Darf man das sagen...?

  • 1. Deswegen wird in den meisten Verträgen festgehalten dass über Entlohnung stillschweigen bewahrt wird um solche Reibereien zu verhindern.


    2. Arbeitsverweigerung ist dass nicht weil es nicht zu deinem Aufgaben als Drucker gehört ( Sofern nicht anders vereinbart)
    Aber schlecht kommt dass trotzdem an bei deinem Chef und rückt eine Lohnerhöhung immer weiter in die Ferne.
    Durch den Preisverfall in der Druckindustrie verdient kaum ein Unternehmen was und versucht nur noch die Verluste minimal zu halten. Was glaubst du wenn ein Monteur kommt für eine Arbeit die du Eigentlich kannst und dir zutraust und viel Geld verlangt, kann dass dein Betrieb finanziell auffangen?


    3. Im Moment können glaub ich nicht viele Drucker von sich sagen dass Sie mehr Lohn bekommen haben. Eher "bin ich froh nicht zu den vielen Arbeitslosen zu gehören.

  • Sagen DÜRFEN DARF man das natürlich. Aber wir das rüberkommt, ist ein andre Sache. Damit haste dich doch son bisschen ins Abseits gestellt und mehr Geld ist in noch weiterer ferne gegangen. Meine meinung nach.

  • Wenn unsere Firmen nichts verdienen warum machen die Chefs den Kram noch ich kann es nicht mehr hören und dann haben sie schon einige Mitarbeiter so geimpft das sie es glauben ! Wer arbeitet den um den Verlust so gering wie möglich zu halten hört doch alle auf das ist scheiheiliges Geschäftsführergelappere wenn sie sagen würden alles ist gut würden die Mitarbeiter sofort kommen und nach einer Gehaltserhöhung fragen ! Ich kann es echt nicht mehr hören !!!

  • Wenn unsere Firmen nichts verdienen warum machen die Chefs den Kram noch ich kann es nicht mehr hören und dann haben sie schon einige Mitarbeiter so geimpft das sie es glauben ! Wer arbeitet den um den Verlust so gering wie möglich zu halten hört doch alle auf das ist scheiheiliges Geschäftsführergelappere wenn sie sagen würden alles ist gut würden die Mitarbeiter sofort kommen und nach einer Gehaltserhöhung fragen ! Ich kann es echt nicht mehr hören !!!

    da stimme ich aber voll und ganz zu!

  • Wenn unsere Firmen nichts verdienen warum machen die Chefs den Kram noch ich kann es nicht mehr hören und dann haben sie schon einige Mitarbeiter so geimpft das sie es glauben ! Wer arbeitet den um den Verlust so gering wie möglich zu halten hört doch alle auf das ist scheiheiliges Geschäftsführergelappere wenn sie sagen würden alles ist gut würden die Mitarbeiter sofort kommen und nach einer Gehaltserhöhung fragen ! Ich kann es echt nicht mehr hören !!!


    Das ist doch lediglich Unternehmer-feindliches Gewäsch. Es gibt solche und solche. Solange Du keinen Blick in die Bücher geworfen hast, solltest Du dir solch Anmaßungen sparen. Viele Unternehmen, und das schließt Druckereien ein, leben auf Pump. Das heißt, sie haben eigentlich nichts oder nur sehr wenig. (Die erforderliche Eigenkapitalquote mal außen vor gelassen. Die sinkt in Deutchland ja eh schon) Aber da muss man nun auch nicht in die Tiefe gehen.


    Und wieso viele Unternehmer sich das alles antun, auch wenn es nicht so gut läuft? Weil sie Unternehmer sind und nicht wollen, dass ihr auf der Straße sitzt, meine Herren! Unternehmer haben eine gesellschaftiche Verantwortung (zum Beispiel die Erhaltung unseres Wohlstandes!), und dessen sind sich die meisten Unternehmer bewußt. Schwarze Schafe gibt es überall, das ist klar, aber diese pauschale Rumgehacke auf Unternehmer ist ein sehr abartiges Verhalten.


    Und wieso der tarifgebundene Kollege mehr bekommt... weil er mehr bekommen muss. Das kann sich der Chef eventuell auch nicht wirklich leisten. Ob der nun bei der Arbeit korrekt handelt oder nicht, ist eine persönliche Sache. Die Arbeit jetzt allerdings zu verweigern, bzw. nicht so zu handeln, wie man es eigentlich tun würde... hm. Je nachdem, ob Du damit leben kannst. Wenn Du auch immer einen Monteur holst, kann sich dein Chef mehr Lohn noch weniger leisten. Wieso der Chef das Monteurgehole des Kollegen so akzeptiert, ist indes auch komisch, weil der Kollege ja eh schon mehr kostet und somit seinen Preis noch höher hängt.

