's das doch schon. Bekommst Fehlermeldung wo du als Drucker nichts gegen machen kannst, außer aus und einschalten. Während der Garantie konnten wir immer so oft anrufen wie wir wollten. Danach wurde das auch in den Vertrag mit aufgenommen. Ohne verfügbare Fernwartung stehtst du da und machst nix. Die Jungs resetten irgendwas und es geht weiter. Bei den Stunden Sätzen für ne 8 Farben XL, ist der Anruf auf jeden Fall ein Schnäppchen. Wenn du nen Monteur brauchst, sind ja schon mindestens 500-800€ für die reine Anfahrt weg. Ohne das der seinen Werkzeugkoffer aufgemacht hat.
500 - 800 EURO (???) NIEMAND NIMMT DERART VIEL GELD NUR FÜR EINE ANFAHRT, NICHT EINMAL HEIDELBERG.
-
Der Effekt beim Anschiessen Feuchtwerk, mit schwacher Feder ist folgender: Im Stillstand der Maschine das Feuchtwerk anschiessen, die obere Lagerschale an Tauchwalze zeigt eine Bewegung nach oben, die Dosierwalze springt sozusagen - dann die Tauchwalze mit Hand oder + Taste drehen und siehe da, hier wird eine Menge an Wasser sichtbar.(!)
DAS PASSIERT BEI JEDEM PRODUKTIONSSTART UND DIE VORFEUCHTPHASE KOMMT NOCH OBEN DRAUF. Bedeutet, eine Menge Wasser wird auf die Platte gebracht und das ist generell zu viel Feuchtmittel. Der Spalt zwischen Tauchwalze und Dosierwalze wird größer beim Anschiessen.
Mal schauen wie das bei Deiner Maschine - im Vergleich zu anderen Druckwerken aussieht. Bin mal gespannt ...
-
Das war der erste Punkt, Justage.
Der 2. Punkt der einen negativen Einfluss haben kann ist folgender:
Die zweigeteilte Lagerschale der Tauchwalze hat innen eine Feder (Bild), welche normal dafür sorgt, dass beim Anstellen des Feuchtwerkes die Dosierwalze (Chrom) sich auf der Tauchwalze abrollt und zur Feuchtauftragswalze geht.
Bei Maschinen mit Baujahr vor 2000 ist diese Feder bestimmt schwächer geworden, mit den Jahren.
Entweder bei HD anfragen und Feder erneuern ... oder ... die oben liegende Innensechskant-Imbussschraube (5er) leicht etwas anziehen. Hier ist jedoch mit Vorsicht vorzugehen, da bei zuviel Spannung die Justage Chromwalze zu Feuchtauftragswalze und Feuchtauftragswalze zum Verreiber nur bedingt möglich ist. Die Einstellung an der geteilten Lagerschale ist werkseitig eingestellt, hier nur einmal eine viertel Umdrehung stärker anstellen.(!) bis max. eine halbe Umdrehung.(!)
Auch bei zu alten Gummiwalzen (Feuchtauftragswalze- Umfang geringer um 1,5 mm sollte mal über einen Austausch nachgedacht werden.
HD würde wahrscheinlich empfehlen die beiden Lagerschalen an der Tauchwalze komplett zu erneuern.
Die kennen das Problem mit den alten Maschinen, geben das aber nicht zu.
-
Wir hatten dieses Thema schon einmal im Forum. Folgendes einmal versuchen:
1. die Chrom-dosierwalze zur Feuchtauftragswalze erneut prüfen - die Chromwalze muß trocken sein, Feuchtwerk einfärben, damit der Anpresstreifen sichtbar ist, Beim Anschießen mit der Hand (Faust) gegen die Chromwalze drücken, 10 sek. warten, dann wie auch beim Abstellen genauso drücken.
Grund: die Antriebszahnräder im Alcolorfeuchtwerk sind ´grobverzahnt´ - da gibt es zu viel Spiel beim Anschießen und dies verfälscht den Farbstreifen, es entsteht generell ein Schatteneffekt. Diesen Schatteneff. beim Messen ignorieren.
- Heidelberg Vorgabe 4-5mm Streifenbreite. Diese Einstellung auf 6mm Streifenbreite einstellen, gleichzeitig die Feuchtauftragswalze zum Verreiber auf 5mm stellen.
2. die Vorfeuchtung (Phase 1) sollte hier nicht mehr als 8 Umdrehungen betragen. Einfach beim START die Umdrehungen zählen, die das Feuchtwerk auf der Druckplatte dreht bis zum 1. Bogen auf Druck. Je nach Baujahr und Softwareversion kann die Anzeige am Display bei >O< ganze 3 Umdrehungen betragen, oder die Zahl 3 bedeutet auch 3 Umdrehungen. Da muß man mal genauer hinschauen.
Die Nachfeuchtung (Phase 2) ist generell zu hoch eingestellt. Hier braucht es nicht mehr als 12 Umdrehungen - nach Anleger STOP dreht das Feuchtwerk bis zu 25 Umdrehungen auf der Platte. Hier muß reduziert werden.
