Moin Kollegen!
Kurze Problembeschreibung:
Wir arbeiten im 3-Schichtsystem mit öfter austauschbaren Druckern von einer Lithoman.
Bei Tonen am Rand (also auf 1-3 cm vom Papierrand) dreht die eine Hälfte der Belegschaft
an der Abquetschung und die andere an der Verschränkung des Feuchtwerkes.
Nach ein paar Tagen steht dann das Feuchtwerk völlig "im Wald.
Nach meinen Erkenntnissen wird die Abquetschung bei der Grundjustage einmal eingestellt
und dann mit der Verschränkung die Papierbreite / Farbbelegung und das Tonen am
Rand kompensiert. Liege ich da richtig?
Dafür spricht, dass es für die Verschränkung eine Skala an der Maschine gibt, Ein Kollege
argumentierte dagegen mit der Aussage, dass je mehr man außen öffnet, desto mehr
erhöht sich der Walzenabdruck in der Mitte und dort wird der Feuchtfilm geringer.
Das klingt logisch. Der Druck der Abpressung wird auf weniger Fläche verteilt.
Darf ich mal fragen, wie das bei euch so ist? Bei variierenden Bahnbreiten - dreht ihr an
der Abquetschung oder an der Diagonalverstellung?
Das ewige "der eine macht es so, der andere so" stört die Produktivität und ich
möchte nur ungern als "Besserwisser" allein dastehen