  • Hallo zusammen,
    genau, die Unternehmer die nur aus gesellschaftlicher Verantwortung handeln. Gäbe es die Unternehmer nicht hätten wir keinen Wohlstand und schlimmer noch Leute, ohne Unternehmer würden wir alle auf der Straße sitzen.
    Hm, von was dann die Unternehmer wohl leben würden?????

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

  • Dem Geschäftsführer der VVA meinst du dem geht es schlecht jetzt nach seiner Insolvenz meint ihr der hat jetzt Gewissensbisse weil er die Bude gegen die Wand gefahren hat und viele Mitarbeiter auf der Straße sitzen ???


    Hört doch auf !!!


    Keine Frage es gibt solche und solche Unternehmer aber die meisten machen heut einen Fehler sicher der Kunde ist heutzutage schwierig aber der Mitarbeiter ist auch wichtig und das wird mehr und mehr vergessen die Lebenshaltungskosten steigen und steigen und der Lohn bleibt gleich bleibend oder fällt !


    Unfaßbar dank den Unternehmer gibt es Wohlstand in Deutschlandsunternehmernwohnzimmern aber doch nicht bei den Mitarbeitern die müssen gucken wo sie bleiben und mit 67 bekommen sie ein Stein ans Bein und dürfen schwimmen gehen !!!


    Armes Deutschland !!!

    Einmal editiert, zuletzt von svenhoehn81@gmx.de ()

  • Also ich will mich hier auf gar keinen Fall auf irgendeine Ausbeuter Seite Stellen aber erklär mir bitte wie ein Unternehmer in einer Strukturkrise (Druckbranche) in der zu Preisen produziert wird die gerade so Maschinen Gebäude und Mitarbeiter bezahlen noch Lohnerhöhung realliesieren soll?


    Also wenn ich weniger Lohn bekommen würde könnt ich auch kein größeres Auto und ne teurere Wohnung bezahlen.


    Natürlich sind die Unternehmer finanziell da immer noch besser dagestellt als die Mitarbeiter aber die haben ja auch kein Unternehmen aus sozialer Verantwortung sondern um Geld zu verdienen. Selbst wenn in einem großen Unternehmen der Besitzer sagt ich Verzichte dieses Jahr auf einen Großteil meiner Bezüge rettet dass seltens eine solchen Verlustbetrieb weil die Bezüge Prozentual in keinen Verhältniss zu dem steht was eine Lohnerhöhung für die breite Masse kosten würde.


    Ich rede hier nicht von Lohnkürzung. Sondern von ausgelassenen Erhöhung.


    Wie gesagt wenn nichts zu verteilen da ist würde ich das sicher auch nicht tun.

  • Hall,
    wenn Du früher einen neuen Job angefangen hast, brauchtest Du keinen Vertrag und alles war klar. Heute hast Du einen Vertrag und nichts ist klar. Zu dem Zeitpunkt als es modern wurde, sich nicht darum zu kümmern wie die Volkswirtschaft funktioniert und es betriebswirtschaftlich salonfähig wurde sich nicht an Tarifverträge etc zu halten. Fing das ganze an zu kippen. Es wäre Zeit wieder verbindliche Spielregeln zu schaffen. Da gehört die Bezahlung natürlich auch dazu. Ich sehe aber nicht, daß irgendjemand etwas vernünftiges durchsetzten kann. Und so wird es laufen wie es läuft und die Kleinen sind die Dummen die großen gehen Pleite und so weiter. Ich weiß wirklich keine Lösung. Es ist einfach nur ärgerlich, schade, unnötig. :( Herzliche Grüße Dieter

  • Sag es doch, dsiehl, Du wünschst Dir Planwirtschaft. Dann bestimmen Funktionäre deinen Lohn und der hat dann wenig mit deinem wirklichen Preis und deiner Produktivität zu tun.


    Dieter. Die Unternehmer würden dann auch von nichts leben. Nur da stellt sich mir eine Frage. Wer trägt das Risiko von Unternehmungen? Wer stellt sorgt dafür, dass wir uns etwas kaufen können? Wer gibt uns das Geld dafür? Wer sorgt für eine stete Entwicklung und wem ist es zu verdanken, dass wir jetzt in einer modernen Welt leben? Richtig! Es sind Unternehmer. Nicht die Arbeiter. Nicht die Politiker und Funktionäre. Es ist die Art von Leuten, die ein hohes Risiko in Kauf nehmen und etwas schaffen wollen. Die bringen die Gesellschaft voran. Dass nicht jeder ein großes Stück vom Kuchen abbekommt, ist natürlich. Dass der, mit dem Risiko auch viel mehr verdient, ist auch klar.


