Meine Antwort:
Die Lichtechtheit der Drucke sollte mindestens WS 4 betragen, besser 5, weil ein ganzer Monat am Licht schon anspruchsvoll sein kann. Das wird bei Sonderfarben manchmal übersehen. Und nicht immer wird berücksichtigt, dass die Lichtechtheit, die auf der Dose steht, nur für Normdrucke gilt. Die haben eine Farbschicht von 1,5 g/m². Praxisdrucke liegen nur bei 0,7 bis 1,2 g/m². Und wo weniger Material liegt, ist es schneller vom Licht zerschossen.
Manche Kalender haben um ein zentrales, großes Bild einen Rahmen, ein Passepartout. So etwas kann besonders in kräftigen und gebrochenen Farbtönen wie eine Schablonier - Testform wirken.