Natürlich abhängig ist hier: BAUJAHR DER MASCHINE - CP2000 - VARIO SYSTEM Ja/Nein .... diese Daten sollten gleich Anfangs vermerkt werden.
Bitte nachreichen.
-
Die Verstellung der Vordermarken steht auf ´O´ ?? Etwas konkav stellen und nur auf den äußeren Vordermarken anlegen. Ein Versuch ist es Wert.
-
Doppelbogensensor befindet sich am Ziehrädchen. (Bild)
Jedoch kann auch der mechanische Doppelbogensensor einen Fehler haben. Die Fehleranzeige ist gleich zum elektr. Sensor.
Würde empfehlen die mechanische zu prüfen. Könnte sein, diese hat ausgelöst.
-
Ja, das ist richtig und da sieht man schon wo die Reise hingeht. In diesem Format ist nichts mehr zu gewinnen, Heidelberg weiß das.
Die Frage ist, wie lange wird Heidelberg noch dieses Format weiter unterstützen, im Falle von Ersatzteilebedarf und Service.
-
Hallo,
wollte einmal ein Thema eröffnen, dieses vielleicht vielen hier Unterstützung in der Handhabung geben könnte.
Frage:
1. Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen beiden Plattenwechselsystemen?
2. Wie geht Ihr vor bei Störungen, welche Vorgehensweise ist für Euch persönlich die einfachste bzw. die beste in der Praxis?
Freue mich auf Eure Antworten.
-
Definition Bedeutung
Seite 1 Bedienseite der Maschine
Seite 2 Antriebsseite der Maschine
-
Hier eine Beschreibung ... leider nur in englisch.
-
Also da musst Du KBA direkt ansprechen, die können über Fernwartung ein Software-Update durchführen, aber auch die Fehlerliste einlesen und dementsprechend agieren. Alleine wirst Du das Problem nicht lösen können, wäre auch kaum zu erwarten.
Du kannst am Verteilerkasten am Anleger mal die Kabelverbindungen prüfen, mehr kannst Du hier nicht machen.
-
Farb- und Feuchtwerke waschen und entkalken, mehrmals nachwaschen.
Justage prüfen, hier könnte am Zylinderkanal das Problem entstehen, wenn die Auftragswalzen (inkl. Feuchtauftragswalze) zu stark zur Platte stehen.
Diese ´schlagen´ dann gegen die Vorderkante der Platte und können ein Tonen verursachen.
Seitliche Bewegungen an den Auftragswalzen abstellen sofern hier größeres Spiel vorliegt.
-
Zum Justieren bzw. gerade stellen der beiden Hubsauger geht man folgendermassen vor:
Den Anleger anschalten und die Hubsauger auf die unterste Position stellen, auf den tiefsten Punkt. Am Saugkopf auf der linken Seite (von hinten gesehen) an der Seitenwand etwas oberhalb der Sauger ist eine Bohrung zu sehen und darin eine Rundhülse.
DIe Verstellung (Kippunkt) der Hubsauger an der Verstellschraube oben solange drehen bis die Rundhülse sich optisch mittig zum Rundloch befindet - das ist die Nullstellung und jetzt sollten beide Hubsauger auf gleicher Linie absolut gerade im 90° Winkel stehen.(!)
Damit wird sichergestellt, dass der Verstellbereich (die Kippung der Sauger) ausreichend ist und vollständig genutzt werden kann.
Aufpassen beim anziehen der beiden Feststellschrauben an den Hubsaugern - hier sollte mit max. 10 nm Drehmoment gearbeitet werden, ansonsten bricht die Halterung der Hubsauger. Es genügt die beiden Feststellschrauben händisch leicht anzuziehen.
-
"ist das 5te Werk zugeschaltet und der Farbkasten hochgeklappt, schalten nun alle Feuchtwerke nacheinander zu und ab, egal ob die Maschine läuft oder steht. Das Bedienpanel des 5ten Werks schaltet sich ganz oder Teilweise ab. Mal hängt der Plattenauswurf, mal lässt sich nicht mehr Tippen und manchmal geht garnichts mehr"
Ich gehe davon aus, das es eine Maschine mit Farkastenzonen- Fernverstellung ist, da beim hochklappen des Farbkastens der Fehler auftritt.
Im Farbkasten befinden sich 4 Platinen (4 Farbzonen pro Platine) und die Vermutung liegt nahe, dass ein Fehler am Kabelstrang besteht. Durch eine Bewegung des Farbkastens entsteht wohl ein Kurzschluß, das führt zu einem sogenannten ´T-Kreis-Fehler´ im Schaltschrank.
Davon können auch andere Bereiche - wie z.B. das Bedienpanel am 5. Druckwerk - betroffen sein, da es sich um einen ´Not-Aus-Fehler´ handelt. Das müßte einmal ein Elektriker/Elektroniker überprüfen ... dürfte aber dort zu finden sein.
Ihr könnt einmal die Abdeckung am Farbkasten entfernen, Kabeldurchführungen prüfen, den Kasten hochklappen und vielleicht tritt der Fehler dann nicht mehr auf.