    Und wenn man dann solch Sätze wie "Unfaßbar dank den Unternehmer gibt es Wohlstand in Deutschlandsunternehmernwohnzimmern aber doch nicht bei den Mitarbeitern die müssen gucken wo sie bleiben und mit 67 bekommen sie ein Stein ans Bein und dürfen schwimmen gehen !!!" liest, fragt man sich doch, was in deinem Wohnzimmer steht und wo Du das herhast. Was isst Du? Leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft oder nicht? Arbeitslose fahren Auto, haben einen Kühlschrank, einen Fernseher, ein Handy, einen Computer und so weiter. Die Armutsgrenze liegt an einem Punkt, an dem jeder von diesem Geld sehr gut leben kann. Das haben wir Unternehmern zu verdanken. Wer sehen möchte, was passiert, wenn die Unternehmer keine freie Hand haben und sich der Staat um die Entlohnung, Produktion und so weiter kümmert, der darf 20 Jahre zurückschauen.
    Bevor jetzt aber jemand noch lauter schreit... Natürlich ist an diesem Wohlstand auch der Arbeiter beteiligt. Denn er schafft ihn auch mit seinen eigenen Händen. Er produziert die Waren und bekommt vom Unternehmer Geld, dass er sich diese auch leisten kann. Er kann aber nur soviel bekommen, dass andere sich die Güter auch noch leisten können. Und das sollen möglichst viele sein. Das ist sehr sozial, denn so ist der Wohlstand hier breit aufgestellt. Würde jeder so viel bekommen, dass er zufrieden ist, oder wieviel er meint, dass er verdient oder wieviel Funktionäre gerne hätten, dann wären die Waren teurer und viel weniger könnten sich diese leisten. Die Nachfrage würde deutlich sinken. Was wiederum weniger Arbeitsplätze schaffen würde, weil Wenige zu viel verdienen. Das würde erst recht in die viel zitierte "Klassengesellschaft" führen. Und die Schnitte dazwischen wären wahrlich härter als heute.
    WIr haben zum Glück noch (so etwas Ähnliches wie eine) Marktwirtschaft, die genau solch Dinge regelt. Eine freie Marktwirtschaft würde das noch besser regeln. (und die Löhne wären höher!)
    Was, wenn der Druckmarkt noch mehr einbricht? Was, wenn Informationen auf Papier nicht mehr so gefragt sind? Würden dann einige immer noch nach mehr Lohn schreien, weil ihre Lebenshaltungskosten steigen? Obwohl für ihre Arbeit immer weniger Bedarf besteht? Oder der Preis ihrer Arbeit einfach sinkt, weil die Leute für Druckprodukte einfach nicht viel zahlen wollen? Wohlgemerkt, bei hohen Preisen würden sich viel weniger für Druckprodukte interessieren.


    Desweiteren mus man auch sehen, dass die Kosten der Unternehmer steigen. Stichwort Energie. Wer das zu verantworten hat... na das sollte man wissen... Und dass die Unternehmer hohe Kosten abseits dessen, was auf dem Koto des Arbeitnehmers landet haben, das ist auch die Schuld von denen, die uns den erschaffenen Wohlstand teilweise wieder wegnehmen um ihren eigenen zu mehren. Wieso wird man gleich zum Unternehmerfeind, wenn es nicht läuft? Arbeiter und Unternehmer stellen die kapitalistische Klasse dar. Die, die produktiv sind und uns den Wohlstand erschaffen. Wieso lässt man es zu, dass die, die nichts produzieren, sondern nur von dem leben, was sie denen, die produktiv sind wegnehmen, einen Keil zwichen Arbeiter und Unternehmer treiben? Wieso? Diese Frage stelle ich mir ziemlich oft.

  • Tja wenn der Unternehmer könnte würd er uns mehr Geld geben aber er denkt ja an die Soziale Lage des Landes !!! Nee wie geil ist das ich schmeiß mich gleich in die Ecke ! Vor 20 Jahren war es in Deutschlands Druckindustrie und überhaupt noch besser z.B einen Job zu finden und so und wenn man woanders angefangen hat gab es gleich ein paar Groschen mehr weiß nicht wo du warst !

