Ich verlange ja auch keinen Gegenbeweis, geht ja gar nicht.
Aber es gibt halt auch Studien, z.B. von 2007 vom Bundesamt für Strahlenschutz, bei der Tumor oder Leukämieerkrankungen
mit der Nähe des Wohnortes zum AKW anstiegen.
Ob das an der Nähe zum AKW liegt kann man nicht sagen, kann´s aber auch nicht ausschließen.
Darum meine ich, daß man Aussagen wie "vermehrte Krebsfälle im Umkreis bei AKW´s" nicht einfach
als "dreiste Lügen" bezeichnen sollte. Ich finde halt so diskutiert man nicht, besonders nicht über´s Internet wo man sich
überhaupt nicht kennt, besonders da denke ich, sollte man eher eine freundliche Tonart wählen.
Noch dazu weil wir ja eigentlich alle Kollegen sind, und nicht irgendwelche, sondern Drucker.
Meine Meinung zu dem ganzen ist, man sollte so schnell es sinvoll möglich ist auf erneuerbare Energien umsteigen,
aber nicht nur hier in Deutschland sondern Weltweit. Ich fürchte aber, daß wir das nicht mehr erleben werden bis es soweit ist.
Bis dahin sollte aber die Entwicklung bei den erneuerbaren Energien angeschoben werden.
Einen sofortigen Atomausstieg halte ich für nicht machbar, ich glaube es wäre auch nicht richtig, die AKW´s durch fossile Brennstoffe
zu ersetzen. Wir müssen halt jetzt mit den AKW´s leben, als extrem gefährlich Schätze ich die AKW´s bei uns nicht ein, wenn dann würde ich mir
bei uns hier eher sorgen um Temelin machen, aber da können wir eh nichts ändern.
Außerdem sollte über Endlager nachgedacht werden, die vielleicht für die nächsten 500 oder 1000 Jahre geeignet sind,
die sich wohl auch finden lassen, aber nicht über Endlager für ein paar hundertausend Jahre, also für eine Zeit die absolut
unvorhersehbar ist. Und der Müll sollte so gelagert werden daß man auch noch hinkommt, und nicht einfach reingekippt wie in der Asse.
Vielleicht gibt´s ja tatsächlich mal eine Möglichkeit ihn unschädlich zu machen.
Gruß, Andreas