ZitatVielleicht sollte man die Geschichte mal andersrum betrachten. Drucker druckt nicht gut genug, Kunde springt ab. Aaaah! Ich glaube, man sollte den Drucker am Verlust beteiligen. Bei soviel Unternehmertum des Druckers, sollte dieser auch ein paar Risiken übernehmen.
Ihr, die Fürsprecher, habt natürlich Recht, wenn ihr sagt, dass ihr für eure Bemühung/Arbeit, bezahlt werden möchtet. Aber dann werdet Außendienstler und lebt auch vom Nichterfolg
Ich weiß nich ob du hier nicht genug im Forum liest oder bisher schlichtweg immer nur sehr viel Glück mit deinen Arbeitgebern hattest, aber das was du da beschreibst ist doch längst Realität. Ich erinnere mich hier an ein Thema im Forum, wo die Mitarbeiter eine art Bußgeld aufgebrummt bekommen, wenn sie Mist drucken oder die Maschine dreckig ist. Nächstes Beispiel : Eine Druckerei verliert einen Kunden und muß dann Personal abbauen. Merkst du was ? Ah richtig, das Personal wird schon längst am Verlust beteiligt. Manchmal sogar, obwohl man garnichts dafür kann. Und wenn der Drucker nicht gut genug druckt, dann wird der in der Regel eh gekündigt bzw. nach der Probezeit eh nicht übernommen. Dazu kommen noch die Lohnkürzungen oder aber unentgeltlichen Arbeitszeitverlängerungen, die wir fast alle in den letzten Jahren erlebt haben, Streichung des Urlaubsgeldes, der Zulagen usw... Von daher war das jetzt wohl mindestens eine Facepalm wert.
ZitatAm Gewinn und Profit des Chefs und der Firma möchte der gemeine Arbeitgeber gern beteiligt werden. Wird er zwar durch Entlohnung, aber das scheint nicht zu reichen.
Erkläre das mal den Mitarbeitern, die nach der Arbeit noch zum Amt laufen müssen um die Grundsicherung zu bekommen.