  • Ich glaube, Du hast nichts von dem verstanden, was ich schrieb. Lieber legst Du einzelne Sätze auf die Goldwaage und deutest sie als aktive und gezielte Taten und Gedanken um. Ja, schmeiß Dich ruhig weg. Aber darüber nachdenken und die Ursachen erforschen wäre die bessere Reaktion. Stattdessen ergreift man lieber die ideologischen Rockzipfel der soziaistischen Demoagogen. Das ist bedauerlich und wird die Situation entscheidend und dramatich verschlechtern. Aber irgendwie bin ich mir jetzt auch zu schade, noch weiter zu erklären und gegen den ideologischen Wahnsinn in manch Kopf anzukämpfen. (zumindest in diesem Thema)

  • @ EHST ! DU SOLLTEST DIR DAS THEMA VVA INSOLVENZ MAL ANSCHAUEN UND DANN BRAUCHST DU MIR NICHT MEHR ZU ERKLÄREN WAS SACHE IST ICH MÖCHT JETZT GERN MAL WISSEN WAS DER UNTERNEHMER DER VVA MACHT DER WIRD WOHL IRGENDWO IM URLAUB SEIN ODER SO UND SEINE MITARBEITER DIE ER NACH STRICH UND FADEN VERARSCHT HAT DIE SIND JETZT DIE DUMME DIE ZUM AMT MÜSSEN !


    ACH WIE NETT DIE UNTERNEHMER SIND !!!

  • Zitat

    Wenn unsere Firmen nichts verdienen warum machen die Chefs den Kram noch ich kann es nicht mehr hören und dann haben sie schon einige Mitarbeiter so geimpft das sie es glauben ! Wer arbeitet den um den Verlust so gering wie möglich zu halten hört doch alle auf das ist scheiheiliges Geschäftsführergelappere wenn sie sagen würden alles ist gut würden die Mitarbeiter sofort kommen und nach einer Gehaltserhöhung fragen ! Ich kann es echt nicht mehr hören !!!


    Stammtischniveau, ich empfehle dir etwas mehr Nachrichten zu schauen und ab und zu ein paar Zeitungen zu lesen. Nebenbei würden dir einige Kenntnisse in Betriebswirtschaft sicher nicht schaden.

  • Nee ich geh lieber zum Stammtisch außerdem kann ich die Nachrichten nicht verstehen !!! Tja der dumme kleine Arbeiter ist zu dumm für die Milchmädchenrechnung !!!

  • Hallo,
    sicher geht in der heutigen Zeit jeder Unternehmer (vor allem wenn es ein Klein und Mittelbetrieb ist, zudem noch Familiengeführt) ein hohes Risiko ein. Doch für Unternehmer gab und gibt es nicht nur Risiken den es läuft ja nicht immer nur schlecht und es gibt zahlreiche Betriebe auch in der Druckindustrie die auch heute noch hervorragend verdienen. Ich höre selten oder habe es selten am eigenen Leibe verspührt oder erlebt (und ich habe nun auch schon über 30 Jahre Arbeitsleben auf dem Buckel) das ein Unternehmer freiwillig Löhne und soziale Verbeserungen bezahlte oder anbot. Entweder haben sich die Arbeiter in guten Zeiten höhere Löhne, Urlaub, Zuschläge usw erkämpft oder es wurde Ihnen gewährt aus Angst die "guten Arbeiter" gehen in einen anderen Betrieb mit beseren Bedingungen. Aber dort waren auch nicht bessere Chefs sondern es war die Konkurrenz die die unterschiedlichen Bedingungen hervorrief. Ich kann mich noch gut erinnern wo es kein Problem war von heute auf morgen den Arbeitsplatz zu wechseln und man mit 10 DM mehr in der Tasche angefangen hat weil es Arbeit ohne ende gab und händeringen nach Fachkräften gesucht wurde. Ich möchte jetzt nicht behaupten das es keine sozial eingestellten Chefs gibt die gibt es mit Sicherheit aber zu behaupten ohne diese hätten wir keinen Wohlstand, keine Arbeit und was weiss ich nicht alles, das haut dem Fass wirklich den Boden aus.


    EHST, bist du selbst ein Unternehmer oder wie kommst Du zu solch abstrußen Ansichten?


    Wer treibt denn viele Betriebe in den Ruin? Siehe die Beiträge über VVA. Volle Auftragsbücher aber Insolvenz? Was schrieb einer "haben die Preise selbst in den Keller gefahren". Was ist die Folge? Hunderte Arbeitsplätze sind vernichtet und die übrigen Betriebe kämpfen auf diesem niedrigen Preisniveau weiter und weiter und weiter.....Was komt dabei raus? Weitere Insolvenzen und Vernichtung von Arbeitsplätzen.
    Ist das Verantwortungsbewußtsein für die Gesellschaft?


    Bei der Druckindustrie handelt es sich hauptsächlich um Klein und Mittelbetriebe. Da kann ich so manche Reaktion und Situation noch verstehen da Sie selbst über wenig Lobby verfügen um Ihre Interessen durchzusetzen.


    Nehmen wir aber die Großkonzerne, ist von gesellschaftlicher Verantwortung nichts mehr zu sehen. Wer finanziert denn die in Deutschland hervorragende Infrastruktur, die vor allem für die Konzerne hervoragende Produktionsbedingungen schafft? Redet mal mit Leuten z.B aus Sindelfingen. Das ist mehr oder weniger eine Stadt die für Daimler aus dem Boden gestampft wurde. die ganze Infrastruktur die ein so Rießenkonzern braucht um produzieren zu können, was glaubt ihr wer die Kosten aufbringt? Der Steuerzahler. So, Sindelfingen ist heute eine Stadt der es nicht gut geht. Warum? Daimler zahlt so gut wie keine Steuern weil er was weiss ich nicht alles als Verlust abschreiben kann. So ist nicht nur Daimler. Es gibt Konzerne wie E.O.N z.b die noch Steuern zurückfordern. Was für ein Unding.


    Gesellschaftliche Verantwortung?



    Gruß Günter

    Alles Wahre ist so einfach, dass es eigentlich nur ein Dummkopf verstehen kann. Darum haben es ja die klugen Köpfe so schwer.

    Einmal editiert, zuletzt von Guenter1961 ()

  • @ EHST ! DU SOLLTEST DIR DAS THEMA VVA INSOLVENZ MAL ANSCHAUEN UND DANN BRAUCHST DU MIR NICHT MEHR ZU ERKLÄREN WAS SACHE IST ICH MÖCHT JETZT GERN MAL WISSEN WAS DER UNTERNEHMER DER VVA MACHT DER WIRD WOHL IRGENDWO IM URLAUB SEIN ODER SO UND SEINE MITARBEITER DIE ER NACH STRICH UND FADEN VERARSCHT HAT DIE SIND JETZT DIE DUMME DIE ZUM AMT MÜSSEN !


    ACH WIE NETT DIE UNTERNEHMER SIND !!!


    Niemand behauptet, dass Unternehmen (auch wegen schlechter Führung) nicht pleite gehen können. Nun frage ich mich, wie die Zahlungsunfähigkeit mit höheren Löhnen (um die geht es vielen ja) hätte aufgehalten werden können. Unternehmen können scheitern. Entweder, weil der Markt für das Produkt kleiner wird, oder weil man falsch reagierte oder weil das Unternehmen nicht gut genug war, bzw. der Unternehmer eben nicht der beste. So etwas passiert immer. Und das ist auch nicht schlecht oder gut, das ist der Lauf der Dinge. Die, die ihren Job verlieren haben neue Chancen im Leben. Andere Firmen freuen sich über einen Zuwachs an Aufträgen, weil die Kunden des Unternehmens eine neue Anlaufstelle brauchen und so weiter. Der Markt ist nicht statisch. Nichts ist statisch. Alles wandelt sich und wächst oder vergeht. Solch unbeherrschte Art und Weise des Umgangs mit solch Dingen bringt rein gar nichts. Eine nüchterne Betrachtung täte Dir mal ganz gut. Dann sieht man auch mehr und lässt sich von seinen Emotionen nicht zu unüberlegten oder gar dummen Bemerkungen hinreißen.
    Aber vermutlich wird dein Puls nun noch schneller.

  • Wie ich schon sagte. Ohne Frage wenn es dem Unternehmen gut geht wäre ich einer der ersten die mit die Maschine anhalten und für mehr Geld streiken würden. Nur hoffen dass von selbst was rüber kommt bringt nichts.


    Aber wenn es nichts zu verteilen gibt kann man auch nichts erwarten. Wie gesagt die Druckindustrie befindet sich einer Strukturkrise und der Markt wird sich auf ein paar pfiffige Firmen reduzieren bis dass Printprodukt nur noch zu Luxusgut wird und es nur noch eine Handvoll Unternehmen gibt die damit überhaupt Geld verdienen.


    Ich sehe mich mit meinen 22 Jahren nicht bis zu meiner Rente an einer Druckmaschine stehen. Es wird in 30 Jahren nur wenige Printprodukte geben die von Liebhabern gekauft werden und diese werden sicher nicht mehr im Offset produziert.


    Das ist meine Meinung aber die Richtung ist für jeden der die Augen offen hält schon zu erkennen.
    10.09.2010: "New York Times" will Printausgabe einstellen


    Wäre schön wenn ich mich irre aber es gibt soviele Industriezweige die es vorgemacht haben. Siehe Vinyl-Platte